
AIDA cara 14 Nächte 25.01.2014 bis 08.02.2014
Buenos Aires – Kap Hoorn – Buenos Aires
Foto und Lesungen

Foto und …. Überraschung 🙂

Welcome to my Reality!

AIDA cara 14 Nächte 25.01.2014 bis 08.02.2014
Buenos Aires – Kap Hoorn – Buenos Aires
Foto und Lesungen

Foto und …. Überraschung 🙂
Es scheint von (Jacques Derrida) zu sein, dieses wunderbare Zitat.
Richtig stolz bin ich, dass Alexander (Wachter) beim Anblick dieses Kinoeingangs an mich gedacht hat. 🙂
Es ist sicherlich nicht schwer erraten, zu welcher Gelegenheit wir uns das erste Mal getroffen haben. 🙂
Zurück aus der Südsee: Es ist gar nicht so einfach, die Erinnerungen an so viele Eindrücke zu filtern.
Nachdem ich diese kleine Gemeinschaftsarbeit der Fotoneugierigen auf der Kreuzfahrt das zehnte Mal angeschaut habe, entschied ich, mehr Menschen daran teilhaben zu lassen.
Joe Löhrmann, Ozeanpianist auf der Nordlandreise mit der MS Columbus2 genehmigte mir, seine Musik zu nutzen und Familie Beck von der Reise Sydney – Manila stellte die Videosequenz. Gebastelt habe ich dann. Dank an alle Beteiligten!
Ich danke allen, die sich haben anstiften lassen, neugierig zu werden oder zu bleiben!
Die Betelnuss – in den Ländern Asiens als Genussmittel deklariert. Sie dämpft das Hungergefühl.
Der Genuss verursacht vermehrte Speichelbildung, färbt die Schleimhäute rot, die Zähne werden schwarz. Kindern werden sie auch früh angeboten. Leider. Doch der Hunger scheint damit bekämpft zu werden. Wirklich berauschend jedoch wirkt sie erst, wenn sie gemeinsam mit gelöschtem Kalk konsumiert wird. So macht jeder sein Geschäft.
Ich habe so viele Betelnüsse, so viel gelöschten Kalk gesehen, rote Spucke auf dem Boden, schwarze Zähne und rotes, wirklich rotes Zahnfleisch an Menschen zwischen 4 – und 104 Jahren. So deutlich die Behörden hier auch warnen: Das Gesundheitsrisiko hält in den Gefilden die Menschen ungefähr so viel ab, wie weltweit Raucher die fiesen Fotos auf den Packungen.

Buenos Aires, November 2012. Diese monumentale Blume richtet(e) sich automatisch nach dem Sonnenlicht. Sie öffnet(e) sich am Morgen und schloss sich am Abend mit der untergehenden Sonne. Aus der Mitte strahlte nachts ein rotes Licht. Ebenso schloss sie sich, wenn der Wind zu stark wehte. In vier speziellen Nächten ließen sie die „La Flor de las Mujeres“ geöffnet. Am 25.Mai, 21. Sptember, 24. und 31. Dezember.
Anfangs hat es viel Krach um die „Blume der Frauen“ gegeben. Viele protestierten gegen dieses Kunstwerk- erschien es doch irrsinnig, so viel Geld für eine Skulptur auszugeben, wenn so viele Menschen in Buenos Aires Hunger und Not leiden. Trotzdem ließ ein privater Investor sie von Lockheed Martin Aircraft Argentina aufstellen. Die Firma hatte 2002 Garantie für 25 Jahre gegeben- auf die Elektronik und die Funktion des Öffnens und Schließens.
Dem Architekten Eduardo Catalano nach bedeutet „Floralis “ „zur Flora gehörig speziell zu den Blumen“, und Genérica bedeutet für ihn, „…dass sie alle Blumen der Welt repräsentiert.“
2010 wurde es dann „stillgelegt“, um die Blume vor Schaden zu schützen. Sie steht seither zu jeder Tageszeit offen. Die Gefahr geht von einem der Blütenblätter aus, das schon zu Beginn nicht korrekt installiert wurde. Catalano selbst hat das früh vermerkt. Und dass die Garantiereparatur nicht mehr sicher ist, ist der Tatsache geschuldet, dass Lockheed Martin Aircraft Argentina 2009 verstaatlicht wurde. Na denn Prost!
Ich bin ja schon einiges gewohnt an Danksagungen – und ich liebe die Bilder, die mir die Teilnehmer meiner Fotokurse zusenden: Über dieses Video freue ich mich sehr!
Danke an Manuela von der LAUBINGER Veranstaltungsagentur www.laubinger.de
Der besondere Blick für die Details – von jedem weiß ich, wo es sich befindet, von manchen sogar den Zeitpunkt, zu dem Manuela (sich) das Bild davon gemacht hat. Very special! Das war eine sehr besondere Reise – die nach Spitzbergen mit der AIDAcara. Die Tour ließe sich sicherlich noch mal machen, aber wir sähen sicherlich andere Deatils und die Landschaften in einem anderen Licht. Es ist wohl doch nicht egal, mit wem und wie man sich diesen für den Moment bedeutsamen Details nähert. Danke für das Vertrauen und Danke für dieses Danke.
https://ullakeienburg.wordpress.com/2011/10/19/aida-tourdaten-2012/
Der Regenbogen – Für mich seit jeher das lebendigste Zeichen für die Existenz des „Sowohl- als- auch“, des „Sich- einander – Bedingens“, des „Gemeinsamen Werkes“.

Immer wieder empfinde ich es als atemberaubend, als Geschenk, als Erlebnis. Alles lasse ich stehen und liegen, wenn sich einer zeigt und ich es auch noch mitbekomme. Diesmal hat er „gemodelt“. Ich hatte zu allem auch noch – ausnahmsweise mal – meine Kamera parat.
Danke dafür. An wen oder was auch immer.
Bei Wikipedia ist viel zum Regenbogen zum Lesen eingestellt…
Und Station 17 hat dazu einen wunderbaren Song gemacht .-)
Hochgeladen von KuechenKino am 08.02.2010
„Wir woll’n zusammen sein!“ singen Station 17 und auch wir woll’n bei ihnen sein, wenn sie in der Küche ihre super improvisierte Mucke erklingen lassen. Zu der Hamburger Band bestehend aus behinderten und nicht behinderten Musikern stoßen ihre Freunde vom Atelier Barner 16 mit bunten Phantasieköpfen und Wandteppichen in Kauderwelschsprache. Die ganze Folge und mehr zu den Konspirativen KüchenKonzerten gibt’s auf http://www.KonspirativeKuechenKonzerte.de
Manche lassen sich gefühlt ewig Zeit. Andere behaupten, sie hätten keine, und manchmal kostet etwas dieselbe. Mitunter weiß ich, wie andere die Zeit nutzen. Das schafft mir dann welche. Ich schenke mir ab und zu von dem wertvollen Gut, indem ich mir Zeit nehme. 🙂

Nach 17 Tagen auf der AIDAcara durch den Norden von Kiel nach Spitzbergen und zurück: Gefühlt raste erst nach der Hälfte die Zeit – die auf dem Schiff. Fast durchgehend war es hell – vor allem oberhalb des Polarkreises. Gespickt war sie mit besonderen Aus- und Ansichten. Eine Erkenntnis ist besonders hängen geblieben, bunt und besinnlich dargeboten von Kay Ray.
NUR DIE ZEIT HAT ZEIT!
Zeit geht wohl auch noch ins Land, bevor wir ihn bei Markus Lanz sehen können.
Merkenswert: Am 25.07.12 wird es soweit sein. Rock den Lanz, Kay Ray!
… ist es schön, an das Licht zu glauben. Edmond Rostand, Cyrano de Bergerac

Seit ich wieder in Deutschland bin, habe ich mich durchweg der „Kommunikation“ von Angesicht zu Angesicht gewidmet. Erst habe ich den heimatlichen Ort der Evangelischen Akademie in Villigst für eine intensive Arbeit zum Thema: „Dialog und Präsenz“ besucht, genutzt, genossen.
Der Dialog ( D. Bohm, M. Buber) erscheint mir nachwievor als Quelle, und die Arbeit mit Freeman Dhority verdient mal wieder das Qualitätssiegel „Intensivkur für die Seele!“
Still sein lässt sich im Netz ganz gut.
Meine Augen sind offen, mein Herz auch 🙂
Den Büchern widme ich mich nun wieder und der Photographie. Viel Chance auf Licht habe ich, wenn es am Samstag wieder auf große Fahrt geht. Diesmal nach Spitzbergen – mit dem Schiff, versteht sich. Ich freue mich sehr auf die Momente, wenn die Sonne am Horizont entlang scheint, um gar nicht ganz unterzugehen.
Möchtet Ihr von da sehen und hören? Lasst es mich wissen!
Tausende von diesen Bildern sollte es geben.
There should be thousands of those.

Leider gibt es Millionen.
But there are millions.
Überall.
Everywhere.
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Ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Fotografie 🙂
Tagesspiegel Kultur
„Dia“-Ausstellung: Der schöne Spießer
07.11.2000 00:00 UhrVon Ronald Berg
🙂
AIDAdiva 5.März 2012 – 9.April 2012
Bangkok – Cochin – Suezkanal – Mallorca
Lesungen und Fotoworkshops
AIDAcara 23. Juni 2012 – 10. Juli 2012
Kiel – Spitzbergen – Nordkap – Kiel
Lesungen und Fotoworkshops

AIDAaura 19.10. 2012 – 3.11.2012 NYC – La Romana
Fotoworkshops
Schatz lächel mal! 🙂

AIDA cara 23.11.12 – 7.12.12 Patagonien
Buenos Aires – Puerto Madryn – Punta Arenas -Ushuaia- Beagle Canal – Kap Hoorn – Falkland – Montevideo – Buenos Aires
Fotokurse und Lesungen
„Der Gewinn eines langen Aufenthaltes außerhalb unseres Landes liegt vielleicht weniger in dem, was wir über fremde Länder erfahren, sondern in dem, was wir dabei über uns selbst lernen.“
Roger Peyrefitte (*1907), frz. Schriftsteller u. Politiker
In diesem Sinne 🙂

Ich habe eine Verabredung mit mir auf dem Atlantik! Und bin sehr gespannt, was ich über mich auf den Azoren lerne! 🙂
Rock around the aiport! .-)
wenn du per Schiff in die Karibik willst – und es empfiehlt sich auch, wenn die Schiffe dort noch mal anhalten, wenn sie via Atlantik nach Europa schippern. Tanken wäre gut. 🙂
Normalerweise tummeln sich hier mindestens fünf große Kreuzfahrtschiffe – unfassbar fühlte es sich an, mit dem einzigen des Tages dort zu liegen. So wenige Touristen auf einmal hatten weder die Händler zuvor gesehen noch gab es so wenig Wartezeiten an der Tropfsteinhöhle wie an jenem Mittwoch.
Traumhaft. Die Tourguide war eine Deutsche, die vor dreißig Jahren bereits dem deutschen Staate den Rücken gekehrt hatte.
Ihrem Dialekt nach zun urteilen stammt Edith aus dem Ruhrgebiet. Auf Nachfrage bestätigte sie mir Witten/Ruhr als Heimatstadt. Sie hat auf Barbados so manchens Hotel schon auf und niedergehen sehen.
Und noch immer regt sie sich über die ach so andere Nutzung von Zeit auf, die die Bewohner von Barbados an den Tag legen. Sie haben einfach mehr Zeit als die Deutschen, sehr viel mehr lassen sie sich vor allem beim Erledigen der Aufgaben, die der Alltag für die parat hält. Die Menschen dort schienen mir nicht sehr höflich, nicht einmal, wenn sie einem für irgendetwas Geld aus der Tasche hätten ziehen können.
Die Ausstellung zum Zuckerrohranbau und Verarbeitung im Arlington Haus gab Auskunft über die Geschichte der Slaverei und der Geschichte der Insel. Lustigerweise waren beide Filme, die wir an dem Tag sahen von Frauen gesprochen. DAS hat mir gefallen.
Barbados- diesmal war es anders.
„Wenn man etwas haben will, was man noch nie gehabt hat, muss man etwas tun, was man noch nie getan hat.“ Albert Einstein
„If you wonna have someting, you never had before, you have to do something you never did before!“ A. Einstein
I did something different:
Folgendes wurde uns erzählt:
Ist ein Pottwal via seines Gesanges per Hydrophon zu orten, taucht er gerade am Grunde des Meeres. 45 Minuten kann er unter Wasser sein. Dann muss er gründlich und vor allem sichtbar ein – und ausatmen und viel Sauerstoff tanken. Etwa zehn Minuten tummelt er sich dazu an der Oberfläche. Das war unsere Chance:
Erfahrene Guides hatten sie gehört, gesichtet und uns nahe herangefahren. Auch wussten sie jede Bewegung der Wale zu deuten. Plötzlich hörten wir den Guide schreien: „10 seconds left – then he will go down“ .


I am still feeling the impact of these impressing moments! Lucky me!
In den Zeiten des geduldigen Wartens ergab sich ein Gespräch mit Gästen aus Bremen. Kinderarmut – für viele sichtbar in der Karibik. Es blieb nicht aus, über die Kinderarmut in Deutschland zu sprechen.
„Wolkenschieber“ – ein Aktion von Menschen, die etwas abgeben von dem, was sie an Erfolgen haben.
Ei , wer hätte das gedacht. In der Ferne ragte die Abschussrampe für die Ariane in den Himmel. Wir tummelten uns hingegen auf der Verwaltungsinsel der Ìle Royale und erfreuten uns an Ruinen, Pflanzen, Wasser und liefen ständig Gefahr herunterfallenden Kokosnüssen zum Opfer zu fallen. Die Erinnerung an „Papillon“ sorgte für postive Anspannung. Das Gefängnis jedoch befand sich auf der Nachbarinsel.
Wir hatten unsere helle Freude an den Fundstücken auf der Insel. Man könne sie in 45 Minuten umrunden, wurde angesagt. Aber nur ohne Kamera!

Alles Teile, die an diesem Gebäude verbaut sind, wurden tatsächlich aus Europa herangeschafft. Als wir sie besuchen wollten, ruhten die Betreiber gerade. Nur der Eisverkäufer witterte Geschäfte. Unfassbar heiß! Kein Wunder, dass die Einheimischen um diese Mittagsstunden freiwillig keine Arbeit zu verrichten bereit sind. Außer in klimatisierten Bussen für Touristen versteht sich.
Manaus nach einem beeindruckenden Trip durch die City.
Am Hafen stand Tony. „I´ll give you a bus and a driver. Go ahead. It`s free.“
Mehr konnten wir schneller nicht sehen. Die untergehende Sonne nahm dann die Eindrücke von dem ausgetrockneten Flussbett, der Armut, der Unruhe, all des „Anderen“ an dem Abend mit, an dem Brasilien seine erste Präsidentin bekam.
Versöhnlich!
