Anfang oder Ende?
Für jeden Anfang braucht es ein wenig Kühnheit. Und den festen Glauben, dass ohne Risiko keine Änderung eintritt.
Unsere Regierung riskiert aber gerade eine Menge. Sie versucht mit allen Mittel quantitives Wachstum zu provozieren. Inzwischen aber mit so billigen Mittel, dass in jedem der Wunsch wachsen könnte, trotzig zu werden.
Ich weiß, dass nicht jeder so tickt. Wenn ich mir aber bewusst mche, dass auch nur das kleinste Rädchen an einer mechanischen Uhr das Werk derselben zum Stillstand bringen kann, kommt mir in den Sinn: Ich verweigerte mich gern mal der „Mutti“, lehrte gern den „Papi“ mal das Fürchten. Oder so.
Es wird lanciert, dass die Autoindustrie drohe, bei wahrwerdender Frauenquote in Deutschland ihre Produktion ins Ausland zu verlegen. Obendrauf wird getratscht, dass CDU und SPD jedem Schüler in Deutschland ein „mobiles Endgerät“ zur Verfügung stellen wollen.
Solche Nachrichten, von wem auch immer lanciert, zeigen mir nur, was ich selbst denen inzwischen alles zutraue. Ob sie wahr ist oder nicht: Mein Misstrauen wächst in das, was die „Mutti“ da oben alles mit sich machen lässt und wen für ihre eigenen Ziele sie zu funktionalisieren oder auch zu missbrauchen bereit ist.
Da bekommt eine Werbebotschaft wie diese ( entdeckt auf einem Bus in Miami) ein richtiges „Geschmäckle“.
Wenn ich an ihrer Stelle so etwas andächte, müsste ich mächtig Angst haben.
Neugierig bin ich ja schon, von was die Kanzlerin so (an)getrieben ist. #herumrätsel
Oder ist es gar schon zu wagemutig, sich dafür zu interessieren?
Eines weiß ich allerdings ganz sicher: Ich werde auch die Wirkung ihrer Aktionen, Reaktionen und Unterlassungen nicht besser aushalten können, nur weil ich es weiß. 🙂
ja…. genau 🙂 ebenso einen schönen Abend! 🙂
„Wenn du glaubst etwas Kleines könne nicht etwas Großes bewegen, hast du noch nie eine Nacht mit einem Moskito verbracht.“
aus Indien
Einen schönen Abend.