Normal oder normiert?

normalität

 

Als dann meine Freundin am Wochenende zu mir sagte: „Du hast schon immer nach etwas gesucht, was es nicht gibt.“ musste ich schon schmunzeln. Es stimmt, ich habe lange Normalität für einen wünschenswerten Zustand gehalten.

Normal scheint aber lediglich die Normierung. Vom Kondom über Kältemittel in Klimaanlangen, Seitenzahlen bis Schulnoten, Wissensumfang bis Länderrechte, Türhöhen bis Hosenlängen, Schulmöbel  bis zum Intelligenzquotienten.

Mit den Grenzen der Normierung kenne ich mich aus. Normierung bedeuten vor allem Ab – und Ausgrenzung.

Ich bestreite nicht den Zweck einiger Normen, wenn es um die ( wenn auch oft vermeintliche) Sicherheit von Menschen geht. Stelle nur fest:

Wenn Menschen etwas noch nicht Geregeltes tun, weil sie es KÖNNEN, kommt schnell jemand und bekämpft seine oder ihre eigenen Ängste mit Regulierungen. #Politik

Als bei Facebook heute ein Bild auftauchte mit dem Satz: „One day, I`m gonna make the onions cry!“ dachte ich: JAAAAAA! Denn: Wenn ich mir nur vornähme zu tun, was ich schon kann, bliebe ich wohl unter meinen Möglichkeiten.

Mal schauen, ob und wie sich das auf größere Kontexte übertragen lässt.

Ich halte mal Herz und Hirn offen für neue Träume und Ziele.

 

 

 

 

(Ab) Hörbares Schweigen

Wenn ich was sage, dann meine ich es.

Ich meine es auch, wenn ich den Mund halte.

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Hören und lesen sie auch das Schweigen?

 

Die Unbeugsame…

Die Unbeugsame...
„Du mußt dir die Freiheit nehmen. Sie wird dir nicht gegeben“ Meret Oppenheim

…Meret Oppenheim wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden.
Wenn ich mir anschaue, was heute in wessen Auftrag und zu welchem Zweck alles so geschrieben wird, halte ich Meret Oppenheims Buchtitel für eine GRANDIOSE Idee.

http://www.meret-oppenheim.de/

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