Nur für einen Tag

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we can be heroes just for one day. we can be us….   david bowie

So, jetzt aber!

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„Dies ist das Glück des Nomaden: Wer unterwegs ist, der verwurzelt sich mit jedem neuen Schritt. Er hat seinen Platz immer dort, wo er sich gerade befindet. Er frischt die Liebe auf, indem er sich bewegt.“
Drukpa Rinpoche

Zusätzlichen Raum und mehr Zeit will ich schaffen, um die Gefühle zu den Ereignissen der letzten Jahre zu würdigen, bevor ich sie in meinem Herzen einschließe. Endlich mir Zeit nehmen: Zu heilen, was zu heilen geht; zu trauern, wen und was es zu betrauern gibt; auszuruhen von dem, was mich so viel Kraft gekostet hat.

Ich  habe schon einige Vorboten der Wirkung solcher Räume und Zeiten kosten dürfen in den letzten zwei Wochen! So darf es weitergehen.

Positive Überraschungen – dafür hatte ich schon Platz gemacht. Wie? Indem ich einfach keine Pläne mehr gemacht habe für die Zeit bs zum Jahresende. Und völlig unerwartete und berührende Begegnungen und Einladungen, Ereignisse, Bescheide und Geschenke  sind mir zuteil geworden. Von und mit Freunden, Ämtern, Verwandten.

Dankbar beginne ich das neue Jahr. Mit einer Reise. Sehr spontan. Sehr aufregend. Sehr Urlaub. Einfach nur weg.

Euch wünsche ich Kraft und Neugier, nützliche Fragen an das Leben. Freunde, an die Ihr Euch wenden könnt, warum auch immer. Gute Literatur und schöne Bilder. Beweglichkeit und Gesundheit, Mut und Liebe. Zeit für das, was wichtig ist. Vielleicht sogar wichtiger als das, was Ihr gerade wichtig findet. Riskiert was. Singt. Sprecht miteinander. Tragt bei und mit – nicht nach.

 

In diesem Sinne: Ein gutes und gesundes und aufregendes neues Jahr 2020.

 

 

 

Sendeschluss für 2019

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(c) kriegundfreitag

Ich sage DANKE für 2019! Für alle und alles.

Wir lesen, hören und sehen uns in 2020! Kommt gut rüber!  🙂

 

Auf ein Neues!

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„Jeder hat eine geheime Welt in sich. Alle Menschen dieser Welt, ich meine alle. Egal wie stumpf und langweilig sie nach außen hin auch sein mögen, in sich haben sie alle unvorstellbare, großartige, wunderbare, verrückte, erstaunliche Welten. Nicht nur eine Welt. Hunderte von ihnen. Tausende vielleicht.“ Neil Gaiman

Möge das neue Jahr Euch diese Welten bereisen lassen.

Ich danke Euch für alle Hilfe, Begleitung, Tipps, Liebe, Freundschaft, Einladungen, Herberge,  Zuhören, Antworten, Fragen, Aufträge, Vertrauen und Fürsorge im letzten Jahr. Mit Euch war Schweres einfacher, Schönes schwerwiegender, Kompliziertes lösbarer, Erfolgreiches besser zu teilen, Gelungenes erkennbarer, Verzweiflung auszuhalten, Unabänderliches akzeptieren. DANKE!

Euch wünsche ich jede Menge Gesundheit, Geduld, Humor, Gelassenheit, wertvolle Einsichten und gute Absichten. Und Freunde, die an Euch glauben, wenn Ihr es selbst gerade mal nicht könnt. Menschen, mit denen Ihr lachen, essen, singen, sprechen, schweigen und genießen, einander zuhören und Euch spiegeln wollt. Oder mit denen Ihr einfach mal gehen, was wegschaffen, schleppen, aushalten oder erdulden könnt.

Es gibt viel zu tun!

 

Ein frohes, neues Jahr! Happy 2019!

 

 

 

 

Nur eine Minute – Feuerlicht

Ein frohes neues Jahr wünsche ich Euch. Ein gutes, reiches, friedfertiges, kraftspendendes, ein buntes, warmes, gesundes…. ein inspirierendes und lehrreiches… Happy New Year 2018!!!!

Ulla Keienburg s Blog

IMG_2424 (c) Ulla Keienburg 2014

„Ich suche keine grüne Wiese, ich suche einen sicheren Platz für meine Ideen, meine Kraft….“

Danke an Herbert Grönemeyer!

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Also, ich fand es spannend!

Und ganz plötzlich ist das Jahr vorbei.

Auf  einem meiner vielen Wege in den Norden hörte ich unlängst folgenden Satz:“Wenn Du traurig bist, hältst Du Dich mit Vergangenem auf. Ängstigst Du Dich, bist Du wohl in der Zukunft unterwegs. Wenn Du Dich einfach mal sechs Sekunden lang Deinem Atem widmest, bist Du für diesen Moment ganz frei.“

Ein – und ausgeatmet habe ich ausgiebig auf meinen Reisen des letzten Jahres.Mit den Weather Reports   berichtete ich darüber via Bild und Wort. Mitunter habe ich auch die Luft angehalten, um nicht aus der Haut zu fahren. Geholfen haben in solchen Momenten Freunde, und auch bin ich darüber mit Menschen zusammengewachsen und daran zusammen gewachsen.

Ich war in den USA, und wir haben uns drei Roadtrips gegönnt. Einen durch die Nationalparks im Südwesten, den zweiten durch Washington State und Oregon und den dritten rund um den Lake Michigan. Meine Arbeit auf den Schiffen brachte mich nach Costa Rica, in die arabischen Länder, durch den neuen Suezkanal, nach Frankreich zwischen Carmaque und der Ardeche, von Hamburg nach Amerika via Island und Grönland und Kanada, und gekrönt wurden diese Reisen mit dem Trip nach Tokyo, Sapporo und Otaru – und durch schwerste Wetter bis Manila.

Rückblickend kann ich nur sagen: All die neue Luft, die anderen Kulturen, die wunderbaren Begegnungen mit neuen und bekannten Menschen, die lustigen Mietwagen, die Erkundungen, Überraschungen, Erkenntnisse, die Pflege von Freundschaften und das Verändern toxischer Verbindungen haben mir die Kraft gegeben, die Herausforderungen meines letzten Jahres zu meistern.

Z.B.: Einen Kindsvater, der ums Verrecken nicht zahlen will,  Ämter, denen ich nach einem Jahr Bearbeitungszeit für einen Widerspruch nachweisen konnte, dass auch sie einen Fehler gemacht haben, Behörden und Einrichtungen, die mich für dumm verkaufen wollten, Ärzte, Krankenkassen, Verbände, Gerichte, Einrichtungen, Versicherungen aller Art, die mir eine m.E. fast unmenschliche Geduld abverlangten. Eingesehen habe ich: nur ich finde es unerträglich langsam – und demütigend.  Ich lasse mich nicht durch „Arbeitszeit“ regulieren. Ich arbeite, bis ich fertig bin! Ich nehme auch nicht einfach hin, was mir so geschrieben wird. Ich akzeptiere nicht einfach Entscheidungen – ich kämpfe, bis die Umstände und Gegenheiten so sind, wie ich es für fair, gesund, rechtens, rechtlich möglich oder machbar halte. Ablehnungen sind nur eine Aufforderung zum Neuversuch. Ja, das kostet Zeit und Nerven – vor allem in einem Behördendschungel, wo die eine Stute nicht weiß, wie der Hengst in der anderen Abteilung wiehert. Aber: selbst in dem Dschungel habe ich Mitstreiterinnen gefunden. Der Ton macht halt mitunter die Musik. 🙂

Dank meiner Freunde und meiner Familie, dank verständnisvoller Kunden und Kollegen habe ich es vor allem in den letzten zwei Monaten letztlich doch geschafft, dass bis Ende des Jahres mein Sohn wieder weitgehend hergestellt und gesund und guter Dinge ist, dass ich gesund und heile bin, und dass ich bei Kräften bin, um das nächste Jahr anzugehen. Da warten dann noch ein paar Gerichtstermine, Klärungen und Veränderungen zugunsten  meines Sohnes auf uns.

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Und tolle Aufträge, neue Schiffsreisen, Jubiläen, Feste, Neuerungen – und für gute Überraschungen bin ich auch immer zu haben.

Ich wünsche Euch ein wunderbares Jahr 2017. Viel Kraft und gute Energie, inspirierende Begegnungen, verlässliche Beziehungen, respektvollen Umgang, humorvolle und nährende Erlebnisse, immer eine Hand am Herzen und ein Ohr, wenn ihr es braucht, oder auch tröstendes Zuhören, wenn andere das von Euch erbitten. Passt auf Euch und Eure Lieben auf – und auf das, was Euch mit Euren Lieben verbindet.

Habt Dank, Ihr Treuen, für Eure Begleitung, Eure Kommentare, Eure Fragen, Eure Geschichten, Eure Freundschaft, Eure Kunst, Eure Rezepte, Eure Inspirationen,  Eure Neugier.

Ich mache gern weiter: Ich werde weiterhin Bilder machen, Worte suchen und finden, schreiben, berichten, mich und manchmal auch Euch erinnern. Denn : In mir „jubeln“ weiter: Neugier, Güte, Durchhaltevermögen, Dialog, Achtsamkeit und mein Humor und die Fähigkeit, auch aus dem, was mich ärgerlich macht oder sauer, Kraft zu schöpfen.

In diesem Sinne:

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Was mir wirklich fehlt? Neue, kluge, respektvolle, warme, ehrliche, klare Worte von Roger Willemsen.

Nur eine Minute – Feuerlicht

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(c) Ulla Keienburg 2014

„Ich suche keine grüne Wiese, ich suche einen sicheren Platz für meine Ideen, meine Kraft….“

Danke an Herbert Grönemeyer!

„Vor“satz oder was?

satzzeichen

Und welche Vorsilbe zu „………“satz ist die Eure für das kommende Jahr?

Eines werde ich auch in 2015 weiterhin schätzen!!! 🙂

(Nicht ganz) grundlos heiter :-) Happy 2014

Ich sage hiermit DANKE an eine reiches Jahr 2013 – an all die Menschen, mit denen ich näher zusammen gerückt bin, mit denen ich erleben, diskutieren, ihnen zuhören, Filme sehen, Alltag erleben, für die ich schreiben, entwickeln und beraten, mit denen ich streiten, lernen und wachsen konnte. Danke an die, mit denen ich in diesem Jahr zusammen gewohnt habe, mit denen ich (noch immer) Zeit, Spaß und tiefe Gespräche habe und unzählige Liter Tee verputzte. Danke an die, mit denen ich Wände gestrichen, die mir die Augen geöffnet,  die mich versorgt haben. Danke für die Flügel, unter die ich jederzeit schlüpfen darf, an die, die immer einen Kaffee und oder ein Ohr für mich haben, Himbeeren mit Basilikum Drinks, für unzählige Bänke auf der ganzen Welt, auf denen ich ausruhen konnte, für Spaziergänge und Metrofahrten, für neue Musik(er), Einblicke in andere Kulturen, neue und bewährte Kunst auf Bühnen und an Wänden, für all die „Followers“ meines Blogs – einfach für all das NEUE neben dem, was sich eh schon an Guten und Gutem in meinem Leben tummelt.

Danke für Eure Liebe, Euren Rat, Eure Treue, Eure Neugier, Euren Respekt, Eure Freundschaft, Euer Ver- und Zutrauen.

happy 2014

Mit den Worten der überaus von mir geschätzten Mascha Kaléko wünsche ich Euch:

Möge 2014 so gelingen!

Sozusagen grundlos vergnügt

Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen
Und dass es regnet, hagelt, friert und schneit.
Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit,
Wenn Heckenrosen und Holunder blühen.
Dass Amseln flöten und dass Immen brummen.
Dass rote Luftballons ins Blaue steigen.
Dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen.

Ich freu mich, dass der Mond am Himmel steht
Und dass die Sonne täglich neu aufgeht.
Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter,
Gefällt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter,
Wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.
Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn!
Ich freue mich. Das ist des Lebens Sinn.
Ich freue mich vor allem, dass ich bin.

In mir ist alles aufgeräumt und heiter;
Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt.
An solchen Tagen erklettert man die Leiter,
Die von der Erde in den Himmel führt.
Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,
– Weil er sich selber liebt – den Nächsten lieben.
Ich freue mich, dass ich mich an das Schöne
Und an das Wunder nie gewöhne.
Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu!
Ich freu mich, dass ich … Dass ich mich freu.

Mascha Kaléko

Das neue Jahr!

„Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst.“ Henry Ford

gefunden in Santos, Brasilien

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten und friedfertigen Start in das neue Jahr!!!

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