Leider fällt diese Reise wegen des Corona Virus aus. Schade, aber nötig! Ich wünsche den Mitarbeitern auf den Schiffen alles erdenklich Gute und Gesunde. Und den Kollegen an Land danke ich für ihre unermüdliche Organisation all des Vielen, was da gerade anfällt.
Tja, das war der letzte mir noch unbekannte Hafen auf der St. Lorenz-Strom- Rallye mit der AIDAvita. Die Seetage habe ich mit Sauna und Massage und Schlafen zugebracht. Den Vorteil des Arbeitens an solchen Tagen habe ich erst auf dieser Reise ermitteln können. 🙂
Havre Saint Pierre war komplett im Nebel am Morgen.
Ab Mittag war ich dann nicht mehr so sehr auf mein Gehör angewiesen. Wenn ich auch nicht die vorgelagerten Inseln besuchen könnte, war es doch überraschend, was der Nachmittag an Ahaerlebnissen brachte. 🙂
Der Abend war dann golden. Vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Natur, begleitet von Walen haben wir die Ausfahrt an der Reling zum Sonnenuntergang genossen.
Und nun hieß es schon wieder packen. Ein Tag noch auf dem Fluss. Dann geht die erste Reise dieser Art mit und für AIDA zuende. Schön waren sie, all die Destinationen.
Und mal als Gast zu reisen, war auch eine ganz besondere Erfahrung
Dann wieder mit dem Bus nach Hause – nach Entenhausen West. Guilderland ruft. 🙂
Auch hier hatte ich mit besagtem Freund das Vergnügen. Hier habe ich einfach die Sachen gemacht, die wir vor zwei Jahren nicht geschafft haben. Ich bin bei kältestem, windigsten und verregnetem Wetter zur Walbeobachtung rausgefahren. Zweieinhalb Stunden im dicken Nebel sind suchend wir durch das aufgewühlte Wasser gejagt. Pagageientaucher, Basstölpel, Weißkopfadler, Trottellummen – nur keine Wale. Bis kurz vor der Rückkehr zum Hafen.
Z.B.: Ich werde das erste Mal in meinem Leben als Gast auf einem Kreuzfahrtschiff sein – und nicht als Expertin mit Gaststatus. Und ich werde mir einen Traum erfüllen. Immer schon wollte ich den St. Lorenzstrom erkunden. Die Ostküste Canadas besser kennenlernen als bislang. Und nun steige ich tatsächlich am sechsten Juli in Montreal auf das Schiff und werde mich vierzehn Tage den St. Lorenzstrom auf -und abschippern lassen. Ich bin so gespannt. Und neugierig. Auf die Strecke. Auf mich als Gast auf einem Kutter. Auf diese Zeit.
Ich bin da nicht allein. Das habe ich schon verstanden 🙂 Die Herausforderung dieses Sommers. 🙂 Ich werde – natürlich – berichten.
Lachen musste ich schon, als ich diesen Inhalt des Glückskekses heute Mittag las. 🙂
Packe immerhin schon die Koffer- und ab morgen werde ich Euch mit einer neuen Folge der Rubrik: Weather Report – Cruise News behelligen. Nach Frankreich geht es. Zwei Wochen mit der a-rosa luna über Rhone und Soane. Ich freue mich auf diese Route Intensive. Sehr. Auf Wein, Lavendel, Käse, Mittelmeer, Kunst, Geschichte und Sonne. Auf Freunde, Gäste, Arbeit, Fotomotive, gutes Essen, nette Kollegen.
Ein sonniger Tag in der Stadt am Polarkreis. Ein unerwartet milder Wind gab Auftrieb für Paraglider, die Sonne wärmte die Gemüter nach kalten Tagen. Draußen sitzen und über den Fjord schauen – z.B. direkt auf die Eismeerkathedrale.
Dem Flugzeug knapp entkommen – nach einem Nachtflug – schlug mir Hitze entgegen. Noch mit Daunenjacke, drei Fleecejacken übereinander, einem Sweatshirt, T Shirt bekleidet (puhhhhhhhhhhhh, schwitz) dachte ich: Jetzt erst mal die Falttasche auspacken und das viele Zeug ablegen und darin verstauen. Dazu war Zeit, bis der Koffer kam. Unversehrt und vollständig kamen sie an – wenn ich auch später feststellen musste, dass die TSA beide Koffer geöffnet hatten, um sie zu kontrollieren. #baggagechecknotice Da sich die Argentinier inzwischen bei der Passkontrolle wie die Amerikaner auch die Augen und die Fingerabdrücke maschinell ablichten lassen, dauerte es eine Weile, bis ich vor der Tür auf Kollegen und Mitreisende traf. Bis dahin hatte sich der Schlüsselanhänger schon wieder entfaltet und rief förmlich danach, mal ausgelüftet zu werden. Wie es in einem solchen Gepäckfach wohl riecht?
Erfolgreich auf der AIDAcara gelandet, konnten wir zwar nicht umgehend unsere Kabinen beziehen, aber ausstrecken konnten wir uns schon. Nach knapp 30 Stunden Flug hieß es dann: Abhängen auf Deck 6. 🙂
Und wie immer gab es einen Ohrwurm auf der Anreise! Gespielt hatte er ihn natürlich auch schon in Buenos Aires. Sting… Shape of my Heart.
Gestern telefonierte ich mit einer Kollegin die gerade aus Südamerika zurückgekehrt war. Selbst ausgiebige Seekrankheit konnte ihre Begeisterung für die Pinguine nicht schmälern. 🙂
Da musste ich doch mal in meinem Archiv wühlen…..
Ganz leise bin ich noch mal stolz und dankbar für den Tag auf den Falklandinseln 2011. Das war nicht selbstverständlich.
Ich erinnere mich z.B. auch an Leann. Sie fuhr den Geländewagen, der acht Menschen zu den Pinguinen brachte. Da ich auf dem Beifahrersitz saß, nutze ich die Gunst der Stunde, sie ein wenig zu dem Leben auf den Falklands auszufragen. Sie selbst ist als Sozialarbeiterin – und im Nebenjob kutschiert sie Kreuzfahrtgäste zu den Pinguin -Kolonien. Mit wem sie denn so arbeite während ihrer „social work“, fragte ich sie. Mit einem Lachen sagte sie: „Family and Friends.“
Sie gab uns noch Tipps, wo wir die lokal hergestellten Souveniers herbekommen. Den Laden haben wir dann gestürmt 🙂 Die Marmelade, die ich von dort mitgebracht habe, steht noch unangerührt im Schrank. Ob die so lange hält wie meine Erinnerungen? 🙂
Für alle, die momentan den Jahresendblues oder den Jahresenddruck haben: So machen es die Pinguine! 🙂
Ich habe versucht, diesen Sitzplatz in der Zeit in Miami als Post loszuwerden. WP wollte nicht so recht. Zumindest nicht so wie ich.
Nun – mit etwas Verspätung- sollt auch Ihr dieses wunderbare Arrangement bewundern können.
Gerne hätte ich Platz genommen. Weiß bis heute nicht, wieso ich es nicht getan habe.
An dem Tag war der Running Gag: Vielleicht können wir uns ja mal irgendwo gemütlich hinsetzen und einen Kaffee trinken. Das war nix. Miami ließ grüßen 🙂
Selten so viel Hektik, Krach und Mensch am Stück. 🙂