Wer anderen eine Grube gräbt, legt sich selbst ein Ei. 🙂
Barbara Berckhan hat mir – vor sehr vielen Jahren – empfohlen, Sprichwörter zu kombinieren. So könne ich herausbekommen, ob mir mein Gegenüber überhaupt zuhöre, sich dessen bewusst ist, was ich sage, wenn wir miteinander sprechen. Reichlich geübt kann ich aus Erfahrung inzwischen sagen: Es nimmt die Schärfe aus vielen – vor allem – absurden Diskussionen, ist eine gute Antwort auf abstruse Anschuldigungen, und vieles mehr. Die schönste Erfahrung: Es tröstet. Auch. Mitunter.
Damit bin ich bei Ostern! Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre. Der Wind weht durch die frischen Bäume, das Grün der Blätter wirkt satt. Der Löwenzahn blüht, Narzissen tummeln sich auf Verkehrsinseln. Tulpen zieren Fensterbänke und Vorgärten.
Opened
Wer auch immer das feiert, was wem Ostern bedeutet, wer es in oder mit der Kirche oder ohne dieselbe an diesem Tage bedenkt: Ich wünsche Euch reichlich von dem, was ich Zuversicht nenne, Demut und Dankbarkeit. Ich wünsche Euch erlösende Gedanken und Menschen um Euch herum, die Euch das Gefühl geben, mit ihnen verbunden und deshalb frei zu sein für …… 🙂
Es gibt so viel, über was ich mich heute aufrege(n könnte). Weil mir seit ein paar Tagen so Einiges die Sprache veschlägt, man mir Worte im Text und damit deren Sinn verdreht hat, Wasser aus unbekannter Quelle meinen Küchenboden aufquellen ließ (während ich nicht da war), Briefe an Behörden geschickt, (angeblich) nicht ankamen, u.v.m…. Ich will Euch nicht langweilen. Eine Wirkung: Ich ging ich auf die Suche nach Videos à la „Schleusenvideo“, wie es meine Freundin Katrn so gern nennt. Und?
Ich habe was gefunden – und das beruhigt mich fast so, als hätte ich selbst hergestellt. 🙂
Zurückkommen ist diesmal schwierig.
Ein Freund aus Berlin sagte dazu nur: „Wer Talent hat, muss trinken.“ 🙂