Bank (32) (19) – Vom Verstehen…

bank etelka frankreich

„Wo steht denn diese Bank?“ habe ich nur gefragt. „Irgendwo in Frankreich..“.  sagt zumindest die Ortsangabe des Telefonbetreibers. Nun – was fällt mir dazu ein?

Gott in Frankreich, Käse, Wein, Normandie, Altlantik , Mittelmeer. Der Nase und dem Herzen nach bin ich durch Youtube geschlendert.

Und habe mich mit mir geeinigt – auf Rilke…..   Danke für die Inspiration: Etelka!

 

Einladung:   Wer auch seine oder ihre Bank hier sehen möchte… siehe Bank (32)- Imagine

Einsicht oder Ansicht? :-)

sharp print“There’s nothing worse than a sharp print of a fuzzy concept.” —Ansel Adams

 

 

„Silbergrau – das bin ich“ – und weiter gehts

 

Beate Knappe, Düsseldorf 

Mal Ander(e)s Denken, Mal Ander(e)s Fühlen

Heute sind die Nachrichten andere. Sie sind noch dramatischer. Jedes noch so kleine Gefühl von Ohnmacht wird größer.

Die Krisenherde auf der Welt stimmen nicht gerade zuversichtlich.Auch die damit verbundene Ohnmacht hat Auswirkungen auf uns.

Von so vielen Streits, persönlichen Krisen und Gefechten, innerer Not und Chaos wie in den letzten Monaten habe ich selten in der Dichte mitbekommen.

Ich plädierte so gern für Umsicht im eigenen kleinen Kosmos von Familie, Arbeit und Freundeskreis. Der muss nicht auch noch zum (Neben)-Kriegsschauplatz werden.  Das schwächte nur den Einzelnen, den Menschen – seine Beziehungen, seine Gesundheit, seine Existenz.  Take care!

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miri s schreibtisch

Die Sonne scheint auf meinen Arbeitsplatz. Mich beschäftigt die Auswahl der gesendeten Nachrichten der letzten zwei Tage. Dreimal Tagessschau gesehen – dreimal  wurde sie aufgemacht mit der Katastrophe auf den Philipinen, dreimal abgschlossen mit der Info, dass irgendein Kunstgegenstand bei Sothebys für rekordverdächtig immenses Geld ersteigert wurde.

Könnte nicht Sothebys mal einen Kunstgegenstand versteigern und das komplette Geld für Rettungsmaßnahmen spenden?

Was liegt zwischen diesen dramatischen Ereignissen? Was ist mit den als mindestens so schlimm empfundenen Gegebenheiten hier in unseren Gefilden, in den kleineren Kontexten?

Als Beraterin weiß ich nur zu gut, dass die „großen“ Ereignisse als Symbol für einen eigenen Taifun und seine Wirkungen, eigene Kunst und eigene Konflikte stehen können. Die aus Ohnmacht resultierende Gefühlslage aus den persönlichen Angelegenheiten aber wird oft schamhaft nicht geäußert. Das erschöpft, macht krank und instabil. Wenn dann etwas in der Welt geschieht, was sich vergleichbar schrecklich anfühlt, kann endlich diesem Ärger oder…

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Die Krankheit ist Challenge genug! #ALS

In den letzten zwei Jahren sind vier mir bekannte Menschen an ALS gestorben. Bei Debbie dauerte es vier Jahre von der Diagnose bis zum Tod. Bei Frank und den beiden anderen hatte es die Krankheit besonders eilig.

beginning new hope
Für Debbie und Frank

ALS ist unheilbar. Niemand kann sagen: So, jetzt machen wir mal Chemo oder operieren, bestrahlen oder medikamentieren.  Da sagt einem der Arzt nur: „Es tut mir leid!“

Um die Nöte aller Beteiligten zu lindern, braucht es wohl noch eine Menge Ideen – und Geld, um sie zu finden. Damit Diagnostik und Therapie in Deutschland vorangetrieben, die Kenntnisse um die Symptome verbreitet werden können, habe ich an die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. gespendet.
Es muss kein Wasser im Agregatzustand Eis (mehr) über jemandem ausgeschüttet werden. Anstelle dessen lässt sich auch direkt die Überweisung tätigen. An wen auch immer – Bedarfe gibt es wohl genug.

ALS kann jeden treffen.

Danke an die 3 Liköre aus Köln.

Bank (32) (18) – What kind of trust?

balakowo bank klein

W.W.H DrEnte war unterwegs.

Seine neuesten Tagebucheinträge sind getitelt mit:

„Die Revolution vermisst ihre Kinder“

Ich bin so gespannt, wann wir es schaffen, den  zweiten“ Norbert“ endlich auf den Markt fliegen zu lassen.

Seit sechs Jahren werden die Inhalte ergänzt, verschoben, anders verbunden, neu illustriert, Charaktere hinzugefügt, umbenannt.

Gut Ding will halt Weile haben.

In diesem Sinne: Quak.

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Durchleuchtet – Resilient

Widerstand auf dem Parkplatz

Travelbuddy – FUTURE in Bratislava

future in bratislava

Mein Schlüsselanhänger FUTURE war wieder mit unterwegs.

Diesmal erneut auf der Donau.

Es macht wirklich Spaß, mit Travelbuddies zu reisen  🙂

Wer auch einen sucht, auf den man nicht warten muss, der nicht dazwischen redet oder davon läuft 🙂 :

www.beliya.de

Na gut: Manchmal bekommen solche Buddies auch Beine. Wenn ich an meine Giraffe denke, die jetzt irgendwo in Island am Vulkan den Hals schleudert – oder an meinen Erpel „Karl Heinz“, der wohl in Santo Domingo in einem Durchleuchtungsapparat stecken geblieben ist oder sich dort verliebt hat. Wer weiß das schon  🙂

Wer mal Karl-Heinz` Spuren lesen möchte:

http://www.kopf-hoch-norbert.de/

unter

Ahtuelles/Entelligentes

Karl-Heinz Reisen

Viel Spaß!

 

Die Wahrheit ist ein blauer Teller, oder: Woher weiß ich, was ich sehe, wenn’s mir keiner sagt?

Vielen Dank, liebe Kathrin!

Avatar von 11Kathrin Elfman

blauerTellerBlogbild

Wenn subjektive Wahrnehmung, Irrtum, Ideologie, Indoktrinierung, Werbung, unbewusste Selbstzensur und offene Manipulation sich im Präfrontallappen zur fröhlichen Hofparty treffen, entsteht das, was wir gerade haben: ein Wahrnehmungsclash. Die Realität as we know it franst aus. Sie ist nicht mehr eindeutig, sondern bröckelt, flackert, zerfällt und überlässt es dem Beobachter, sich aus den Resten ein Bild zusammenzubasteln. Vorausgesetzt, er will.

Was wir sehen …

»Blauer Teller mit Gabel.« (Klare Wahrnehmung)

»Blauer Teller mit Gabel. Brauner Tisch. Essensreste, Tomatenkerne. Und was Babbisches.«
(Klare Wahrnehmung mit mehr Zeit)

»Blauer Keramikteller mit Metallgabel in romantischem Retro-Design. Passend zum alten Holztisch. Spuren von Essen. Tomatenkerne. Vielleicht Salat? Oder Pasta? Ist angetrocknet, steht also schon ne Weile.«
(Da guckt aber jemand genau hin!)

»Spülmaschine kaputt?« (Pragmatiker)

»Schöner Holztisch, ca. 1910. Scheunenfund in der Pfalz?« (Antiquitätenkenner)

»Ey, voll hässlicher alter Tisch. Ebay?« (Arschlochkind von gegenüber)

Bis hierhin alles fein. Denn alle sagen die Wahrheit.

Jedenfalls aus ihrer…

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Zwitschern auf dem Strom – Neues von der Donau

donau strombrücke Bie Netzverhältnisse sind so schlecht, dass sich nicht viele Nachrichten schicken lassen. Eines meiner Highlights aber möchte ich Euch nicht vorenthalten. 🙂 Meine Herausforderung: Mein Programm sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch anzubieten. Eines der Komplimente: Von Kanadiern gefragt zu werden, ob ich Amrikanerin sei. 🙂 Grüße von der Fahrt mit Aprilwetter im August – heute aus Belgrad.

simply the best

moon super klein  Good night from Hamburg!

Sam Abell – The Next Step

Als wäre es gestern gewesen! Ich höre ihn noch sagen: „I can see you teaching this people!“ Und nun werde ich mal wieder unterwegs sein. Auf zur Donau! 🙂

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Lectures
Sam Abells besonderer Blick auf die Welt hat mich schon lange fasziniert, gerührt. Unlängst ergab sich die Möglichkeit, an einem seiner Workshops teilzunehmen. Diese Chance habe ich genutzt. Mit Erfolg! Selten habe ich so gerührt, gestärkt, erstaunt und klar die nächsten Schritte vor mir gesehen wie nach diesen zwei Tagen. Awesome! 🙂

Ich habe Sam Abell den Caspar David Friedrich der Fotografie getauft. Er arbeitet mit Schichten: Backlayer, Expression, Gesture – fotografiert meistens mit der 35 mm – Linse. Und auf seinen Bildern ist immer Leben – die Stilleben „atmen“ und seine Aufnahmen von Chaos haben „Ruhe“. Er hat Geduld!

Vielschichtigkeit und Komplexität faszinieren mich eh – und ich lauschte gern den Entstehungsgeschichten seiner Bilder. Er ist in seinen Szenen. „Involvement“ nennt er das. Er ist einfach so – involviert, präzise, herzlich, gedankenvoll, wach, aufmerksam, respektvoll.

I am deeply grateful for this experience!

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Bank (37) – Das Leben ist (k)ein Ponyhof

bank 37

 

Vielleicht ist das Leben doch ein Ponyhof  🙂

füttern

Also:

ruhestörung

Gerne hätte ich auf der Bank gesessen und „alte“ Musik gehört. Nachgesungen von Arstidir.

Leider (oder gottseidank) gab es da kein Netz.

Dann eben jetzt:

 

 

Im September werden sie in Deutschland sein. http://www.arstidir.com/#tour-dates

 

Music from the US – Jon Foreman

To whom it may concern 🙂

Avatar von XandiWorld Music - the Music Journey

Jon Foreman, best known as co-founder of the band Switchfoot is an US-american singer-songwriter and guitarist. Listen to his amazing piece „The Cure For Pain“.

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Silbergrau – Das bin ich #24

Die Welt ist groß. Mitunter frage ich mich, wie Ereignisse mich finden. Oder auch, wie ich auf sie stoße.

Na gut,Facebook ist nicht ganz unschuldig daran.

Vor knapp vier Wochen entdeckte ich das Projekt von Beate Knappe : Silbergrau, das bin ich.

Silbergrau, dachte ich. Mmmmhhh.  Silbergrau. Ja, das sind meine Haare. Coloured by nature. Als ich mich eingelesen hatte, wusste ich: Sie will genau die Frauen, die ihr Grau nicht „vertuschen“. 🙂

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Die Ansichten der Frauen gefielen mir – außerordentlich. Ihr Blick auf die Damen….   noch besser.

Ich wurde die Nummer 24!

Gern gut vorbereitet, rief ich sie vor meiner Abfahrt gen NRW noch mal an. Was ihr Plan sei, in welcher Frabe und Klamotte sie mich gerne sähe, wollte ich noch wissen. „Ganz in Schwarz,“ sagte sie. „Ganz in Schwarz, bitte! Damit wir uns auf Haare und Gesicht konzentrieren können.“ Dann war ich ganz brav – und schleppte meinen Kabinenkoffer  voller Schwarz an.  „Garderobe ist immer auch Statement – das Statement aber sollst Du sein!“. Hach, diese Beate hat lauter so kluge Sachen gesagt. Das hat gut getan.

Und in relativ kurzer Zeit hatte sie mich erfasst. Ich bin sehr angetan – und freue mich  auf die Drucke.

20140717-1-Grey-181    20140717-1-Grey-294 Wer mehr sehen möchte:

http://beateknappe.de/silbergrau-das-bin-ich-24/

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 Es wird eine Ausstellung geben – hoffentlich auch eine, die wandert. 🙂

Ich bedanke mich gern und immer wieder bei Beate Knappe für ihren Blick auf mich, für das Licht, in dem sie mich die sein ließ, die ich bin.

Ein echter Dialog. Ein wirklicher Volltreffer.

Kathrin Elfman  kommentierte die Bilder:

„…phantastische Bilder! Ich hab Dich ja schon in natura erlebt und konnte mir denken, dass Du fotogen bist, aber DAS sind ja lebensnahe, authentisch-kraftvolle Momentaufnahmen von Dir, wie man sie schöner kaum machen kann. Ganz toll!

Travelbuddy – FUTURE hätte gern gelauscht

future moskau

Future war mal  wieder mit mir unterwegs. Diesmal auf der Suche nach einem Cafe – das wir allerdings nicht fanden. Doch ganz schön groß diese Stadt – meine Füße taten schon weh.

Als ich diese Skulptur hinter verschlossenem Tore sah, konnte ich nicht widerstehen.

Es soll laut unserer Begleiterin – ihres Zeichens geborene Moskaviterin – die berühmteste Musikschule Moskaus sein.

Es war ruhig in den Straßen – und Sonntag. Es gab also keine Chance, das zu verifizieren.

Trotzdem schön, mir vorzustellen, dass an einem weißen Flügel jemand sitzt und spielt…… wer auch immer.

 

beliya –  danke für den Schlüsseanhänger!  🙂

 

Wenn links oder rechts nur Richtung ist…

und immer weiter geradeaus……..

Avatar von Ulla KeienburgUlla Keienburg s Blog

rothko

…dann geh einfach geradeaus. Danke Wolfgang Müller

http://www.mueller-musik.de/

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