

Welcome to my Reality!


Erste Antworten:
https://youtu.be/TLa0PHqGu4c
„Never tell your problems to anyone… 20% don`t care and the other 80% are glad you have them.“ Lou Holtz
Rums. Knall. Sitzt.
Richtig! denke ich. Und blättere weiter in der Lektüre. Blätterte aber wieder zurück. Bin unruhig. Hat der das so gemeint, wie es da steht? Habe ich das richtig vestanden? „Erzähle nie jemandem von deinen Problemen. 20% interessiert es eh nicht und 80% sind froh, dass DU es hast.“ So habe ich es zumindest verstanden. Oder so ist die Variante, die ich aushalten kann. Sie sind froh, dass nicht sie es haben.
Oder sind die FROH, dass Du oder ich sie haben?
Das war wie eine Eintrittskarte ins Kopfkino:
Wer gehört alles zu den 80%?
Wer könnte es gut finden, dass ich das Problem oder DU die Probleme hast und nicht er oder sie?
Wer vedient an den Problemen anderer?
Oder an deren (scheinbarer) Lösung oder Linderung?
Wer…
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Rums. Knall. Sitzt.
Richtig! denke ich. Und blättere weiter in der Lektüre. Blätterte aber wieder zurück. Bin unruhig. Hat der das so gemeint, wie es da steht? Habe ich das richtig vestanden? „Erzähle nie jemandem von deinen Problemen. 20% interessiert es eh nicht und 80% sind froh, dass DU es hast.“ So habe ich es zumindest verstanden. Oder so ist die Variante, die ich aushalten kann. Sie sind froh, dass nicht sie es haben.
Oder sind die FROH, dass Du oder ich sie haben?
Das war wie eine Eintrittskarte ins Kopfkino:
Wer gehört alles zu den 80%?
Wer könnte es gut finden, dass ich das Problem oder DU die Probleme hast und nicht er oder sie?
Wer vedient an den Problemen anderer?
Oder an deren (scheinbarer) Lösung oder Linderung?
Wer kann sich wie damit fühlen?
Was ist rechtens?
Was fühlt sich richtig, was falsch an?
Was nützlich oder nicht zu gebrauchen?
Lässt sich das verstehen, erklären?
Und lässt sich das aushalten? Und wenn, dann wie?
Nicht, dass ich mir nicht solche Fragen schon zuvor gestellt hätte.
Habt Ihr Ideen?



Wer hat sich nur uns Menschen ausgedacht?



Aus der Rubrik: Lange nicht gehört 🙂

Lange nicht gehört. 🙂
Mögen wir nie vergessen, zu welchen Erkenntnissen wir in Krisensituationen kamen. Weder die Erkenntnisse. noch die Krise.
Es ist schon erstaunlich, dass Menschen besonders dann zu Erkenntnissen neigen, wenn es ihnen „an den Kragen geht“. Existenziell – im wahrsten Sinne des Wortes- fühlt es und denkt es den Menschen, egal ob Mann oder Frau. Sein Innerstes kehrt sich nach außen. In rasanter Geschindigkeit fliegt sein Leben an ihm vorbei. Die Komfortzone ist völlig zerstört. Und er/sie lässt los.
Möge er die drei wichtigsten Erkenntnisse nie mehr vergessen!
Ich kann mich nicht erinnern, dass mich je die Leseprobe eines wissenschaftlichen Buches soooooo gerührt hätte. Mal ab von den Ergebnissen seiner Studie wählt Andre Frank Zimpel die respektvollsten, menschlichsten Äußerungen, die ich je zu dem Phänomen Trisomie 21 und seinen Wirkungen auf Menschen und unsere Gesellschaft im deutschsprachigen Raum gelesen habe. Bisher. Ich freue mich auf das Buch wie auf eine Schachtel bester Pralinen. Ein Geschenk. Freue mich jetzt schon, es rezensieren zu dürfen. Habe mich bei dem Gedanken erwischt: „Siehste! Sag ich doch!“ .-)
Das fand ich heute bei der Lernwelt von Peter Schipek: Vielen Dank dafür!
Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können
2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde
Mit Beiträgen von Alfred Christoph Röhm, Kim Lena Hurtig-Bohn,
Torben Rieckmann und Angela Kalmutzke.
Menschen mit Trisomie 21 erschließen sich Dinge anders als Menschen
ohne diese genetische Abweichung. Sie neigen verstärkt dazu, von Einzelheiten abzusehen. Sie sind deshalb auf geeignete Abstraktionen (Buchstaben, Gebärden, mathematische Symbole usw.) mehr angewiesen als andere Personen. Der anschauungsgebundene, kleinschrittige und Abstraktionen vermeidende Unterricht an Förderschulen trägt diesen neuropsychologischen Besonderheiten nur wenig Rechnung und wirkt eher kontraproduktiv. Gleiches gilt für die vorhandenen Lehr- und Lernmethoden, die solche Aufmerksamkeits-besonderheiten bislang nur unzureichend berücksichtigen. Sie müssen überdacht werden, um weiter auszubauen, was bisher nur in Aufsehen erregenden Einzelfällen gelingt: normale Ausbildungsgänge für Menschen mit Trisomie 21 bis hin zum Universitätsabschluss.
André Frank Zimpel fasst auf Basis einer groß angelegten Studie mit 1294 Teilnehmern zusammen, was heute als gesicherter Befund gelten kann und welche Konsequenzen unser Bildungssystem daraus zu ziehen hat.
Als mich Facebook heute mit meinen „Erinnerungen“ konfrontierte, fand ich das. Nachwievor finde ich diesen Wunsch wunderbar!

Noch vor Weihnachten hatte ich das Vergnügen, Bodo Wartke in Hamburg live zu erleben. Ja, und bei dieser Frage: „Was, wenn doch?“ wurde mir wieder mal warm um Hirn und Herz. Und wenn es doch geht? Wie oft habe ich dafür Risiken in Kauf genommen! Und wie oft hat es geklappt! Ich bin sehr dankbar, dass ich immer wieder das „Geht doch!“ erlebe. 🙂 Stay mutig!

Es ist schon eine Weile her. Doch schätze ich es noch immer…. das Verb 🙂
Zum Internationalen Tag der Muttersprache muss ich das einfach noch mal aktualisieren. Ich liebe unsere Sprache. Es hält mich nicht davobn ab, auch anderer Menschen Muttersprache zu lernen – doch pflege ich die meine auch gern und noch lieber spiele ich mit ihr.
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Von einem, der sich mit seiner Sprachakrobatik für alle Lebenslagen in mein (Autoren) – Herz spielte. 🙂
Danke an Philipp Scharri!

Gestern Mittag flogen wir bei 20°C in LA ab – kamen bei minus 20°C in Albany, NY an. Um Mitternacht. DAS war hart – und kalt.
Ich danke Euch für Eure Begleitung. Noch wirkt es geradzu surreal, dass ich an all den Orten gewesen sein soll. Doch weiß ich Eines. Es war eine der schönsten und lustigsten Reisen, die ich so ganz privat unternommen habe. Ich liebe es einfach, nur ein paar Eckpunkte zu haben. Und aus den dazwischen liegenden Freiheiten zu wählen. 🙂
Nun muss ich mich an den Schnee in Kombi mit grauem Himmel gewöhnen. Das ist der erste graue, der auch nach Abzug des Morgennebels in den letzten acht Tagen zu bleiben droht.
Hier ist heute Feiertag. Irgendwas feiern sie bzgl. vergangener und amtierender Präsidenten. Ein „day off“, wie sie es nennen. Oder „holiday“. Auf jeden Fall ein stressfreier Tag. 🙂
Danke an Euch noch mal!