Den stecke ich mir umgehend an, wenn ich Ende April wieder deutschen Boden betrete.
Im letzten Sommer bekam ich diesen Button geschenkt! Gelenkt wurde meine Aufmerksamkeit erneut auf die Projekte, die die Jugend in Saalfeld so auf die Beine stellt, organisiert, gewinnbringend, preiswürdig realisiert. Eine Stadt auf den Beinen gegen Rechts. Danke nochmals an Hanka Giller, Leiterin des Jugendamtes Saalfeld!
Erst im Dezember bin ich an diesem Meiler Angra 1 vorbeigefahren – sehr schnell, wie den Bildern anzusehen ist.
Auf der Busfahrt von Angra dos Reis nach Paraty.
„Paraty (auch Parati) (brasilianische Aussprache: [paɾatʃi]) ist eine Stadt in Brasilien im Bundesstaat Rio de Janeiro und hat heute etwa 37.600 Einwohner.[1] Sie liegt zwischen Rio de Janeiro und São Paulo, etwa zwei Kilometer abseits der Straße von Santos nach Rio. Im Jahre 1958 wurde die historische Altstadt unter Denkmalschutz gestellt. Die Innenstadt ist weitgehend für den Verkehr gesperrt. Die Stadt besticht durch ihre fast vollständig erhaltene historische Architektur aus dem 17. Jahrhundert. Die Häuser sind alle weiß gestrichen mit bunten Fenster- und Türumrandungen. Die Straßen haben ein sehr unebenes Kopfsteinpflaster, das von Sklaven verlegt wurde. Bei Hochwasser reinigt die Flut einige Gassen. Eines der weißgekalkten Landhäuser, die Villa Boa Vista, ist das Geburtshaus der Mutter von Thomas Mann, Julia Mann, die hier die ersten sieben Jahre ihres Lebens verbrachte.“ mehr dazu
Diese Stadt, die viele Freimaurer als Heimat wählten, bewirbt sich gerade um den Titel „Weltkulturerbe“ bei der UNESCO – dazu müssen sie noch die Stromversorgung “ unter Putz“ legen. Diese Bedingung klingt zwar absurd, wenn es um die Erhaltung historischer Bausubstanz geht.
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Und ob sie ihren Strom aus dem Meiler in ihrer Nachbarschaft beziehen, weiß ich nicht.
Die Menschen, die dort leben,hoffen, es möge bitte niemand mehr in die Bauruine Angra 3 investieren. Trotz Japan – trotz des Krachs im eigenen Land – baut Siemens mit an Angra 3 u.a. dank einer DEUTSCHEN Bürgschaft! Unfassbar!
Zu Angra 3:“ Die deutsche Bundesregierung sagte für den Reaktor Angra III eine Bürgschaft über eine Milliarde Euro zu. Bedenken zerstreute der damalige Präsident Luiz Inácio Lula da Silva bei der Genehmigung von Angra III mit der Behauptung, er könne „garantieren, dass in Brasilien niemals das passiert, was in Tschernobyl passiert ist. Niemals.“ [5]“ mehr dazu:
…first, while I was searching for „picket, protest, nuclear, ny“.
„VIOLENCE MARS WEST GERMAN NUCLEAR PROTEST: Demonstrators in Brokdorf, near Hamburg, hurl stones at policemen as they picket construction site of nuclear power plant. Twenty-one policemen were hurt. Page 17.
Associated Press
Published: March 1, 1981“