Don`t worry…

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„Der Spazierstock steht für die Würde des Menschen, der Schnurrbart für die Eitelkeit, und die ausgelatschten Schuhe für die Sorgen.“
Charlie Chaplin

Fortschritt, Ordnung und Wechsel

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„Die Kunst des Fortschritts besteht darin, inmitten des Wechsels Ordnung zu wahren, inmitten der Ordnung den Wechsel aufrechtzuerhalten.“ Alfred North Whitehead

Diesen guten James Carrington durfte ich persönlich kennenlernen. Wonderful Musician. Es ist schon ein bisschen her, dass wir gemeinsam die Hochzeit seiner Schwester in Südfrankreich gefeiert haben. In Erinnerung ist er mir mit seiner Musik aber geblieben. 🙂

Weather Report – Ausgerechnet Alaska (1) – Anchorage heading Girdwood


Guten Morgen aus Girdwood. Ehrlich gesagt: Ich weiß nicht,wo ich anfangen soll. Beste Aussichten ab dem Moment, als wir von Albany aus die Wolkendecke durchdrungen hatten. Das beste Wetter, um Chicago , Denver und dann die RockyMountains zu überqueren, um im Anflug auf Anchorage Gletscher, Eisberge, die zwei größten Vulkane zu sehen, den höchsten Berg Amerikas, den Peak des alaskanischen, zweiwöchigen Herbstes zu erahnen. Der Scenic Drive gen Girdwood wartete auf mit Arctic Swans, Bergschafen, blauem Himmel, Weißkopfadlern, Elstern, Chance auf Belugas, und am Ende- ein Scherz unserer Freunde: sie haben die Drohung wahrgemacht und ein Komplettpaket Oktoberfest arrangiert. Funny Karneval in Alaska South Central. Gleich geht es auf den Berg.;-) In Alaska zu wohnen, sagt Kim, entbindet einen fast vom Reisen. Alle kommen hier her.:-) Sooooo interesting!!!! Have a good one.




Bei Licht besehen

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(c) Ulla Keienburg 2016

Sonntag ohne Sonne hier. Da das gestern schon angekündigt war, sind wir in der Sonne unterwegs gewesen. Haben mal wieder Gegenden erkundet, die wir noch nicht kannten. Eine Farm besucht, auf der nicht nur Gemüse, Sirup, Honig, Fleisch, Obst und Milch produziert und zu erstehen ist. Uns hat eine Freundin da hingelotst, weil dort Kartoffeln aller Art zu Vodka verarbeitet werden. Ich habe gekostet – und habe KEINE Kopfschmerzen bekommen. Ich muss da wohl noch mal hin.
Habt einen sonnigen Tag!

Sunny Saturday Afternoon

 

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Habe gerade den Film „Birnenkuchen mit Lavendel“ gesehen. Eine heitere, tiefsinnige Geschichte über und mit Menschen, die bis zum Hals in Chaos und Nöten stecken- und wie sie einander nützlich sein können und inspirierend und befriedend. Und überhaupt. „Wenn er liebt, dann zwickt er.“ Sehr feiner Film. Sehr fein. Ein heilsames Kontrastprogramm zum nachmittäglichen Spaziergang durch Eppendorf. 🙂 Einen schönen Abend wünsche ich Euch noch. #birnenkuchen #lavendel #asperger

Weather Report (1)

Der Himmel weinte. Legte seine Tränen von außen an die Scheibe. Ich flüchtete. ‪#‎HH‬ ‪#‎weather‬

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Samstags

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Vom Glück, im Mischwald groß geworden zu sein.

Freitag oder der Klang der Ruhe

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Erst heute Morgen habe ich tatsächlich registriert, dass Freitag ist und nicht schon Samstag. So viel, wie in den letzten Tagen passiert ist, hätte gefühlt die Woche schon um sein müssen. In Eile habe ich gestern Abend noch ein paar Sachen erledigt, die ich unbedingt noch am Freitag geschafft haben sollte. Zwei Ereignisse jedoch habe ich noch auf Samstag geschoben.Ich bin nicht mal hellhörig geworden, als gestern Abend KEIN „the voice kids“ lief. Ich habe das einfach so hingenommen. Als ungeübte Fernsehguckerin gestand ich mir zu, das Programm einfach nicht zu kennen. Ich könnte mich über mich selbst kaputtlachen.
Als ich dann heute Morgen erwachte, gingen mir einige Gedanken durch den Kopf, die mehr als deutlich machten, dass es noch nicht SAMSTAG sein KANN.

Und da war es: DAS Geschenk!!!!! Ein ganzer Tag mehr! Und es ist ein richtig guter Tag geworden. Richtig gut.
Jetzt ist RUHE – innen und außen.
 

 

Die Kinder des Monsieur Mathieu

Vielen Dank an Jarg, der es immer wieder schafft, mich erinnernd an meine eigenen Sammlungen und Regale zu lotsen….. Das genieße ich sehr…

Werden Menschen anders, wenn sie Eltern werden?

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nur mal so zwischendurch….

 

Männerträume an der Elbe

männerträume
männerträume

Wenn das auch viele der Damen dort nicht wahr haben wollen ! 🙂

Wenn Heiraten wirklich eine Hochzeit ist!

Tja, da habe ich mich unlängst darüber  ausgelassen, dass die Mormonen in SLC scheinbar so viel mehr Spaß am Heiraten haben als die Deutschen. Auf der Hochzeit meiner besten Freundin hier in Deutschland am letzten Wochenende dann fand ich genau diesen Spaß daran – und noch viel mehr. Schon komisch – vielleicht habe ich auch anders geschaut- geradezu danach gefahndet.

Ich jedenfalls teil(t)e die Freude beider Brautleute.  Es hat die „Weddingplanner“ wohl einige Anstrengung gekostet, Menschen von Spielchen, Darbietungen, Entführungen und anderem  das Fest störenden Kasparkram abzuhalten. Das hat sich gelohnt. Schließlich hassen wir ja unsere Freunde nicht. 🙂

Immer wieder hat mich die Frage ereilt,  warum es so viel lustiger war als auf anderen Hochzeiten. Nicht, dass in der Kirche nicht ein ernstes Gesicht gezeigt wurde – beim Standesamt kurzfristig auch der Ernst der Entscheidung  präsent war. Deutlich auch: Beide woll(t)en! Ohne Druck ohne Ansprüche! Einfach, weil es ihnen gut miteinander geht.

Der ganze Samstag war ein rauschendes Heiratsfest. Zum Standesamt eine andere Garderobe als für die Kirche – morgens noch selbst geschminkt, wurde nach dem erfolgreichen behördlichen Akt der kirchliche vorbereitet. Friseurin und Freunde halfen beim Ondulieren, Föhnen, Ankleiden, Aufhübschen – zwischendurch gab es Pizza und Salat. Der eine oder andere schlief noch mal eine Runde – in der Sonne oder im Schatten. Pünktlich zum Kirchgang dann in die Roben gestiegen – und für den Rest des Tages und bis in die Tiefe der Nacht mit gefühlten 200 C° unter dem langen Kleid gesungen, gelacht,  in der Kirche gebetet, gegessen, getanzt, gratuliert, gedrückt, geladen, gedankt, sich gefreut und genossen, gesprochen. Oh ja, getrunken haben wir auch. 🙂

Was für ein wunderbares Fest, wenn glückliche Erwachsene heiraten 🙂  Es gab kein Muss auf dieser Hochzeit – lediglich hatte die Braut dem DJ verboten das Lied „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ zu spielen. Als zu fortgeschrittener Stunde sich dann Gäste über das DJ Pult her machten konnte er nur noch resigniert den „Verzeih mir- Gang“ zur Braut antreten.

Das Schlimmste daran? Für mich? Die Tanzfläche war voll! Wie würde mein Sohn sagen: „Geht ja gar nicht!“ 🙂

Als wir am Tag danach dem spannenden Fußballspiel  folgten, kursierte folgende kleine Geschichte  🙂

🙂  Es lebe die aufgeklärte Braut!   🙂

Ich weiß bis heute nicht, was die Mormonen so glücklich ersscheinen lässt. Ich weiß aber, was diese Hochzeitsgesellschaft glücklich gemacht hat: Jeder hat das, was er getan hat, auch wirklich gewollt.  🙂

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