
Diese Version des immer aktuelleren Songs rührt mich – wieder. Stell Dir vor…. Ja, ich tue das noch – und es hält mich – mitunter.

Welcome to my Reality!

Diese Version des immer aktuelleren Songs rührt mich – wieder. Stell Dir vor…. Ja, ich tue das noch – und es hält mich – mitunter.



Ich könnte mich noch immer darüber kaputt lachen. 🙂
Aufgeschnappt:
Die Eltern fragen ihre 12 jährige Tochter:
„Was macht ihr denn gerade im Religionsunterricht?“
Tochter: „Wir machen da gerade was mit Luther!“
Vater: „Aha“
Tochter: „Ja, das ist der Typ mit den 45 Tresen in der Kirche!“

Ich bin sehr froh, dass ich an vielen Stellen der Welt einen bequemen Stuhl finde – und mich dort auch setzen darf. An den Tisch von Freunden. Habt Dank dafür.

Ob ich es noch schaffe in diesem meinem Leben, meine Reaktion auf behördliche Vorgehen zu ändern, abzuschaffen?
Ich habe heute beim Landschaftverband dezent nachgefragt, ob denn vielleicht mal eine Entscheidung gefällt worden ist in Sachen „Widerspruch“. Oh, nein, das ging nicht, weil sie so viel zu tun hatten, so viele Eilsachen abgabeitet werden müssen.
Was ich tun müsse, dass es schneller geht, fragte ich, die nun seit Dezember 2015 auf eine Entscheidung wartet. Eine Unterlassungsklage sollte ich einreichen. Und wer die wohl bezahle, frage ich. Die muss dann der LVR bezahlen.
Ich hätte NUR die Arbeit damit.
Und dann fiel da noch einer dieser Sätze, die ich einfach nur hasse. „Das ist nicht mein Job. Das ist nicht mein Ressort. Das ist nicht meine Abteilung.“
Die hocken spuckweit voneinander entfernt, wahrscheinlich auf einem Flur. Und reden nicht miteinander?
Ist das unglaublich? Die gönnen einem die Butter auf dem Brot nicht, aber nehmen in Kauf, dass sie Prozesskosten und Gerichtsverfahren zahlen müssen?
Ich kann es nicht glauben.
Vielleicht sollte ich in Zukunft auch sagen: Oh, darüber sollten Sie mit einer anderen U. Keienburg besprechen? Ich weiß nicht, was die dazu sagen wird. Und auch nicht, was die Mutter dieses Namens, die Pädagogin dieses Namens, die Beraterin, die Therapeutin, die Journalistin dieses Namens dazu sagen wird. Versuchen Sie es doch mal, Frau Verwaltungsangestellte des Bereiches X, Frau Verwaltungsangestellte des Bereiches Y und Frau Verwaltungsangestellte des Bereiches Z.“
Wir sind…. ja, was eigentlich? Ich weiß es auch nicht. Eben ein „Fall“, eine „Akte“, ein „Kostenfaktor“, der durch beharrliche Demütigung und Beschränkung, Kontrolle und Gängelung ggf. ausgemerzt werden kann.

KRay | „war das alles?“ from hb management on Vimeo.
Ich mag dieses Lied von KRay.
Ein letztes Mal.für diese Reise fahrend in den Morgen. Viene ist das nächste Ziel. Wenn auch nur zum Start eines Ausflugs nach Lyon. Ich werde an Bord bleiben. Genießen, was an den Ufern an Altem und Neuem sich zeigt. Weinberge, Mischwälder, Hausboote, Vögel, Häuser.
Packen steht auch an, gedanklich wie real. Jetut geht es doch wieder ganz so schnell. Wasser von oben habevichbin den letuten zwei Wochen nur abbekommen, wenn wir durch Schleusen gefshren sind. Sehr dankbar für solche Chancen, feine Begegnungen, neue (Er)Kenntnisse, so viel Vitamin D bereite ich mich mal auf den Sommer im Norden unseres Landes vor. Icb bin auf alles gefasst.
Die Brücke hat eine außerordentliche Geschichte. Wieso mich das bislang nicht erreicht hatte, kann ich nicht sagen. Was Forschungen da hervorgebracht und Rechenkünstler zusammengreimt, was Meister des Digitalen für Modelle geschaffen und Kuratoren arrangiert haben, ist unfassbar spannend. Chapeau! Habe dort gerne meine letzten neunzig Minuten in Avignon verbracht.
Das Zentrum der Stadt wie leer gefegt. In der Basilika habe ich Menschen gefunden. Sie feuerten gerade Maria bei ihrer Fahrt gen Himmel an. Unermüdlich – singender, betender und lauschender Weise. Vor der Kirche hockte eine Gruppe Pfadfinder und studierten Karten. Mitten zwischen ihnen: Ein junger Mann mit Down- Syndrom. Selbstverständlich.
Geht doch, dachte ich mir.
Also: es gibt Senf. Ne Menge Senf sogar. Nur angepflanzt wird er halt nicht hier. Oder da. Je nachdem. Jerzt schon wieder da. 🙂 On my way back to Lyon.
Glück bringt an der Kathedrale Dijons die Eule. Die Menschen streicheln sie mit der linken Hand (!!!!) , um ihrem Glück auf die Sprünge zu helfen.Den Schnabel haben sie ihr schon blank gerieben. Ja ja. Der Aberglaube. 🙂
Wo letzte Woche noch goldene Ähren im Winde sich bogen, liegen jetzt Felder, die auf die Egge warten. Sattgrüne Weinreben glänzen im gleissenden Licht. Senfkörner…. gibt es nicht. Wird hier nicht angebaut. Auch wenn das Rezept des Dijon Senfs aus der Gegend stammt. Wein für 40 tausend Euro, Chinesen, die Weingut kaufen, Mönche, die zurück kehren, um Käse zu machen. Auf dem Weg nach Dijon gibt es viel zu sehen – unter stahlblauem Himmel, versteht sich.