
Was weiß ich schon…


Welcome to my Reality!


Heute werden viele Kerzen aufstellen in dem Hamburger Viertel, in dem ich wohne. Ich kann das nur virtuell tun. Bin gerade nicht Zuhause. Es werden Stellen erleuchtet, an denen die Stolpersteine in den Boden eingelassen sind. Auch, wenn es äußerlich nicht klirrt. Innerlich klirrt es immer wieder – nicht nur in dieser Nacht. Noch mehr, noch häufiger seit ich 2008 in Jamaica, Long Island so viele der Holocaust- Überlebenden kennengelernt habe. Mehr dazu
Danke auch an Wolfgang Niedecken BAP…..

Hab heute zufällig die Musik gehört und bin umgehend in Tränen ausgebrochen. Ein Teil meines Herzens ist wohl immer noch dort.

Vincent van Gogh

Bin gerade zurück von einer Hochzeitsfeier, bei der sich das Brautpaar „Gegenseitige Weirdness für immer“ versprochen hat. Weirdness soll angeblich Seltsamkeit heißen. Ich finde, es ist nicht wirklich zu übersetzen. 🙂 Verrückt sein oder schräg… das träfe es noch am ehesten. Besonders lustig war es, als der frischgebackene Gatte mit seinen zwei Brüdern, dem Bestman und noch einem weiteren Freund zum folgenden Song aktiv wurde. Wonderful. 🙂 We say: Thanx for the party. 🙂

Eine Hand voll Rosen, die Sonne, die die Ränder der weißen Wolkenberge silbern glänzen lässt, in einem großen, sehr warmen Pullover versunken, das kühle Licht, eine heiße Suppe, selbstverloren zubereitet, dazu Musik. Gemeinsam gegessen, still genossen. Meine kleinen Glücke heute. Ungestört. Zu Ende fühlen. Ungebremst. Sonntag halt. Gedanken reisen, ohne, dass ich irgendein Gefährt, Schiff oder Flugzeug entern muss. Einfach sein. Da. Wo. Ich. Gerade. Bin.

My secretary 🙂 always taking care of me 🙂

Sommer ist etwas Wunderbares, erst recht der langsam ausklingende Sommer. Der mit den wärmenden Sonnenstrahlen und dem kühlen Wind, den Kolibris und Spechten, Squirrels und Bluejays, den Rehen und Chipmonks, den Bussarden, Falken und diversen Adlern. Noch auf dem Balkon das Büro einrichten, in der Ferne mal einen Feurwehr-, Polizei-, oder Krankenwagen hören, das Tuten der Loks der langen Züge, die an den Bahnschranken vorbeituckern. Mitunter denke ich: Filmkulisse. Aber das liegt wohl daran, dass ich viel zu lange nicht hier war. Jetzt bin ich es aber. 🙂 Und ich liebe es.
Ein luxuriöses Gefühl. Eine haptische Sensation. Eine intellektuelle Freude. Eine sinnliche Erfahrung. Was? Das Vorlesen aus dem Buch „New York New York“ (Klaus Wagenbach Verlag). Eine Runde Zuhörer und Zuhörerinnen, neugierig auf New York und auf das; was die Autoren aus ihrer Stadt berichtenswert finden. „Von der Bronx bis Staten Island, von Greenwich Village bis Rockaway Beach – mit Texten von Woody Allen, Maeve Brennan, Michael Cunningham, Don DeLillo, Allen Ginsberg, Helene Hanff, Jonathan Lethem, Colum McCann, Grace Paley, Richard Price, David Sedaris, Eliot Weinberger, Colson Whitehead, Tom Wolfe u. a.“
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New York 144 Seiten. Fadengeheftet. Rotes Leinen. Gebunden mit Schildchen 17,00 €
ISBN 978-3-8031-1307-8 sofort lieferbar
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Sogar Paul Austers Geschichte von Auggie ist darin enthalten. Für jeden etwas, der New York City liebt, sich verlieben will oder soll oder seine Eindrücke literarisch ergänzen mag. Ganz viel „Mein NYC“ findet sich darin.
Offensichtlich war es auch ein wunderbare Vorbereitung auf diese große Stadt.
Ich danke über diesen Weg noch mal all den neugierigen Menschen, die sich von mir auf der letzten Reise – auch daraus – haben vorlesen lassen.. Aiuf bald!
Und ich danke vor allem Klaus Wagenbach für die persönlich erteilte Erlaubnis, daraus vorzulesen. 🙂


AIDAaura – Spezialreise—————————————————————————————————————————————————
AIDA diva – TransatlantikVon Hamburg nach New York City
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AIDA stella – Spezialreise
I am back at the place in New York State where I started to blog nearly five years ago.
And this time it will be more than a „transit“. 🙂
I am happy.
It is a present. Thanx to everybody who made that possible.
While flying in I listened to this one: I could not prevent tears. 🙂
Ich bin „zurück“ an dem Ort, an dem ich vor knapp fünf Jahren das Bloggen begonnen habe. Diesmal wird es wieder mehr sein als nur ein Wechselflughafen. Ich bin glücklich. Danke an alle, die das möglich machen. Als wir New York City angeflogen sind, hatte ich dieses Lied auf den Ohren. Die Tränen konnte ich nicht verhindern. 🙂


Hier gibt es mehr dazu: My 9 11 2011 in New York City – Eine Stadt erinnert sich