„Geschichtenschreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Vergangenes kann viel sein, bunt, mächtig, schmerzlich, ermutigend und heiter. Es gibt noch immer viel zu schreiben. Und ganz oft hilft mir Musik, Ordnung in die Geräusche dieses Lebens zu bringen. Worte und Klänge schaffen Bilder aller Art, die das bewirken, was ich mein persönliches Gefühl nenne. Das, was ich überall spüren kann, hören, schmecken, riechen und sehen. Nicht immer nur Wohlgefühle. Aber immer öfter. 🙂
„Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch.“ Johann Wolfgang von Goethe
Unlängst tummelten wir uns in „Räumen des Nichtwissens“. Bewusst. Besser gesagt, befassten wir uns mit unserer Haltung zu dem Nicht -Wissen. Mit unserem Umgang damit. Meine Einsicht danach ist: Je mehr ich weiß, um so mehr muss ich glauben.
„Alles hat seine Zeit! Ein Spruch, dessen Bedeutung man bei längerem Leben immer mehr anerkennen lernt; diesem nach gibt es eine Zeit zu schweigen, eine andere zu sprechen.“ Johann Wolfgang von Goethe
„Die Welt ist voll Torheit, Dumpfheit, Inkonsequenz und Ungerechtigkeit; es gehört viel Mut dazu, diesen nicht das Feld zu räumen und sich beiseite zu begeben.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832),
„Es steht manches Schöne isoliert in der Welt, doch der Geist ist es, der Verknüpfungen zu entdecken und dadurch Kunstwerke hervorzubringen hat.“ Johann Wolfgang von Goethe.
In dem Augenblick, in dem man sich
endgültig einer Aufgabe verschreibt,
bewegt sich die Vorsehung auch.
Alle möglichen Dinge, die
sonst nie geschehen wären, geschehen,
um einem zu helfen.
Ein ganzer Strom von Ereignissen
wird in Gang gesetzt
durch die Entscheidung,
und er sorgt zu den eigenen Gunsten
für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle,
Begegnungen und materielle Hilfen,
die sich kein Mensch vorher
so erträumt haben könnte:
Was immer Du kannst, beginne es.
Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie.
Gilt das auch heute, 2012, noch? Das auf die Schnelle entziffern zu können, hat mich stutzig gemacht,
Ist damit meine Identität gefährdet? 🙂
Ich verbuche es zunächst mal als Erfolg in Sachen „Kyrillisch enziffern können“. 🙂
Unter blauem Himmel nutzt der Gärtner de Goethe Instituts noch mal die Gelegenheit , den Rasen zu mähen.
Am kommenden Wochenende richtet das Goethe Institut ein Rap Festival im Gorki Park aus. Das Deutsch- Russische Jahr ist wohl Grund genug, um Jan Delay einzuladen. Es soll regnen, sagt die Wettervorhersage. Aber zuhause besuchte ich auch keines seiner Konzerte.
Ob Mutter, Unternehmer, Tourist oder Projektmanager, ob Kreativer oder Angestellter, Personal(entwickl)er oder einfach nur Deutscher. Die Lektüre lohnt sich! 🙂