
Welcome to my Reality!
Es kommt ja nicht ganz so oft vor bei mir, dass mich ein Buch unerwartet anspringt. Trifft. Mitten ins Herz. Oder ins Hirn. Oder überhaupt. Im Falle dieses Buches hat mir schon der Titel ein Feuerwerk an Assoziationen beschert.
Am 22. Januar 2019 stellt Ernst Paul Dörfler sein Buch „Nestwärme. Was wir von Vögeln lernen können“ im W3 in Hamburg vor.
„Ein Leben mit der Sonne statt nach der Uhr, faire partnerschaftliche Beziehungen, Gewaltverzicht und klimaneutrale Mobilität – was können wir von Vögeln lernen? „Nestwärme“ ist ein überraschendes Buch über das Sozialverhalten unserer gefiederten Nachbarn, ein Plädoyer für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur – und eine augenzwinkernde Aufforderung, das eigene Leben hin und wieder aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Der vielfach ausgezeichnete Naturschützer Ernst Paul Dörfler hat ein berührendes Buch über das geheime Leben der Vögel geschrieben, die oft friedvoller und achtsamer miteinander umgehen als wir Menschen.“
Hamburg | Dienstag, 22. Januar 2019
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik, Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit BUND und NABU
Ich bin sehr verliebt in seine beflügelnde Haltung, seine Sicht auf die Hierarchie unserer Erdbewohner, seine Neugier und seinen Hang zu sinnlicher Sprache. Seine Vergleiche mit der menschlichen Natur und Kultur haben mich als Vogel- und Menschenliebhaberin verzückt. Und wer mich kennt, weiß: Ich schwärme für Vögel aller Art – ohne dafür eine Ornithologin sein zu müssen. Und die Neugier auf ihn als Person, seine Geschichte und Geschichten wird sicher auch andere befallen – wenn sie nur erst mal das Buch in der Hand halten. Spätestens am 22. Januar 2019 sollte das klappen.
Ich habe schon Verabredungen getroffen für den Abend. Erst mal mit Freunden – um ihm gemeinsam im W3 zu lauschen. Und die Verabredung im Vorfeld mit ihm kriege ich hoffentlich auch noch hin. Dann gibt es mehr.
Wen treffe ich von Euch?
Für die Insider: Reiherente Norbert, Karl Heinz und Frau Barbara hätten ihre helle Freude. 🙂 Quak 🙂
Ja, es gibt sie. Diese Momente, in denen ich denke, ich säße gern am Küchentisch, vertieft in eine Gemeinsamkeit, bei einem Getränk, eingehüllt in Fürsorge.
Bin dankbar. Bin alles: bedacht, versorgt, geliebt.
Mögen meine Füße mich bald wieder selbst tragen können. 🙂
Ich nutze die Zeit, um den Himmel zu betrachten, suche Gestalten in Wolken. Den Wind kann ich von da aus nicht hören. An der Tür des Notausgangs ist es auch innen kalt. Unfassbar schön und viel – da oben, da hindurch, darunter.
Jetzt werde ich mich mal wieder eine Weile auf festem Boden aufhalten, gehen und fahren. Werde die Wolken von unten betrachten, den Vögeln lauschen und den Menschen.
Es ist so leise jetzt, und am Schreibtisch ist mir schwindelig. Die Reise war schon sehr bewegt. Mal wieder dankbar bin ich heil daheim angekommen. Wenn auch der Rückflug äußerst unbequem war. airberlin ist nicht meine Fluglinie. 🙂
Nun genieße ich die Ruhe, die Vögel in den Bäumen, die paar Tage, die ich in meinem Nest habe.
Danke – mal wieder – für Eure Begleitung.