
―Vincent van Gogh

Welcome to my Reality!

Ich nutze die Zeit, um den Himmel zu betrachten, suche Gestalten in Wolken. Den Wind kann ich von da aus nicht hören. An der Tür des Notausgangs ist es auch innen kalt. Unfassbar schön und viel – da oben, da hindurch, darunter.
Jetzt werde ich mich mal wieder eine Weile auf festem Boden aufhalten, gehen und fahren. Werde die Wolken von unten betrachten, den Vögeln lauschen und den Menschen.
Überall ist Wunderland.
Überall ist Leben.
Bei meiner Tante im Strumpfenband.
Wie irgendwo daneben.
Überall ist Dunkelheit.
Kinder werden Väter.
Fünf Minuten später
Stirbt sich was für einige Zeit.
Überall ist Ewigkeit.
Wenn du einen Schneck behauchst,
Schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn du ihn in Kognak tauchst,
Sieht er weiße Mäuse.
Joachim Ringelnatz
Ja, so sieht er aus, der „Pappelschnee“.
Es scheint die Sonne, aber er fliegt dafür überall und immer. Türen und Fenster bleiben besser geschlossen. Draussen sorgt er für hustende und niesende Spaziergänger. Nachweislich enthält der Pappelsamen kein Allergen. Aber es nervt! Eine der Herausforderungen der Metropole! 🙂
In dieser Jahreszeit heißt es also: Entweder Regen oder (Pappel)-Schnee. 🙂