
Mitunter ist mir danach. Nichts zu wissen. Dann aber wird mir bewusst, dass ich mit allem, was sich weiß, eh nur noch mehr nicht wissen kann. So überlasse ich mich meiner Neugier. Und lebe mit dem, was täglich an Wissen hinzukommt. Und das Ergebnis an jedem Abend ist, dass sich alles vollkommen anfühlt. Demütig registriere ich diesen Moment. Jeden Abend eine andere Nuance des „vollkommen“. Was für ein Reichtum.