Wenn ich mir was wünschen dürfte…

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…käm ich in Verlegenheit.

Wünschen, ein gutes Thema. In der letzten Zeit habe ich mir gwünscht, mal wieder an Texten zu arbeiten, die genau über das erzählen, was mir am Herzen liegt. Das ist gerne mal meine Sehnsucht, wenn die Textabschnitte, die ich gegen Jahresende zu verfassen habe, zu Rechnungen, Abrechnungen, Anträgen, Mahnungen, Plänen oder Konzepten werden. Ich vermute übrigens, dass deshalb die Menschen so gerne Weihnachtspost versenden. Das tun sie nicht?  Nicht gerne?  Ach. Ich dachte.

Auf jeden Fall: Um es kurz zu machen. Ich hatte eine lange To- do – Liste für heute mit Dingen organsiatorischer Art. Kaum aber hatte ich angefangen, diese zu erledigen, erreichte mich Post mit einem Text, den ich überarbeiten soll. Über mein Lieblingsthema, meine Lieblingshaltung,  das Sanfteste und damit Gefährlichste, was Menschen geschehen kann. Über den „Dialog“ und „Verbundenheit“ nach Buber, über Salutogenese, David Bohm, etc.

Was soll ich sagen? Im Lesemodus war ich eh gerade, hatte mich mit einer Kanne Tee an meinem Tisch niedergelassen, um mich der Dezemberausgabe der „brandeins“ zu widmen. Titel: „Nichts für Feiglinge – Das gute Leben“. (ja, auch so etwas steht auf meiner Liste)

Die Zeitung also aus der Hand gelegt, las ich zunächst mal aus Neugier den Text. Er packte mich! Also startete ich, via Bearbeitung in den Buchstaben und Worten zu baden, Nachweise zu suchen – und mich irgendwann stolz zu fühlen, die nützlichen Werke dazu auch noch umgehend zu finden.

Plötzlich war es dunkel. Ich hatte die Zeit nicht beachtet. Sogar der Tee in der Thermoskanne war kalt. (Vielleicht sollte ich die mal ersetzen.) Eine Bestätigung erneut, dass, wenn ich mich für etwas begeistere, ich kaum zu bremsen bin. Eine Pause habe ich mir gegönnt  und nach einem Hinweis auf Hermann van Veen nach dessen Musik gesucht. Immerhin trägt dieser Mann die Buber – Plakette (2005) für besondere Verdienste um die Menschlichkeit. Und er mag Enten!

Dsa Fazit der Lektüre von heute: Echter Dialog und Menschlichkeit sind nichts Feiglinge oder Machthungrige.

Herman van Veen wirkt bescheiden.

Was wünschtet Ihr Euch?

In diesem Sinne – ein schönes Wochenende!

 

Hoffnung kann was

Nachdem ich heute schon den ganzen Tag „brand eins“ höre und lese, muss ich schmunzeln. Am meisten beeindruckt hat mich tatsächlich bisher der Leitartikel von Wolf Lotter über Hoffnung, Chancen, Wiederholungen und Geduld.

Die Schlüsse, die Wolf Lotter aus den „Wiederholungen“ zieht, die Art, diese mit dem gesellschaftlichen Leben in Verbindung zu bringen, berührt mich.

Zu Wiederholungen anderer Art hat Mark Twain eine aufschlussreiche Geschichte geschrieben:

Mark Twain
Mark Twain

Ein Hoch auf alle Chancen, die sich ergeben, wenn sich Unerledigtes zeigt. (Vielleicht ja auch manchmal in Form von 10 Cent Stücken) 🙂

 

Um was geht es eigentlich? Meine Lieblingsfrage

Sind Interessen böse?
Sind Interessen böse?

Wolf Lotter hat sich wieder mal excellent rein und raus gedacht : Was Ihr wollt!  

Aktuelle Brand Eins   Schwerpunkt: INTERESSEN

http://www.brandeins.de/magazin/interessen/was-ihr-wollt.html

Respekt heißt (auch) Rückschau…

Wie(so) wir uns den Respekt wieder verdienen müssen?

Mit Missverständnissen rund um das Wort „Respekt“ räumt auf:

Wolf Lotter: Anleitung zur Respektsperson  brandeins Mai

Wieder mal gern gelesen!

Madeira Anglican Church 2011