Ever Changing Times – Das Leben ist DOCH ein Wunschkonzert! :-)

von Steve Lukather… suchte ich.

Danke an Marcus Jan Weber. Er hatte mir das empfohlen als Begleitmusik zu den vielen (Orts-) Veränderungen i(n meine)m Leben. 🙂

Ich fand:

und

http://youtu.be/sWdy5i_44sQ

Die passen gerade so wunderbar zu meiner Stimmung.

Das Leben ist doch ein Wunschkonzert! 🙂

outside
Outside 🙂

Schatz lächel mal! / Honey, please smile! :-)

Tausende von diesen Bildern sollte es geben.

There should be thousands of those.

Schaaaaatz, lächel mal!
Schaaaaatz, lächel mal!

 

Leider gibt es Millionen.

But there are millions.

Überall.

Everywhere.

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Ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Fotografie 🙂

Tagesspiegel Kultur

„Dia“-Ausstellung: Der schöne Spießer

07.11.2000 00:00 UhrVon Ronald Berg

„Helmut Höge hat sie gesammelt und neu sortiert. Tagesspiegel-Leser hatten durch den sonntäglichen „Weltspiegel“ bereits Einblick in sein schier unendliches Reservoir von Aufnahmen von „Frauen mit Auto“, „Frauen mit Hund“, „Frauen am Geländer“ usw. Die Konzentration auf das Thema Frau ist kein Zufall: Sie bildet bei Knipserdias das Gros der Motive. Der Mann fotografiert, die Frau posiert, so die Erkenntnis aus Höges Sammelwut.“

🙂

UNITED …

…wird als Name gebraucht, als Ziel formuliert, als Wunsch geäußert. Es wird damit viel Geld verdient. Verbundenheit gilt als gute Qualität und als erstrebenswert.

Noch viele Menschen fürchten sie – die Verbindlichkeit und Verbundenheit – vor allem in ihrem engsten Kreise.

Vielleicht lässt sich an den länger werdenden Abenden in der Adventszeit solche genießen:

Geschichten vorlesen, gemeinsam backen, essen, sprechen, singen, musizieren, zuhören, trösten, einander ermutigen, vieleicht nur sein. Da sein.

Ich wünsche Eltern und Kindern, Lehrern und Schülern, Männern und Frauen, Chefs und Mitarbeitern, dass sie sich weder unterwerfen noch gegeneinander auflehnen müssen, dass sie gemeinsam lernen – was auch immer es über sich selbst und andere zu lernen gibt.

Ich wünsche eine besinnliche und ermutigende Adventszeit.

 

Auch mal Heimweh – Letter from Home

Manchmal sehne ich mich nach Post oder Nachricht von daheim. Wohl wissend, dass sie mich via Snailmail nicht erreicht.

Doch freue ich mich über jede Nachricht via Netz!

Stay Alert!!! Sei wachsam!!!

Aktualisiert: Am Tag, als die GroKo unterschrieben wurde. #2013
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Es bleibt einem aber auch nichts erspart.  Da sind wir mitunter schon soooo weit gereist. In der Hoffnung, mal nichts mit solchen zu tun zu haben: Aber sogar mitten im Death Valley wird gewarnt.

We thought,  nothing could happen to us – far away from the risk to meet those….

But in the middle of Death Valley:  They warn you!

Stay alert

Sie warnen! Und? Zu Recht!

Handelt es sich bei dieser Art der Warnungen um Weitsicht oder Erfahrungswerte? Frei nach dem Motto: Grundsätzliches kommt immer wieder????

Wer braucht schon Tageslicht?:-)

Saturday Night - Brooklyn Bridge

Woodstock

Woodstock. Das Woodstock in New York State. Meine Jugend war bestimmt von Musik, Film und Geschichten über diesen legendären Ort. Als wir vor vier Wochen die Autobahn gen New York City unterwegs waren und das Hinweisschild „Woodstock / Saugerties“ erschien, bogen wir ungeplant ab. Da wollte ich schon immer mal sein. That`s what Sundays are for. Einfach gondeln. Anhalten, wenn einem danach zumute ist. So landeten wir in diesem sagenumwobenen Dorf. Die Zeit schien zurück gedreht. Jeder zweite Laden mutete wie ein Souverniershop aus den Siebzigern an: Batik T-Shirts mit Rockstars, von denen glaube ich keiner eines natürlichen Todes gestorben ist. Buddhas, Regenbogenflaggen, Räucherstäbchen- sogar Strampler mit Peacezeichen. Galerien mit esoterisch angehauchter Kunst. Mindestens drei Geschäfte auf der einkilometerlangen Hauptstraße durch das Centrum boten Gesundheitsschuhe an. Auf dem Marktplatz hockten Menschen mit Rucksäcken und Zelten. Im „Landau“- Restaurant stand ökologisch hergestellte Kartoffelsuppe auf der Karte. Nicht zu vergessen: Chicken Wings von freilaufenden Hühner. Kaum hatten wir uns zum Kaffee vor der „Whole Food“ Eisdiele niedergelassen, sprachen uns Einheimische an. „Übriggebliebene“ tauften wir sie. Eine Dame führte Kunststücke mit Kazoos vor, der nächste empfahl eine Wanderung in den umliegenden Bergen, in denen er seit vierzig Jahren herumstreife. Um den von ihm favorisierten Sonnenaufgang erleben und ein entsprechendes Bild schießen zu können – er hatte unsere Kameras gesehen – hätten wir um drei Uhr morgens aufbrechen müssen.Viermal links, dreimal rechts, dann geradeaus und dann den Berg wieder runter stapfen müssen. Vorsicht gebot er beim Aufstieg an der elften Kreuzung – demonstrierte, wie er aus eigener Spucke Blasen produzieren kann. Ahhhhhhhhhhhh ja! Innerlich den Kopf schüttelnd resümierten wir: Was so ein Festival aus einem machen kann.

Einfach da sitzen und schauen.
Wir sollten sie auch alle wieder sehen! So viele schräge Gestalten, scheinbar happy, während eines Kaffees in der Sonne zu entdecken – oder besser von ihnen entdeckt zu werden-, hatten wir uns nicht ausgemalt.

Es war sehr erhellend.

Gewürdigt wird hier auch an jeder Ecke jemand. Hundert Meter weiter dann entdeckten wir das Center for Photography. Der Fund des Tages. „Open“: Einladung genug, um die laufende Ausstellung noch zu sehen. Kunstwerke waren ausgestellt, die seit Jahren die Prospekte des Centrums als Deckblatt geschmückt hatten. In dem aktuellsten dieser Veranstaltungskalender fand ich auf der Rückfahrt den Hinweis auf den Workshop mit Sam Abell. Aufgeregt entschloss ich, gleich am nächsten Tag anzufragen, ob sich wohl noch ein Platz, bestenfalls zwei, darin frei sind. Immer nach dem Motto: Sprechenden Menschen kann geholfen werden, lautete die Antwort: „Yes! You wonna sign in?“ Ja, ich wollte. Und unsere geplante Reise in den Wilden Westen verkürzte sich um zwei Tage – allerdings um zwei wichtige! Ich liebe es, die Freiheit zu haben, zugreifen zu können, wenn sich Chancen bieten. #Chancenfinderin 🙂 Life is good!