„Über alle Berge, aus dem Staub auf und davon Über alle Berge, zu wild blühendem Klatschmohn Über alle Berge, bis ein anderer Wind weht Einer der das Glück säht, bis die Seele barfuß geht“ Pe Werner
Genau danach wäre mir heute.
Alöerdings hätte ich keine Lust, mich heute in den Stau gen Norden zu stellen, um über die Grenze nach Dänemark zu kommen. Das versuchten heute wohl sehr viele. Staumeldungen – auch von Freunden, die es gewagt haben – geben mir recht. Ich bleibe einfach Zuhause und singe mich mit Pe Werner ….. über alle Berge. Have a nice day!
Sonntag ohne Sonne hier. Da das gestern schon angekündigt war, sind wir in der Sonne unterwegs gewesen. Haben mal wieder Gegenden erkundet, die wir noch nicht kannten. Eine Farm besucht, auf der nicht nur Gemüse, Sirup, Honig, Fleisch, Obst und Milch produziert und zu erstehen ist. Uns hat eine Freundin da hingelotst, weil dort Kartoffeln aller Art zu Vodka verarbeitet werden. Ich habe gekostet – und habe KEINE Kopfschmerzen bekommen. Ich muss da wohl noch mal hin.
Habt einen sonnigen Tag!
Kaum geentert wird deutlich, dass sich hier nichts mehr wirklich um den Tourismus im Sinne klassischer Ferien handelt. Oel, Gas, Bohrrechte für Canada, Hoteltürme am Hafenterminal – der schöne Strand Kilometer entfernt am anderen Ende der Insel. Mitten in der Hafenstadt: Eine silberfarbene Oper.
Schöne Grüße aus Sydney built by Chinese
Die Pläne dafür sind wohl in Sydney geklaut. Und mich hat auch nicht gewundert, dass Chinesen sie bauten. In weniger als einem Jahr! Die Insel war vor ein paar Jahrhunderten kampflos an die Briten gefallen. Zum Suizid waren sie wohl noch nie bereit, die Bewohner.
Bäume aus aller Welt werden in einem Botanischen Garten gepflegt, im Landesinneren türmen sich Hotelräume in
Regenbogen
Bauherrenmodellen rund um einen Golfplatz. Bis in die Bergspitzen sollen reichen lassen. Dorthin flüchteten einst die ehemaligen Sklaven sich dort eingerichtet und überlebt.
Selbst an dem Strand steht jetzt schon ein Schild mit der Ankündigung, dass einer Firma aus Bejing einen Ableger der Oper dort bauen will. „Viel billiger sind sie nicht – aber eben viel schneller“ sagt Derik, als ich ihn nach den Beweggründen für die Wahl der Chinesen als Baufirma fragte. Trinidad will beeindrucken: Jeden und Alles!!
Maracas Bay
Haifischburger, Stau auf den Straßen, Unruhe, Märkte waren ebenso beeindruckend wie die Souvenierstände, die sich in den Preisen fein abgesprochen und die Händler nicht verhandlungsbereit waren.
Heimische Aquarellkunst auf Tassen, die in China bedruckt wurden. Super! So viel Wasser haben sie, dass die Trinkwasservorräte überlaufen.
Aktualisiert: Am Tag, als die GroKo unterschrieben wurde. #2013
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Es bleibt einem aber auch nichts erspart. Da sind wir mitunter schon soooo weit gereist. In der Hoffnung, mal nichts mit solchen zu tun zu haben: Aber sogar mitten im Death Valley wird gewarnt.
We thought, nothing could happen to us – far away from the risk to meet those….
But in the middle of Death Valley: They warn you!
Stay alert
Sie warnen! Und? Zu Recht!
Handelt es sich bei dieser Art der Warnungen um Weitsicht oder Erfahrungswerte? Frei nach dem Motto: Grundsätzliches kommt immer wieder????