
Exler, Georg Wilhelm
Welcome to my Reality!
… sind verschwunden in den letzten Monaten. Menschen, mit denen mich was verbunden hat und noch verbindet.
An das Sterben der Gleichaltrigen muss ich mich offensichtlich gewöhnen. An diese Abschiede von den Begegnungen mit ihnen. An die Stille, die durch ihren Tod entstanden ist. An die Trauer, die mitunter sehr laut ist.
Dankbar für die Zeit mit ihnen bin ich. Sehr dankbar. Mögen sie ihren Frieden haben, da wo sie jetzt sind.
Zugefrorene Autoscheiben, blitzkalt, hell, wenn auch hellgrau. Außergwöhnlich ruhig geht dieser Montagmorgen los. Zeit, den Plan für die Woche zu checknen – wohlgemerkt: den momentanen Plan. Am Wochenende ist mir noch mal sehr deutlich geworden, wie oft, wie heftig und wie ungeplant es Einbrüche in meine Pläne, mein Leben gegeben hat, weil irgendjemand der Meinung war, er oder sie müsse mal eben etwas Formales wegen meines Sohnes ändern, anzweifeln, fordern oder verändern, wie oft es einfach von Nöten war, Entscheidungen zu fällen, die gegen meine „eigentlichen“ Pläne laufen. Nein, das ist keine Klage -es ist, wenn überhaupt, eine Bestandsaufnahme. So bin ich zur Chancenfinderin – und -nutzerin geworden und führe ein Leben, dass mich reich an Erfahrungen, Erlebnissen und vor allem Begegnungen macht. Chapeau. Danke für die Nerven und die Kraft und die Entscheidungsfähigkeit.- liebes Leben. 🙂 Was immer Euch heute passiert oder begegnet: Macht das Beste draus! 🙂
Noch vor Weihnachten hatte ich das Vergnügen, Bodo Wartke in Hamburg live zu erleben. Ja, und bei dieser Frage: „Was, wenn doch?“ wurde mir wieder mal warm um Hirn und Herz. Und wenn es doch geht? Wie oft habe ich dafür Risiken in Kauf genommen! Und wie oft hat es geklappt! Ich bin sehr dankbar, dass ich immer wieder das „Geht doch!“ erlebe. 🙂 Stay mutig!
„Schade!“ habe sie gedacht, „Sehr schade. Da ist der Schule doch eine wirklich gute Lehrerin entgangen!“ Doch inzwischen denke sie: „Gottseidank ist sie nicht in der Schule. So haben viel, viel mehr Menschen was von ihr!“ Sie lachte und überreichte mir einen Kuchen, den sie in Wien eigens für mich als Danke schön erstanden hatte. Sie sei selbst Lehrerin. Und schmunzelte wieder. Mit einem berherzten „Machen Sie bitte weiter so!“ verabschiedete sie sich.
Ich habe es mal als Kompliment genommen. 🙂 Danke!
Das Wort zum heutigen Sonntag – nachdenklich, rätselnd, erschöpft vom Verstehen-Wollen, noch immer neugierig auf das Eigentliche! Mögen die Kriegshandlungen ein Ende haben. Bitte.
„Demokratie: eine Regierungsform, die freie Diskussion voraussetzt, doch nur erreichbar, wenn die Leute aufhören zu quatschen.“ Clement Attlee
Es gibr soooooo viele Gesetze und Regulierungen. Die bieten natürlich an und provozieren geradezu, sich aufzulehnen oder „gegen“ sie zu sein. Wer aber tut was FÜR Konstruktives? Mir kommt es so vor, als bereitete jede neue Regel einen neuen Nebenkriegsschauplatz. Und zum „Eigentlichen“ kommen wir dadurch nicht – was auch immer das sein mag.
Mir kommt dazu die Geschichte von Heinrich von Kleist „Über das Marionettentheater“ in den Sinn:
Sie existiert im Netz: HIER
oder hier im Kleist Archiv
Der wahre Meister der Fechtkunst fällt mir dazu ein…. Finten oder echte Angriffe? Auf was reagieren wir?
Eine wunderbare Geschichte, die ich immer mal wieder lese oder höre… und so nicht vergesse, wie oft mich jemand zu täuschen oder mich mit Finten zu ermüden versucht. .-) Auf was ich so…
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dann wünschte ich mir heute Wärme ( keine HItze) und Sonne. Ich habe noch mal nach Schneebildern in meinem Archiv gesucht… und stolperte über eines meiner LIeblingsmotive. Genutzt in einem Text, den ich anders nichts schriebe, flösse er mir heute aus der Feder… ähhh. aus den Fingern. 🙂 Jaja, die Leidenschaft – für was auch immer… verführerisch….! Allerdings ist meine Leidenschaft für Schnee von oben gerade begrenzt oder für diese Saison sogar schon vorbei….
…käm ich in Verlegenheit.
Wünschen, ein gutes Thema. In der letzten Zeit habe ich mir gwünscht, mal wieder an Texten zu arbeiten, die genau über das erzählen, was mir am Herzen liegt. Das ist gerne mal meine Sehnsucht, wenn die Textabschnitte, die ich gegen Jahresende zu verfassen habe, zu Rechnungen, Abrechnungen, Anträgen, Mahnungen, Plänen oder Konzepten werden. Ich vermute übrigens, dass deshalb die Menschen so gerne Weihnachtspost versenden. Das tun sie nicht? Nicht gerne? Ach. Ich dachte.
Auf jeden Fall: Um es kurz zu machen. Ich hatte eine lange To- do – Liste für heute mit Dingen organsiatorischer Art. Kaum aber hatte ich angefangen, diese zu erledigen, erreichte mich Post mit einem Text, den ich überarbeiten soll. Über mein Lieblingsthema, meine Lieblingshaltung, das Sanfteste und damit Gefährlichste, was Menschen geschehen kann. Über den „Dialog“ und „Verbundenheit“ nach Buber, über Salutogenese, David Bohm, etc.
Was soll ich sagen?…
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