Stör- Faktor

störfaktor
„Zusammenfassung des Benehmens: Die eigene Würde zu bewahren, ohne die Freiheit anderer zu stören.“ Sir Francis Bacon

Destination

gum zum himmel
“One’s destination is never a place, but a new way of seeing things.” Henry Miller

„И поздравления для женщин!“ sagte sie wohl zu mir, als sie mir eine Praline aus der Schachtel anbot. In der Metro gerade einen Platz gefunden, zögerte ich, schaute verunsicherte zu meinen Russich sprechenden Begleiter. „Mach!“ sagte er nur. „Sie gratuliert Dir zum Frauentag und schenkt Dir die Praline. Nur so!“ Okay, dachte ich, stammelte ein beherztes „спасибо“ und betrachtete die in Goldpapier gewickelte Schokolade. Ich öffnete sie – und die Dame mit den blondierten Haaren und dem knallroten Mund schaute neugierig auf meine Reaktion. Gerade wollte ich das Papier zusammenknüddeln, da protestierte sie laut. H. nahm mir das schillernde Papier aus der Hand, zückte seine Lesehilfe und übersetzte mir, was er dort auf Russisch in der Innenseite des Staniols zu lesen fand. „Möge jedes neue Treffen in Deinem Leben mit leuchtenden Eindrücken gefüllt sein!“ Tja, an denen mangelt es tatsächlich nicht. Weder an Eindrücken noch an Treffen. 🙂

Was mir neu war: Nicht nur die Chinesen verarbeiten Sinnsprüche oder Wünsche gemeinsam mit Essbarem.

Ich wünsche Euch wunderbare Begegnungen!  🙂


Travelbuddy – FUTURE and GUM

FUTURE …..   so heißt er, der Schlüsselanhänger….  und wo seine Zukunft stattfindet, „hängt“ tatsächlich an meiner Tasche.  🙂

Unlängst hing er vor dem Luxuskaufhaus „GUM“ , das eine Längsseite des Roten Platzes in Moskau säumt und seit dem letzten Herbst ausgiebig sein 120 jähriges Bestehen feiert – auch auf dem Roten Platz.

 

abhängen vor dem luxuskaufhaus

Während wir dort waren, konnten wir eine Menge Menschen sehen, die stolz ihre Tüten mit all den Luxusmarken dieser Erde aus dem Einkaufsparadies schleppten.

Und als ich FUTURE in den Baum hängte – hoch in den Baum hängte 🙂 – zogen wir so einige Blicke auf uns.

Ein bisschen Spaß muss sein.

 

Das GUM hat eine lange, bewegte Geschichte. Ende des 19. Jahrhunderts errichtet, durchlief es, je nach politischer Führung des Landes, verschiedene Funktionen. Zu Sovietzeiten war es jahrelang geschlossen, dann wurde es als „Staatliches Kaufhaus“ genutzt – und später umbenannt in „Hauptkaufhaus“.

As ich 1992 das erste Mal in Moskau war, hatten sich bereits Henkel und Karstadt mit Ladenlokalen niedergelassen. Das Gebäude war voller Handwerker. Der Stuck wurde restauriert, die Gläser erneuert. Man konnte derzeit nur mit Devisen dort einkaufen. Auf dem Flug dorthin hatte ich den Verantwortlichen von Karstadt kennengelernt – und er lud uns ein, wenigstens mal einen Blick hineinzuwerfen. Nun gut, und Devisen hatten wir natürlich auch. gum glas stahl

„Im Juni 1993 feierte das nunmehr privatisierte Warenhaus sein 100-jähriges Bestehen mit einem mehrtägigen Volksfest und einem im Stil des späten 19. Jahrhunderts inszenierten feierlichen Umzug am Roten Platz. Wenig später wurde der zentrale GUM-Eingang vom Roten Platz aus nach rund 40 Jahren wiedereröffnet: Zu Sowjetzeiten war er für die Öffentlichkeit geschlossen, da die Staatsmacht damit verhindern wollte, dass sich Gedränge und Warteschlangen direkt am Roten Platz bildeten und das Erscheinungsbild des sowjetischen Staates in den Augen ausländischer Touristen verschlechterten.“… mehr hier….

Heute finden sich keine Schlangen mehr im GUM….   es gibt nicht so viele, die sich das leisten können. Gerüchte sagen, es nähmen Menschen hier Kredite zu hohen Zinsen auf, nur um sich zu kaufen, was es dort an vermeintlichen Statussymbolen zu erstehen gibt.  Das Materielle scheint seinen Reiz in den Metropolen nicht verloren zu haben.

beliyas FUTURE hat den Ort mal ganz gern besucht   🙂  

Er weiß ja, aus was er hergestellt ist  🙂

It tells its own tale! Das spricht für sich selbst! :-)

 

Right name? :-)
Right name? 🙂

Open your eyes! Augen auf! – Moscow

kind of art
kind of art 

Alles außer Ansichtskarte. 🙂

 

Moskau – Erste Feiertagsimpressionen

Der Mai ist voller Feiertage hier in Russland.

Der Rote Platz war zu fotografenschöner Stunde am Nachmittag gesperrt. Wir hätten zu gern gesehen, wie sie den 1.Mai begehen. Zu spät waren wir für die Feierlichkeiten. Aber da haben sie auch nicht stattgefunden. Dort bereiten sie schon den 9.Mai vor.

rund um den Roten Platz am 1.Mai ©Ulla Keienburg 2012

Gearbeitet wurde überall.

auf`s Dach gestiegen ©Ulla Keienburg 2012

Touristen im Wind

Fotosession: Das Hobby der Moskaviter :-) ©Ulla Keienburg 2012
Fotosession: Das Hobby der Moskaviter 🙂 ©Ulla Keienburg 2012

Parademuster

Vorbereitungen auf den 9. Mai ©Ulla Keienburg 2012

Sensationen

Und ER spielt auch - leider erst, wenn ich schon wieder weg bin :-(
Und ER spielt auch - leider erst, wenn ich schon wieder weg bin 😦
©Ulla Keienburg 2012

Und noch ein Suchbild: WO ist das aufgenommen? 🙂

Wo? ©Ulla Keienburg 2012
Wo? ©Ulla Keienburg 2012

99 Luftballons- Frischer Wind auf dem Roten Platz

What if you lose one on the Red Square in Moskau?  .-)

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Public Viewing auf dem Roten Platz – UEFA.