So viel zu wenig und so viel zu viel


„Wer anfängt, sich selbst zu belügen, wird notwendigerweise unglücklich. Man muss seinem Charakter entsprechend handeln, auch wenn am Ende eine Niederlage steht, weil die Alternative eine größere Niederlage wäre.“ Ágnes Heller

Kurz vor Zwölf. Ja, manchmal ist es knapp! Sehr knapp. Doch gibt es sie: die Momente, in denen sich ein Schalter umlegt. Momente, in denen ich deutlich registriere, dass ich mich FÜR oder GEGEN etwas in meinem Leben entscheiden kann. Und, dass ich eben auch einiges nicht beeinflussen kann. Es hinnehmen, respektieren, akzeptieren muss, bevor das Ringen dagegen oder darum zu kräftezehrend oder energieaufwendig wird.

Dankbar bin ich für all das, was ich selbst entscheiden kann. Für das, was mich handlungsfähig macht. Und demütig blicke ich auf das, was sich meiner Entscheidung oder meinem Einfluss entzieht.

Mitten in diesen Gedanken erinnere ich mich an jenes Werk von Andre Heller.

Möge es Euch gefallen.

Die Kunst des Weglassens

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Der Papst fragte Michelangelo: „Verraten Sie mir das Geheimnis Ihres Genies. Wie haben Sie die Statue von David erschaffen – dieses Meisterwerk aller Meisterwerke?“ Michelangelos Antwort: „Ganz einfach. Ich entfernte alles, was nicht David ist.“

Was müssen wir erst wieder verlernen?

Was haben wir übersehen, vergessen, nicht mitbekommen, verdrängt, aufgeschoben, ignoriert, vernächlässigt, genossen, gebilligt, genutzt, konsolidiert, hingenommen, abgewehrt, geschluckt, verdaut, gescheut, genehmigt, gekauft, verramscht, geglaubt, geleugnet, abgesegnet, unterstützt, deligiert, missverstanden, zugelassen, dass wir so manipulierbar geworden sind, und es so vieles gibt, was bei uns heute Trauer, Ohnmacht, Wut und Ärger schafft? Was genau müssen wir […]

über Was müssen wir erst wieder verlernen? — Ulla Keienburg s Blog

Mut und Glück

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„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück steht am Ende.“  Demokrit

Zeitenwandel

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„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.“ Dante Alighieri