
Es gab eine Menge Frauen während meiner Kindheit und Jugend ( damals als „die Älteren“ empfunden), die (auch mich) nach folgendem Glaubenssatz (be-)handelten.
„Wenn es dir richtig gut geht, dann sind dafür garantiert andere verantwortlich. Wenn es dir schlecht geht, bist du immer „selber schuld“. “
Offensichtlich will niemand die Verantwortung oder die Macht fühlen, tatsächlich im Leben eines anderen etwas (negativ) zu bewirken. Speziell in unserer deutschen Gesellschaft wird immer nach Schuldigen gesucht.
Wir alle aber haben das Leben eines anderen verändert. Meist ohne es zu wissen. „Führung“ scheint nicht nur etwas für besonders qualifizierte Männer zu sein – auch wenn der Eindruck in der Wirtschaft und Politik mitunter entsteht. Erfahrungen mit anderen Menschen führen uns zu dem, was wir mögen und wünschen und was wir nicht wollen oder können, was uns herausfordert oder zu begrenzen scheint. Vielleicht sollten wir uns bei diesen Personen bedanken. Egal ob das Erlebnis positiv oder negativ war. Vorausgesetzt, wir bekommen mit, welchen Einfluss die Ereignisse hatten und welche Erkenntnisse diese Erlebnisse brachten. Augen auf, Herz auf, Ohren auf….
We have all changed someone’s life — usually without even realizing it. In this funny talk, Drew Dudley calls on all of us to celebrate leadership as the everyday act of improving each other’s lives. (Filmed at TEDxToronto.)Drew Dudley believes leadership is not a characteristic reserved for the extraordinary. He works to help people discover the leader within themselves. Full bio »
Danke an alle, die mir bisher mitgeteilt haben, dass – mitunter auch wie – ich ihre Welt verändert habe. Und ich danke allen, die mir mit ihren Reaktionen auf das alltägliche Geschehen als Wegweiser – auch für Umwege -nutzten. Nicht immer schmerzfrei, nicht immer amüsant, mitunter unscheinbar – zunächst – aber die Wirkung ist nicht wegzudenken 🙂 Zumindest habe ich jeweils meine Konsequenzen gezogen – wenn sich was ändern ließ.
ICH BIN SCHULD, DASS ES MIR GUT GEHT! 🙂
