
Diese Musik ist am besten mit Kopfhörer zu genießen. Und sie ist wunderbar geeignet, mal seinen eigenen Impulsen freien Lauf zu lassen. Ich hoffe, Ihr habt Platz für Bewegung! #listenanddance
Welcome to my Reality!
Diese Musik ist am besten mit Kopfhörer zu genießen. Und sie ist wunderbar geeignet, mal seinen eigenen Impulsen freien Lauf zu lassen. Ich hoffe, Ihr habt Platz für Bewegung! #listenanddance
Das war wieder einer dieser Tage – einer dieser Tage, an denen ich sicher weiß, WARUM und WOZU ich in Hamburg lebe.
Wenn ich mich allein fühle, kann ich fast nirgends anders schneller wieder froh sein. Nirgends schneller an der Elbe. Fast nirgends schneller bei mir selbst. 🙂
Auto fahren, in den Stau stellen, selten die Geduld verlieren, einen zuverlässigen Diesel fahren, zwischendurch pausieren, manchmal sogar den Fahrersitz runterdrehen und ein Nickerchen machen, ankommen, weg fahren, Tee trinken, transportieren, retten, verwöhnen, parken, tanken, während der Fahrt Hörbücher konsumieren, laut Udo Lindenberg oder Arstidir hören, mitsingen, wenn ich allein fahre, Radio hören, rasen, trödeln, nachts fahren oder entgegen des Berufsverkehrs – My car is my castle. Das ist so. Mein Volvo, mein alter Diesel. 🙂 I love this car. 🙂
Immer, wenn ich über meine Liebe zu Autos sinniere, dann fällt mir das Lied von Reinhard Mey ein – die Geschichte vom 51er Kapitän. Die Geschichte von dem Vater, der träumen konnte. „Wenn er so erzählte, dann fehlte nicht mehr viel dazu.“
Träumen, das kann ich auch. Träumen, das ist mein Luxus. Viel mehr muss nicht. 🙂
Ich nutze die Zeit, um den Himmel zu betrachten, suche Gestalten in Wolken. Den Wind kann ich von da aus nicht hören. An der Tür des Notausgangs ist es auch innen kalt. Unfassbar schön und viel – da oben, da hindurch, darunter.
Jetzt werde ich mich mal wieder eine Weile auf festem Boden aufhalten, gehen und fahren. Werde die Wolken von unten betrachten, den Vögeln lauschen und den Menschen.