Wie kannst Du nur?

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Ich habe mir vor einer Woche vorgenommen, jeden Tag etwas anders zu machen als sonst. Hier. Bei mir. Zuhause. Am ersten Tag habe ich nach langer Zeit das erste Mal wieder Gitarre gespielt. Das war frustrierend, weil meine Finger nicht mehr so arg beweglich sind. Und an der linken Hand fehlen eindeutig noch widerstandsfähige Fingerspitzen. Doch egal. Nun liegt sie sichtbar auf dem Sofa, und ich setze mich jeden Tag ein paar Minuten hin und sinke ins Land meiner Jugend, als ich noch viel spielte. Auf meiner Terada.

Dann habe ich einfach mal mein Bett nicht gemacht morgens nach dem Aufstehen. Bisher aber nur einmal. 🙂 Die Anarcho-Ulla kommt wieder durch. 🙂

Ich habe Päckchen verschickt, statt Besuche zu machen.

An einem Tag habe ich extrem lange geschlafen.

Am nächsten Tag habe ich die Nähmaschine ausgepackt, die ich unlängst geerbt habe. Und – wer mich besser kennt, weiß, dass das eine absolute Neuerung ist – ich habe die Gebrauchsanweisung gelesen – bzw. studiere sie noch.

Und was ich heute schon anders gemacht habe? Ich habe die medizinischen Atemschutzmasken, die ich noch hatte, zu meiner Apothekerin gebracht, damit sie sie selbst nutzen können.

Und trotz meines Blumenmeeres daheim habe ich mir noch Ranunkeln gekauft.

Ich sinniere, ob ich mein Auto besser mal in der Parklücke hin und her fahre, damit die Bremsen sich nicht festsetzen. 🙂

Und jetzt fordere ich meine dudelnden Nachbarn mit den Waltons heraus:

Mein Lieblingslied des unsäglichen Trupps   🙂

Vielleicht gröhle ich sogar mit  🙂

Daily Routines

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„A champion doesn’t become a champion in the ring, he’s merely recognized in the ring. His “becoming” happens during his daily routine.“  „Ein Champion wird nicht im Ring zum Champion. Nur im Ring beweist der sich als solcher. Sein „Werden“ geschieht in seiner täglichen Routine.“
Joe Louis

 

Zwei Wochen war ich auf Tour. Und ich durfte mal wieder feststellen, dass ich „im Ring“ tatsächlich gut funktioniere. 🙂 Und dass es gar einige Ringe gibt, in denen ich mich mitunter auch selbst gefordert habe.  🙂

Zähne zeigen

Endlich habe ich „Toni Erdmann“ gesehen. Ein wirklich beeindruckender Film.
Zwischen Tränen und Applaus hat es alles gegeben: Schmunzeln, Genervtsein, Fremdschämen, Schmunzeln. Lautes Gelächter habe ich vergessen.
Und so vieles, was mir aus der Seele gespielt war.

Mir war er zu kurz. 🙂
Wunderbar.

Highly recommended. Unbedingt anschauen.

Clue: Ich kauf mir jetzt ein Gebiss und eine Perücke.  Und ´ne Käsereibe.   🙂

Wachsen auf Reisen

Ready for take off! Die roten Schuhe ziehe ich gleich aus , die Beine haben reichlich Platz. Wish me luck for a safe trip. NYS – seeya soon! ‪#‎nys‬ ‪#‎united‬ ‪#‎learn‬ ‪#‎grow‬

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Security! Big Challenge!

„Haltet die Bösen immer voneinander getrennt. Die Sicherheit der Welt hängt davon ab.“ Theodor Fontane

Eingesehen

hals über kopf
“If it doesn’t challenge you, it doesn’t change you!” N.N.

Die Krankheit ist Challenge genug! #ALS

In den letzten zwei Jahren sind vier mir bekannte Menschen an ALS gestorben. Bei Debbie dauerte es vier Jahre von der Diagnose bis zum Tod. Bei Frank und den beiden anderen hatte es die Krankheit besonders eilig.

beginning new hope
Für Debbie und Frank

ALS ist unheilbar. Niemand kann sagen: So, jetzt machen wir mal Chemo oder operieren, bestrahlen oder medikamentieren.  Da sagt einem der Arzt nur: „Es tut mir leid!“

Um die Nöte aller Beteiligten zu lindern, braucht es wohl noch eine Menge Ideen – und Geld, um sie zu finden. Damit Diagnostik und Therapie in Deutschland vorangetrieben, die Kenntnisse um die Symptome verbreitet werden können, habe ich an die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. gespendet.
Es muss kein Wasser im Agregatzustand Eis (mehr) über jemandem ausgeschüttet werden. Anstelle dessen lässt sich auch direkt die Überweisung tätigen. An wen auch immer – Bedarfe gibt es wohl genug.

ALS kann jeden treffen.

Danke an die 3 Liköre aus Köln.

Herausforderungen – Resilienz

Meine ganz persönliche Meinung:

Kinder sollten täglich selbst ein Problem lösen, das größer ist als sie selbst. Daran wachsen sie – auch in sich hinein!

Challenge! :-)
Challenge! 🙂

 

 

 

Are you ready?

Are we?

 

http://youtu.be/hqrmAZEhV9g

Troubleshooting Rockefeller Plaza

Rockefeller Plaza after the Visit of Darth Vader 🙂

 

Auffällig = Geld vom Staat / Das lukrative Geschäft mit dem Problem

Das lukrative Geschäft mit dem (sozialen) Problem

Egal ob Kinder oder Banken, Familie oder Autobauer, Politik oder Kirche…

In jeder gesellschaftlichen Gruppe finden sich „Bedürftige“ an Beratung, Unterstützung, Förderung …

Klassifizieren, Problem kreiieren und natürlich dann auch identifizieren, sich darüber entrüsten,  – das bringt Subventionen in Form von Geld!

Fördergelder, Rettungsschirme, Rechenschaftslegung, Antragslyrik, Abhängigkeiten schaffen, am Tropf des Staates oder der Stiftungen hängen, selbstreferentiell, Funktionalisierung, etc.

Assoziationen ruhig  mal freien Lauf lassen!

Wozu ist das so?

Ich empfehle die aktuelle Brandeins – komplett!

http://www.brandeins.de/aktuelle-ausgabe/artikel/die-ueber-forderung.html

Halt ? !

„Das wichtigste Kriterium von sozialer Gerechtigkeit ist die Herstellung sozialer Selbstständigkeit.“

Stick-to-itiveness / Durchhaltevermögen

„You’ve got to have reasonable goals and the stick-to-itiveness to get there“ (J. Robert Buchanan)

challenge (c) ulla keienburg SF 2010

Stand by me – Change happens

„It doesn`t matter who you are, no matter where you go in life  –  at some point you are going to need somebody to stand by you!“

Singing for Change  – Around the World

 

Wer braucht schon Tageslicht?:-)

Saturday Night - Brooklyn Bridge