Wahrnehmung des Alters

Heute steckte mir eine Schiffsgästin, ihres Zeichens schon 78 Jahre alt, folgende Geschichte zu, bevor sie das Schiff zwecks Heimreise verließ.

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„Beim Vergleich mit gleichaltrigen Leuten kann einen schon mal der Gedanke beschleichen: Es kann doch nicht sein, dass ich auch so alt aussehe.

Zu dem Thema folgende Anekdote.

Sylvia saß im Wartezimmer vor dem ersten Termin mit dem neuen Zahnarzt. An der Wand hing sein Diplom, welches seinen vollen Namen trug.Plötzlich erinnerte sie sich an einen großen, gut aussehenden, dunkelhaarigen Jungen aus ihrer Oberstufenklasse von vor mehr als wer weiß wie viel Jahren. Könnte es sich um denselben Jungen handeln, den sie damals so scharf fand? Allerdings, als sie ihn sah, hatte sie diesen Gedanken sofort wieder begraben. stand ein alternder Mann, dessen Haare ausgingen mit tiefen Falten im Gesicht, der viel zu alt war, um ihr ehemaliger Klassenkamerad zu sein. Jedoch, nachdem er ihre Zähne durchgeschaut hatte, fragte sie ihn, ob er auf der Albert- Einstein- Schule gewesen sei. Völlig überrascht antwortete er: „Ja, das war ich!“. „Wann haben Sie Abi gemacht?“ fragte sie. „1975. Warum fragen sie?“ war seine Antwort. „Sie waren in meiner Klasse“, sagte sie. Er schaute sie etwas verwirrt an…..

….. und dann hat sie dieser alte, hässliche, fast glatzköpfige, grauhaarige, zerknitterte, fettleibige, alte Greis gefragt: „Und was haben Sie damals unterrichtet?“ “ Gianni Rodari

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Danke an die gütige und kluge Dame für die ausgiebigen und tiefsinnigen Gespräche! 🙂 Eines der Geschenke, die das Reisen verteilt.

Bank (23) – Wirkweisen

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Problem oder Lösung? 😉

„Kein Mensch hat das Recht zu diktieren, was andere Menschen wahrnehmen, erstellen oder produzieren sollten. Aber alle sollten ermutigt werden, sich selbst, ihrer eigenen Wahrnehmungen und Gefühle bewusst zu werden und Vertrauen in ihren kreativen Geist wachsen zu lassen.“
Ansel Adams, Fotograf  (20.2.1902 – 22.4.1984)

Die Fotografie ist ein wunderbares Mittel, um sich auszudrücken. Sie ist ein guter Spiegel für das, was wir sehen und vor allem, WIE wir sehen.

Bilder erzählen Geschichten – immer über mindestens zwei Menschen: Den Fotografen und den Betrachter.

Deshalb ist die Fotografie für mich zu einem der wichtigen Mittler geworden für das, was ich die Lehre der Beziehungsaufnahme und Beziehungsgestaltung nenne.

Mögen die Menschen neugierig sein auf die Wirkung ihrer Bilder, Geschichten und Produkte – und mutig ihre eigene Intention und Haltung mit den Reaktionen darauf abzugleichen.

Forget it and play!

Forget it!
Forget it!

 

„To SEE is to forget the name of what we are looking at.“  Paul Valery

 

Living in a Playful Collage: Hanoch Piven at TEDxJerusalem

Eine Sache der Sichtweise?

Für den einen mag es unscharf sein, was es da zu sehen gibt….  Andere entdecken …?

Wer sich nicht genug Zeit nimmt genau zu gucken, sieht gar nichts. 🙂

Ist jetzt „…noch vor morgen früh“?

„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Henry Ford (1863-1947)

Das Vier Korn Huhn???

 

……auch wenn sie sich immer noch eine Menge vormachen lassen…:-)

Als ich am Morgen die Milch aus dem Kühlschrank nahm, um meinen Kaffee zu weißen, sprang mir dieses Schild in die Augen. Nicht, dass ich direkt reagiert hätte. Erst als ich am Tisch saß, kam mir plötzlich die Frage: „Was habe ich da gerade gelesen? „4 Grain hen“ “ Vegetarisches Vier- Korn- Huhn?“ So also platzieren sie Infos …   gut zu wissen. Ich musste natürlich umgehend aufstehen und mich versichern, dass ich das richtig gelesen hatte. Und tatsächlich….   Wie gut, dass ich immer ein Kamera in meiner Nähe habe. 🙂