
Johann Wolfgang von Goethe
Welcome to my Reality!
Moskau um halb sieben. Gefühlt noch warm, solange die Sonne ihre letzten Strahlen verstärkt durch Reflektionen.Lichtspiele, die dem Versuch gleich kommen, das Grau der letzten Tage wieder gutmachen zu wollen. Ein Gedicht.
Staubige Romanzen, wortloser Wahnsinn, sonntägliches Kranschwingen, Mond im Osten, Sonne im Westen.
Have a nice evening!
Alles rennt, alle hastet – nur die Dunkelheit legt sich in aller Ruhe auf die Welt – und weilt. So lange, bis wir fertig sind. Die Menschen werden gütig… manche… Wir reichten unseren Parkscheibe weiter. Die Dame fühlte sich weihnachtsbeschenkt. Den Wind, den das Wetter spendiert, nutz(t)en am Strand von Pelzerhaken die verrückten Kiter, Möwen, Schwan, Enten, Säger, Reiherente, Blässhühner und Kormorane prügeln sich um Brot, das Menschen aus Plastiktüten fischten und ihnen kredenzten. Es tröpfelt. Der Himmel – grau – kann sich nicht so recht entscheiden, was er uns zum heiligen Abend servieren soll. Wir werden es erleben.
Es ist still – NOCH! 🙂 Der Kamin bullert leise vor sich hin.
Es ist warm.
„ain’t that a relief that
everything and everyone
must grow in opposition to resistance
and contradiction…“
the lyrics you can find here….
http://tinadico.com/music/song/no-time-to-sleep/
Wieder ein Tag, der zwischen Morgendämmerung und Abenddämmerung mit Schnee von oben winterlich vor sich hin graut.
A friend wrote: Typical Russian Winter!
Die Menschen schützen sich vor der Kälte durch viel Fell – auf dem Kopf, als Jacke, als Hosen und als Mantel. Noch bin ich auf der Jagd nach einem Bild von einer Dame, die Dank ihres Pelzmantels aussieht wie eine „Wanderglocke“. Die gibt es hier – zuhauf. Ich erinnerte mich an die Handwärmer, die wir in den 70ern vor dem Bauch hängen hatten und bei Bedarf unsere Hände hineinstecken konnten. Was damals noch „Puff“ genannt wurde, wird heute wohl in Kinderbüchern politisch korrigiert „????“ heißen.
Ich bin gespannt. 🙂