
Welcome to my Reality!
Blauer Himmel schon zum Aufwachen. Das war ein Geschenk. Nachdem wir erst nur schwer Abschied vom Blanch Hotel nehmen konnten, waren wir doch zügig zum Mt. Hood unterwegs. Es gab Wege, da grüßten die Menschen, an denen wir vorbei fuhren. Schon beim erstrn sagte ich: der grinst, als wüsste er, dass wir gleich wieder hier vorbei kommen. Auch die zweite, der dritte hatte diesen mitleidigen Blick. 😉 Ja, wir haben sie wieder freundlich gegrüßt, nachdem wir aus dem „Dead End“ zurück kamen.
An der Gondel zum Mt.Hood hatten sie riesige Flaschen mit Sonnenschutzmittel SPF 50 und 30 stehen. Zur kostenfreien Nutzung, versteht sich. Das war auch gut. Noch klebt das Zeug an T- Shirts, Sonnenbrille, in den Haaren. Aber: wir sind ohne Sonnenbrand vom Berg zurück.
Glücklich über diese gelungene Woche hocken wir nun am Flughafen in Portland und warten auf den Flug gen Ostküste. Kurz nach Mitternacht.
Ich habe mich verliebt in diese Gegend, in den Habitus der Menschen, in die Sorge für Unwelt, die Radwege, das gesunde Essen, die Diversität der Landwirtschaft, die Berge, die Toleranz.
Es wird ein bisschen dauern, bis ich weiß, was genau es war. Aber hier gefällt es mir ausgesprochen gut. Besonders an den Orten mit wenigen Menschen. 🙂
Habt Dank für Eure Begleitung. Mal wieder. 😉
Dasx war das Letzte, was ich von New York gesehen habe. Zwei Stunden haben wir auf dem Rollfeld herum gestanden, bevor sie uns auf die Startbahn gelassen haben. Das erste, was ich dann über Costa Rica entdeckt habe: den Fasthalbmond. Der Flug war irrwitzig anstrengend. Ich hatte genug Platz, es roch aber extrem nach Sprit und komischen Dämpfen.
Kopfschmerzen und ein durchgehend laut sprechender Mensch hinter mir trugen nicht gerade zu Heiterkeit bei. Nun aber bin ich in San Jose – ready for the trip to the ship.
…wird als Name gebraucht, als Ziel formuliert, als Wunsch geäußert. Es wird damit viel Geld verdient. Verbundenheit gilt als gute Qualität und als erstrebenswert.
Noch viele Menschen fürchten sie – die Verbindlichkeit und Verbundenheit – vor allem in ihrem engsten Kreise.
Vielleicht lässt sich an den länger werdenden Abenden in der Adventszeit solche genießen:
Geschichten vorlesen, gemeinsam backen, essen, sprechen, singen, musizieren, zuhören, trösten, einander ermutigen, vieleicht nur sein. Da sein.
Ich wünsche Eltern und Kindern, Lehrern und Schülern, Männern und Frauen, Chefs und Mitarbeitern, dass sie sich weder unterwerfen noch gegeneinander auflehnen müssen, dass sie gemeinsam lernen – was auch immer es über sich selbst und andere zu lernen gibt.
Ich wünsche eine besinnliche und ermutigende Adventszeit.