
nach Jonathan Swift

Welcome to my Reality!



…the fastest way to get there is to go slow.

Dann will ich mal……. l a n g s a m werden. 🙂
Ich wage, auch die dreizehnte Bank anzuzeigen. Ich bin ja keine Fluggesellschaft, die diese Reihe weglassen muss, weil es zu viele abergläubische Kunden gibt. 🙂
Inzwischen haben mir so viele Menschen Bänke geschickt, dass ich ganz gerührt bin. Vielen Dank dafür!
Die Pause, die mir die schwachnetzige Donau bzgl. des „Bank (32)- Projektes“ beschert hat, ist nun vorbei.
Jetzt geht es weiter!
Die nächste Runde startet mit einer, die wohl in Griechenland steht.
Man möge mich korrigieren, wenn es nicht stimmt.

HuCh- dachte ich, als ich sie geschickt bekam. 🙂 Der Herr Brecht, der hat da doch mal was verfasst. Wovon er schrieb, das kennen die Sender – und viele Menschen mehr.
Morgens und abends zu lesen
Der, den ich liebe
Hat mir gesagt
Daß er mich braucht.
Darum
Gebe ich auf mich acht
Sehe auf meinen Weg und
Fürchte von jedem Regentropfen
Daß er mich erschlagen könnte.
To read in the morning and at night
My love
Has told me
That he needs me.
That’s why
I take good care of myself
Watch out where I’m going and
Fear that any drop of rain
Might kill me.
Bertold Brecht
Auch wissen sie, worüber Tina Dico singt.
Ein neues Lied, mit dem sie gerade ihr neues Album ankündigt!
Welcome back und Dank für die Bank.

Kein Kaviar, kein’ Kokosnuß,
Kein Obst noch Weinbergschnecken –
Am Tage, da ich reisen muß,
Da will mir nichts mehr schmecken.
Lebe wohl, du schönes Kopenhagen!
Wie ist das schlimm: Entbehrlich sein.
Was kümmert dich im Grunde mein
Schweres Herz und mein leerer Magen.
Der mein Gepäck zur Bahn gebracht,
Der Mann kennt keine Tränen.
Im Gegenteil: er grüßt und lacht
Vergnügt. So sind die Dänen.
Wie stets nach dreißig Tagen
Bricht eine neue Welt entzwei.
Mich hat ein Mädchen hier umgarnt,
Ein Wunderweib! – Vorbei! Vorbei!
Nun sitz ich still im Wagen.
Jedoch ich will nicht klagen.
Vor Taschendieben wird gewarnt.
Lebe wohl, du schönes Kopenhagen.
Einladung: Wer auch seine oder ihre Bank hier sehen möchte… siehe Bank (32)- Imagine
Moskau um halb sieben. Gefühlt noch warm, solange die Sonne ihre letzten Strahlen verstärkt durch Reflektionen.Lichtspiele, die dem Versuch gleich kommen, das Grau der letzten Tage wieder gutmachen zu wollen. Ein Gedicht.
Staubige Romanzen, wortloser Wahnsinn, sonntägliches Kranschwingen, Mond im Osten, Sonne im Westen.
Have a nice evening!
„ain’t that a relief that
everything and everyone
must grow in opposition to resistance
and contradiction…“
the lyrics you can find here….
http://tinadico.com/music/song/no-time-to-sleep/