
Welcome to my Reality!
Typische Samstagabendbeschäftigung einer selbstständigen Journalistin in Amerika. 🙂
Unibibliothek des Rensselear Polytechnical Institutes. DAS kann ja heiter werden. 🙂
Vor mir liegt allerdings ein Buch, das ich selbst mitgebracht habe. Tea with Freud – An Imaginary Conversation about How Psychotherapy Really Works. Geschrieben von einem Steven B. Sandler. Den traf ich zufällig in einer Veranstaltung des Buchclubs pensionierter Lehrerinnen. Wow. Ich werde über das Buch berichten, wenn ich es ganz gelesen habe. Wenn es nur andeutungsweise so gut ist, wie es Wirkungen auf die Lehrerinnen hatte…… wäre ich begeistert. Von ihm selbst bin ich schon sehr angetan.
Schon so lange ist es her, dass ich eine Unibibliothek besucht und genutzt habe. Er rauscht die Aircondition, ab und zu zieht ein Mensch ohne Taschentuch die Nase hoch, ein Stock tiefer klappt eine Tür, der Colaautomat springt immer mal wieder an. Ich bewege mich nur leise. Alles andere fällt auf. Das Blättern der Seiten klingt wie tosender Lärm. Ich liebe diese Geräusche. Bis auf das Schniefen. Das muss nicht sein. Die Stille hat etwas von einem Meditationssetting. In mir werden Stimmen laut. Besser gesagt: ich registriere, wie viele Themen mich gleichzeitig denken. Nochmal: Wow.
Auf eine lehrreiche Nacht! 😉
Dieses Konzert ist der Beweis gewesen: Es gibt Bands und Musiker, die live um Welten besser sind als die Konservenversion ihres Schaffens. Es klingt noch so wunderbar nach. Ich bin sehr froh, dass ich zur rechten Zeit am rechten Ort war.
Guten Tag. Die Sonne scheint auf die sich beblätternden Bäume. In ihnen zanken sich Squirrels, zwitschern laut und fröhlich diverse Vögel, Chipmonks jagen sich gegenseitig, zwei Rehe habe ich schon durch den Normans Kill wandern sehen, in der Ferne tutet ein Zug. Ja genau dieses Geräusch, bei dem ich unweigerlich an Filme denken muss. Im Apartment über mir laufen Menschen und irgendwo am Hör-izont fahren Autos. Gestern Abend war es so warm, dass wir den ersten Abend (nach dem Yoga) noch mit Freunden gemeinsam draußen gegessen – und gegen Ende auch noch am Feuer geplaudert haben. Das Leben hier ist wirklich fein. Have a nice day! #feuer #flamme
Nipper Dog 🙂
Als ich das heute Nacht als mein TItelbild hochgeladen hatte, kam gleich die aufgeregte Frage, wo es diesen Hund in der Form in der Welt nochmal gebe. 🙂 Ganz aufgeregt sei sie deswegen schon gewesen, schrieb Bonfire. Dass wir aber „zurück“ seien, sei noch aufregender. Ein wunderbarer Willkommensgruß.
Was uns sehr verwundert: Die Menschen haben sich für Nachhaltigkeit und Qualtät entschieden. Auch, so wurde uns erzählt, habe die Regierung alles daran gesetzt, die amerikanische Wirtschaft zu stärken und sich auf Güter aus den eigenen Reihen zu konzentrieren. Während noch vor vier Jahren 60% der Dinge, die man in Geschäften in die Hand nahm oder angeboten bekam, aus China stammten, sind es heute nicht mehr so viele. Die Amish People haben z.B: die Lücke – die wirklich große – geschlossen, die sich im Möbelbereich aufgetan hatte. Sie produzieren per Hand aus den verschiedensten Hölzern wirklich schöne und haltbare Möbel – in den U.S.A. Auch haben wohl Verkäufer*innen begriffen, dass potenzielle Kunden durch ewiges Zugeqatsche eher aus dem Laden als an die Kasse getrieben werden. Isofern: Schlendern ist entspannt geworden.
Heute scheint die Sonne! So richtig! 🙂
Und da ist sie wieder: Die Sonne. Sie rückt die Veränderungen hier ins gute Licht. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass wir hier das letzte Mal versucht haben Lebensmittel einzukaufen. Gefühlt „damals“ war es gar nicht so einfach, einigermaßen gesunde oder auch nichtgenmanipulierte Lebensmittel zu finden. Inzwischen ist das anders. Viele Fastfoodläden sind hier verschwunden, die „Honest Weight Food Coop“ ist umgezogen und beackert jetzt die doppelte Ladenläche. Trader Joes ist hier eröffnet worden und der „Whole Food Store“ (er trägt den liebevollen Nickname: Whole Paycheck). Es gibt einen tollen, kleinen Teeläden mit Biokuchen. – Ach – davon werde ich einfach später berichten…. Es ist jedenfalls wunderbar und nützlich, zu wissen,nach was wir wie fragen müssen. 🙂 #metabolism
Thanx for having a lot more chances for healthy food over here than three years ago! #changes