Mothers Heart

!!!She made you this way!!!

Der Muttertag steht an. Meine Mutter fehlt mir. Meinen Sohn kann ich coronabedingt auch nicht sehen. Je älter ich werde, umso mehr schätze ich, dass ich genau DIE Wurzeln habe, die ich habe. Gerade seit Beginn der Pandemie wird mir deutlich, was eine solche „Sozialisation“ mit sich bringt. Die langlebigen Zweifel ruhen. Endlich. Friedlich. 🙂

Einen schönen Muttertag wünsche ich. Allerseits.

Räume

„Das Zwiegespräch ist das vollkommene Gespräch, weil alles, was der eine sagt, seine bestimmte Farbe, seinen Klang, seine begleitende Gebärde in strenger Rücksicht auf den anderen, mit dem gesprochen wird, erhält.“
Friedrich Nietzsche

Heute bekam ich eine CD geschickt. Schon der Name des Pianisten, der darauf zu finden war, hätte mir Signal sein sollen für etwas Überwältigendes. Wie kann ein Mensch SOOOOOOOO die Tasten anschlagen und eine so unverschämt gründliche, heilsame und klangvolle Resonanz in mir erzeugen? Oder sollte ich anders fragen? Welche (Resonanz) Räume in mir habe ich noch oder schon so lange nicht betreten, dass mich das heute sooo rührt? Oder ist es gar der Absender? Unsere Geschichte? Wer weiß das schon. Ich bin auf jeden Fall sehr, sehr, sehr dankbar für diese klangliche Brücke durch Raum und Zeit.

Heute bin ich mal einfach nur dankbar :-)

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Als Schreibende hat das was  🙂

Lesende Frauen

 

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Gefunden habe ich diesen Aufdruck auf einem T-Shirt im Strand Bookstore in New York City. Wieder mal ein Geschäft, in dem ich bequem meinen dritten Wohnsitz anmelden könnte. Einen ganzen New York Besuch könnte ich dem widmen. Neue Bücher stehen direkt neben alten, verteilt auf mehrere Etagen, Büchersammlungen werden präsentiert, alt wie neu gehegt, gepflegt und ergänzt durch ein lustiges und nützliches Nonbook Sortiment. Nicht ganz so groß wie die Book City in Portland, aber nah dran. Unglaubliches Erlebnis. An solchen Plätzen finde ich mitunter die Schätze, die ich dann anderen vorlese (n kann).

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Was wohl für Mrnschen gefährlich sein kann an belesenen Frauen? Oder an lesenden – gar vorlesenden?
Ich schätze es, anderen Menschen etwas vorzulesen. Vor allem Geschichten, die ich selbst liebe. So kann ich auch die Zuhörer am besten „verführen“, die Literatur zu mögen.

Eine meiner Zuhörerinnen hatte sich unlängst nach dem Vorlesen das Buch ausgeliehen,  aus dem ich vorgetragen hatte.Am nächsten Tag: „Also, das hat irgendwie lebendiger gewirkt, als Du das gelesen hast.“ schmunzelte sie und gab es mir wieder. Und eines ist ganz klar: Ich werde sicherlich keine Sachen vorlesen, deren Inhalt nicht meines Geistes ist. Welch ein Luxus. Sehr dankbar bin ich dafür – immer und immer wieder.

Lesen ist einfach ein Lebenselixier für mich. Sowie das Schreiben auch. Dankbar für meine buch- und sprachaffine Kinderstube bin ich gerade mal wieder.  🙂

Thank YOU for 2015

wp-1451419746572.jpgAls ich dieses Stück entdeckte – heute Morgen – wusste ich endlich, was es war: Hallo vergangenes Jahr: „You made me feel like a natural woman!“

Mit allem, was dazu gehört, in dieser Welt, in diesem Staate eine berufstätige, alleinerziehende Mutter und Frau zu sein – eine Frau, die so in die Jahre kommt. 🙂

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“
Antoine de Saint-Exupery

In diesem Sinne:

Habt Dank für alles, was ich mit Euch erleben, sehen, lesen, schaffen, schreiben, durchhalten, ermitteln, entwickeln, erwarten, aushalten, erfahren, durchleben durfte, konnte, sollte, manchmal auch musste.
Ich bin sehr erschöpft, gleichermaßen sehr erfüllt, dankbar und auch demütig.
Danke, dass Ihr in meinem Leben seid! Auch das macht meine Zukunft möglich! 🙂

Für das neue Jahr 2016 wünsche ich Euch Kraft, Neugier, Gesundheit, Nerven und Gelassenheit. Take care! Und auf bald!

Eure Ulla

Immer wieder – neu

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Longest Day of the Year

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„Da wird es hell in unseren Leben, wo man für das Kleinste danken lernt.“ Friedrich von Bodelschwingh

Grateful

Aktualisierung:
Habe gerade erfahren, dass #Peter Kruse tot ist. Auch auf sein Wirken trifft dieses Zitat zu. Ich habe viel von ihm gehört, ihm viel zugehört, vieles verstanden. Ich könnte ihn nicht wirklich zitieren. Aber ich erinnere mich sehr gut daran, dass ich mich immer verstanden, „formuliert“ und ermutigt gefühlt habe. Danke an #Peter Kruse! Mögen sein kluges Herz, sein messerscharfer Verstand, seine sensiblen Analysen und seine gefühlt „nützlichen“ Folgerungen und Forderungen daraus an den entscheidenden Stellen weiter wirken!!! #nextpractise

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„Ich habe gelernt,  dass Menschen vergessen, was du gesagt hast, dass Menschen vergessen, was du getan hast, aber dass Menschen niemals vergessen,  was für Gefühle du in ihnen hervorgerufen hast.“ Maya Angelou
„I’ve learned that people will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel.“

Whom do you trust? Let`s dance!

mut

Letzte Nacht wurde ich von Albträumen geärgert. Und heute Morgen fand ich Schlüssel zu dieser Art Träume.
Gedanken an einem Feiertag.

Last night I was tortured by nightmares. This morning I found keys to this kind of dreams.
Thoughts on a holy day.

„Let us repeat it!“ – Farewell Tata!

peaceNelson Mandela hat sich verabschiedet. In Sekunden nach der Nachrcht waren alle vorbereiteten, gut recherchierten Artikel über ihn und für ihn im Netz und in den Zeitungen zu finden. Die Songs wurden aufgelistet, die für ihn geschrieben und gespielt wurden, die Stationen seines Lebens noch mal aufgelistet.  Südafrika betet, zelebriert und trauert, tanzt – und hofft inständig den Geist auch politikrelevant am Leben zu erhalten. Er wird zitiert, oft.
Ich bin sprachlos, dankbar und traurig.

Thank you, Nelson Mandela. Hope we can keep and increase the spirit.

Friede, Freude, …

Manchmal gibt es sie, diese Momente: absolute Ruhe, Geborgenheit, Bewegung und Friedlichkeit… alles auf einmal.

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Selten – aber ich erlebe sie – immer wieder. Sie stärken. Wenn nötig, trösten sie auch.

Dankbar dafür und zuversichtlich mache ich mich auf – in die nächste Zeit.

 

 

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