we could be heroes – just one day :-)

schröders midnight

Alte Geschichten machen neue Geschichten   🙂 Es gibt Phänomene, die nie vergehen. Meistens gut – manchmal zum eigenen Leidwesen. Es ist gut zu wissen, dass es Menschen und Orte gibt,   an und mit denen das Gefühl „daheim“ aufkommt. Tagsüber gemeinsam der Nase nach gehen, schlendern, pausieren, sich von Xaver den Kopf frei wehen lassen, in der Wohnung auf glatten Holzböden mit Filzpantoffeln schlindern (und auch mal ausrutschen), den Muppets via Rechner bei der Performance von „Bohemian Rhapsody“ lauschen und in der Kneipe um die Ecke immer wieder mal David Bowie „Heroes“ hören.

 

Nichts geht über die Verbindung zu Frauen, die sich lange und sehr gut kennen und sich (manchmal auch trotzdem oder erst recht deswegen) lieben. 🙂

„When we read or write, we dream!“

Ganz umsonst – aber sicher nicht vergeblich:

Dieser Anblick! Ich musste weder einem  der neuen Helden der Bildung lauschen, noch ein Buch kaufen oder Verehrungsrituale durchlaufen,  noch bezahlen für ein Camp oder eine Tagung (neudeutsch auch Workshop), auf dem gerade über das „Schulwesen“ diskutiert wird.

Als Geschenk darf ich es wohl nehmen, in der Nachmittagssonne bei eisigem Wind unter stahlblauem Himmel an einem Schulgebäude vorbei  zu spazieren, das von Lernenden aller Alter gestaltet ist.  Kinder fahren davor Roller Rennen. Und mitten in NYC herrscht Ruhe.

Ganz einfach so, beim Gang durch die Straßen, ereilte mich das Gefühl, hier seien große Herzen am Werke und auch wohl große Köpfe: Sie malen ihre Schulwände an,  äußern sich, träumen farbig und können in Worten, (sich) malen, bauen und austoben.

Und sie bezeichnen sich als geliebte Lesende, Schreibende und Kunstschaffende der PS 11.

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