Was wir dringend brauchen – Wunder

Der musste einfach noch mal raus. Ein Zustand – noch ein bisschen schlimmer als damals. diesmal mit den hashtags #corona #kultur #wirtschaft #krankheit #gesundheit

Ulla Keienburg s Blog

wonder Wonderful

Wunden gibt es jetzt genug. Jetzt müssen Wunder her.

#politik #krieg #krise #geld #tod

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Glück

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 „Verantwortung für Dich selbst bedeutet, Dich zu weigern, andere Dein Denken, Reden und Benennen für Dich tun zu lassen; es bedeutet, zu lernen, Dein eigenes Gehirn und Deine eigenen Instinkte zu respektieren und zu benutzen; also mit harter Arbeit anzupacken.“
– Adrienne Rich

 

 

Weil Angst die Antwort frisst

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„Wir leben nur einmal, und wer weiß schon, was morgen ist… Wir trauen uns nicht fragen, weil die Angst die Antwort frisst…..“

 

Ja, ich habe es getan. Nachdem meine Professorin mir das Buch geschickt, mein Sohn mir die Musik kredenzt und eine Freundin mir den Film empfohlen hat: Ich habe ihn mir angeschaut. Den Film: Dieses bescheuerte Herz. Ja, auch das Buch habe ich bislang zur Hälfte gelesen – und das Hörspiel gehört. Mein Sohn und ich haben ihn sogar zusammen gesehen. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, die Szenen mehr als gut zu kennen. Wenn es mir auch lieber wäre, nicht um das Leben meines Kindes bangen zu müssen. Und diese Streitereien zwischen Mutter und Sohn – oh je… habe mich schon das eine oder andere Mal erkannt oder erwischt gefühlt.  Humor….usw…..  🙂

 

 

Da wir so selten zusammen ins Kino gehen können, haben wir an dem Tag gleich zwei Filme angeschaut. Vorher nicht wissend, dass in beiden Mütter rührend gewertschätzt wurden.  🙂

„Wunder“ war der andere Film – mein Sohn saß schniefend neben mir. Nein! Nix: Schnupfen! – Gerührt war er. 🙂

So einen coolen Vater hätte er gern gehabt, sagte er.   🙂 Tja, Leben.

Meine Professorin hatte angekündigt, dass sie, wenn ich „Dieses bescheuerte Herz“ gesehen oder das Buch gelesen habe, sie mit mir sprechen möchte. Na, dann werd ich sie bald mal besuchen. Sobald……    Ach. Einfach: Sehr bald.

Der Stoff ist schon was Besonderes.

Sinniger Rat

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„Die Humanität erreichte mehr, wenn sie, statt die Gleichheit zu loben, zum Respekt vor dem Wunder der Vielfalt riete.“ – Hans Kasper

Wunder dieser Zeit

Mein erster Gang durch das Gewühle der Innenstadt Hamburgs hat mich so angestrengt, dass ich schnell wieder nach Hause musste. Nur froh war ich, dass ich mit Bus und Bahn unterwegs war. Mit dem Auto hätte ich nur gestanden: von oben Wasser, das Blaulicht der Polizei- und Notarztwagen hätte sich in den regennassen Fahrbahnen gespiegelt – und mich verrückt gemacht. Mir ist nach still. Und nach wärmenden Gedanken. In der Bahn gab es ein Konzert. Weihnachtslieder. Grrrrr.
Wäre ich heute in Moskau gewesen, dann hätte ich zumindest nicht ein so unkoordiniertes Durcheinander beim „Massen wälzen sich zu Fuß durch die Stadt und die Öffis“ erlebt. Die Menschen dort sind einfach systematischer im Drängeln. 🙂
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Ich bin erstaunt, wie dünnhäutig, wie schnell ich auf die Palme…. ähhhhhh… die Tanne zu bringen bin – momentan. Müde nennt „man“ das, glaube ich. „Genervt“ sagte mein Sohn wohl, „schlecht gelaunt“ andere, die mich nicht so gut kennen. Da muss ich schon wieder schmunzeln. Meine kleinen Wunder: Es gibt vereinzelt Menschen, die mir einfach einen Tee kochen, mich unter den Flügel nehmen, mir Schokolade oder/und warme Socken reichen. 🙂

Und dann gibt es da noch andere Klassiker:

Ich wünsche Euch einen wunderfeinen Abend!

Was wir dringend brauchen – Wunder

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Wonderful

Wunden gibt es jetzt genug. Jetzt müssen Wunder her.

#politik #krieg #krise #geld #tod

Ja, auch der Dienstag…. Die Statuten des Menschen

„Die Statuten des Menschen“ time is running

„Artikel 1

Es wird erlassen, daß jetzt die Wahrheit zählt,

daß jetzt das Leben zählt

und daß wir alle Hand in Hand

für das wahre Leben arbeiten.

Artikel 2

Es wird erlassen, daß jeder Wochentag,

auch der Dienstag, der aschfarbenste,

das Recht hat, sich in einen Sonntagmorgen zu verwandeln.““

….

Der Verlag „Peter Hammer“ hat freundlicherweise die Nutzung befristet erlaubt.

Nun müsst Ihr Euch das Buch kaufen – falls ihr es noch irgendwo finden könnt. 😦  Sorry!  Oder mir schreiben   🙂

© Thiago de Mello,  Gesang der bewaffneten Liebe

© Peter Hammer Verlag  Wuppertal, Deutschland 1976

© Übersetzung: Catharina Wendt, Berlín 1976

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