„Diffability“ oder „brand(eins)aktuell“

Seit gestern geht mir das Wort „Diffability“  nicht mehr aus dem Kopf. Tim Shriver nutzt es als Beschreibung für das Phänomen, wie Menschen sich voneinander unterscheiden (möchten). Ohne nach einer „gültigen Definition“ zu suchen, ließ ich den Begriff wirken. Als ich dann die Offline- Printausgabe der neuen Brandeins in die Hand nahm, musste ich schmunzeln.

Schwerpunkt: GRENZEN

Aufgrund des Leistungsschutzrechtes …..  ach: Ich empfehle einfach den Artikel „Reisefreiheit“ von Wolf Lotter in dem neuen Heft. Genug Stoff, um mal um die Ecke zu denken. Ermutigendes, Bestätigendes, Bedenkenswertes….  was auch immer Mensch da heraus lesen möchte.

Offensichtlich ist es das Normalste auf der Welt „anders“ zu sein.  🙂  Ebenso „normal“ scheint zu sein, Grenzen überwinden zu wollen. Es lebe die Herausforderung, ABgrenzung von BEgrenzung zu unterscheiden.

1992 Johannes
Das haben wir gemeinsam: Diffability 🙂

 

 

 

 

 

 

 

Tim Shriver: „I don`t wonna be a cop. I wonna be a teacher. You’re allowed to be humiliating, degrading and hurtful. I’m allowed to petition you to at least recognize what you say and be aware of the option you have to stop.“

Was fällt Euch als Erstes ein, wenn Ihr den Begriff „Diffability“ hört? Habt Spaß mit Euren Gedanken.

Dünger für Herz und Hirn! :-)

Am Ende dieses Tages kamen mir zwei Dinge in den Sinn:

1. „Things do not happen. Things are made to happen.“  von John F. Kennedy

2. Der Vortrag von Gerald Hüther über die Entwicklung eines mit Überschüssen ausgestatteten Säuglings via Reduzierung zum erwachsenen „Konsumenten“.

Danke an Gerald Hüther, der als Danksagung für seine Geburtstagswünsche folgendes Zitat von Marshall Rosenberg „weiterschenkte“: “Mach nur das, was in Dir dieselbe Freude auslöst, die auch ein kleines Kind spürt, wenn es hungrige Enten füttert.“      „Wenn wir das zum Maßstab unseres Handelns machten, würde unsere Welt sehr schnell ganz anders aussehen.“ G.Hüther

Clear your vision

„Out beyond ideas of wrongdoing, and rightdoing, there is a field. I will meet you there.“
–Rumi

Vielleicht weiß  Stoltenberg mehr über die Wirkung gewaltfreier Kommunikation als Politiker anderer Regierungen.

Mir gefällt seine Reaktion.

„“Norwegen will auf die tödlichen Anschläge mit noch mehr Offenheit und Demokratie antworten. Ministerpräsident Jens Stoltenberg unterstrich das Bekenntnis zur Verteidigung der Meinungsfreiheit… er habe viele wichtige Signale bekommen, dass Norwegen nach den Anschlägen „eine noch offenere und tolerantere Demokratie sein wird als vorher“, sagte der Regierungschef.“