Brief an die Vergangenheit

„Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.“
Dietrich Bonhoeffer

So war das und so ist das

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„Kein Ende in Sicht auf Wegen voller Steine….“

Mein lieber Sohn – ja, das habe ich Dir versprochen.  Nichts hält mich auf. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag!

Glück

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 „Verantwortung für Dich selbst bedeutet, Dich zu weigern, andere Dein Denken, Reden und Benennen für Dich tun zu lassen; es bedeutet, zu lernen, Dein eigenes Gehirn und Deine eigenen Instinkte zu respektieren und zu benutzen; also mit harter Arbeit anzupacken.“
– Adrienne Rich

 

 

Selbstachtung

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„Charakter – die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen – ist die Quelle, aus der die Selbstachtung entspringt.“
– Joan Didion

Verantwortung ist doch nicht nur ein Wort

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Verantwortung ist doch nicht nur ein Wort, eine chemische
Formel, nach der helles Menschenfleisch in dunkle Erde
verwandelt wird. Man kann doch Menschen nicht für ein
leeres Wort sterben lassen. Irgendwo müssen wir doch
hin mit unserer Verantwortung. Die Toten – antworten nicht.
Gott – antwortet nicht. Aber die Lebenden, die fragen.

(Wolfgang Borchert 1921-1947)

 

That`s it!

she believed in grey

„Der Vollzeitvater“ in LOB

 

Der Vollzeitvater:  Respekt und Reden – das Miteinander macht`s!

LOB: E – Magazin für berufstätige Mütter und Väter Ausgabe 3/2014

Rubrik:   So macht er das!

von Ulla Keienburg

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(c) Wolf Ehrhardt 2014

 

Wolf Ehrhardt (46) aus Berlin Mitte ist seit 20 Jahren selbstständig. Der gelernte Koch und Schauspieler ist inzwischen Investmentfachmann für Innovationen und Prototypen. Als getrenntlebender Vollzeitvater der inzwischen 7- jährigen Elli ein rücksichtvoller, liebender, bissiger, einsichtiger, fordernder und ständig verhandelnder Organisierer.

Er erlebt und betitelt sich als „Vollzeitvater“. Als das, was nach der „Vollzeitschwangerschaft“ komme, sagt er amüsiert. Auch wenn Elli eine Woche bei ihm und eine Woche bei ihrer Mutter lebe, Vater sei er in jedem Moment und nicht nur in Teilzeit. Also auch in den Momenten, in denen Elli nicht in seiner unmittelbaren Nähe sei.

Im von ihm ge – und erlebten Alltag sieht das so aus: Alles ist gut organisiert, Elli hat klare Rahmenbedingungen. Die Wohnungen liegen gleichweit von der Schule entfernt. Die Tochter kann immer frei entscheiden, wann sie Vater oder Mutter sehen oder sprechen möchte. Sie tauschen sich regelmäßig aus und entscheiden wichtige Dinge das Kind betreffend immer gemeinsam. Jeder wird gehört, und ihre jeweiligen Bedürfnisse werden so weit wie möglich respektiert. Konflikte, Streits oder Missverständnisse zwischen den Eltern werden in der Regel abseits von Ellis Wahrnehmung geklärt, „…denn sie haben sehr oft nichts, aber auch gar nichts mit Elli zu tun und deshalb besteht auch keine Notwendigkeit, sie an schlechten Energien teilhaben zu lassen!“ sagt er.

Selbstverständlich ist das alles für ihn nicht. Wolf ist als Selbständiger angewiesen auf Flexibilität. Auch wenn er es selbst für unerlässlich hält, getroffene Absprachen einzuhalten, gelingt ihm das nicht immer. Da aber die Kommunikation zwischen den beiden Eltern so gut ist, können sie sich umgehend kontakten, sich das mitteilen und eine für alle Seiten gute Lösung organisieren. Sie vertrauen nicht darauf, dass es sich schon irgendwie ergibt. Ellis Mutter kennt den Alltag als Selbständige mit allen Höhen und Tiefen. Und Wolf ist froh, dass sie inzwischen durch eine Festanstellung das bieten kann, was die beiden „relativ verlässliche Arbeitszeiten“ nennen.

Wolf weiß eines sicher: Getrennt zu leben heißt nicht gleich „alleinerziehend“ zu sein. Er schätzt besonders Kita, Hort und Ganztagsschule. Auch andere Bezugspersonen gehören s.E. für Elli dazu. Ein enger und regelmäßiger Austausch zwischen allen – den beiden Elternteilen, Großeltern, mit befreundeten Eltern von Spielkameraden oder Lehrern und Erziehern und natürlich zwischen Eltern und Kind zu Bedürfnissen, Notwendigkeiten oder Unannehmlichkeiten – hält alles in Balance. Wolf E.: „Meine wichtigste Entscheidung war, mich selbst auch als Vater zu akzeptieren, unabhängig vom sozialen Status, Bildungsgrad oder beruflicher Position; mir der Verantwortung, aber auch der eigenen Begrenzungen bewusst zu werden. Elli braucht keinen Superman, der einfliegt, Geschenke bringt und dann wegschwebt. Elli braucht eine Person, zu der sie Urvertrauen hat. Einen Vater, zu dem sie immer kommen kann, ohne sich beweisen zu müssen, diesen Menschen, von dem sie weiß, dass der auch nicht immer alles weiß.“

Neugierig geworden auf mehr? Ulla Keienburg hat mit Wolf Ehrhardt ausführlich gesprochen: Interview

Überall das Gleiche….

Auf den Gewässern (auch) der Bundesrepublik sieht es irgendwie aus wie in den Vorstandsetagen unseres Landes. 🙂

vorstand
Oben fast ohne – Gendergap 🙂

Ob sich daran mal was ändert????

Auf ein Neues!

Bin sehr gespannt, wie das weitergeht.

Der Preis der Freiheit

Der Preis der Freiheit

One person can do …

so much

Ich bin schuld :-)

das hilft manchmal  :-)
das hilft manchmal 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gab eine Menge Frauen während meiner Kindheit und Jugend ( damals als „die Älteren“ empfunden), die (auch mich) nach folgendem Glaubenssatz (be-)handelten.

„Wenn es dir richtig gut geht, dann sind dafür garantiert andere verantwortlich. Wenn es dir schlecht geht, bist du immer „selber schuld“. “

Offensichtlich will niemand die Verantwortung oder die Macht fühlen, tatsächlich im Leben eines anderen etwas (negativ) zu bewirken. Speziell in unserer deutschen Gesellschaft wird immer nach Schuldigen gesucht.

Wir alle aber haben das Leben eines anderen verändert. Meist ohne es zu wissen.  „Führung“ scheint nicht nur etwas für besonders qualifizierte Männer zu sein – auch wenn der Eindruck in der Wirtschaft und Politik mitunter entsteht.  Erfahrungen mit anderen Menschen führen uns zu dem, was wir mögen und wünschen und was wir nicht wollen oder können, was uns herausfordert oder zu begrenzen scheint. Vielleicht sollten wir uns bei diesen Personen bedanken. Egal ob das Erlebnis positiv oder negativ war. Vorausgesetzt,  wir bekommen mit, welchen Einfluss die Ereignisse hatten und welche Erkenntnisse diese Erlebnisse brachten.  Augen auf, Herz auf, Ohren auf….

We have all changed someone’s life — usually without even realizing it. In this funny talk, Drew Dudley calls on all of us to celebrate leadership as the everyday act of improving each other’s lives. (Filmed at TEDxToronto.)Drew Dudley believes leadership is not a characteristic reserved for the extraordinary. He works to help people discover the leader within themselves. Full bio »

Danke an alle, die mir bisher mitgeteilt haben,  dass – mitunter auch wie – ich ihre Welt verändert habe. Und ich danke allen, die mir mit ihren Reaktionen auf das alltägliche Geschehen als Wegweiser – auch für Umwege -nutzten. Nicht immer schmerzfrei, nicht immer amüsant, mitunter unscheinbar – zunächst – aber die Wirkung ist nicht wegzudenken  🙂 Zumindest habe ich jeweils meine Konsequenzen gezogen – wenn sich was ändern ließ.

ICH BIN SCHULD, DASS ES MIR GUT GEHT!  🙂

Als die Titanic wieder auftauchte – Ein Tuutsachenroman

15.April 2012

Tuutsachen schwimmen oben   🙂

Mitten in den Vorbereitungen für die Lesestunden auf meiner  Reise fiel mir das Buch „Als die Titanic wieder auftauchte“ erneut in die Hände. Handsigniert!  🙂  Mit Widmung!!!  .-)

Trotz aller Dramameldungen empfehle ich gern jetzt diesen Tuutsachenroman. Neugierig verschlungen habe ich ihn, nachdem der Verlag Wortart  Ende 2011 nach Köln  in die Wohn-Bar (Ehrenfeld) geladen hatte,  um  dem Autor Thomas Baumann beim Lesen kleiner Auszüge des Buches bei Chips und Bier  zu lauschen.

(c) ullakeienburg 2011

In der Einladung war schon die Rede von Kopf schütteln, Hände schütteln und Reime schütteln! Beim Studium des Buches aber…:  ach, lest selbst! 🙂

Ich werde nicht viel verraten – nur das, was amazon zu Inhalt und Autor auch zum Besten gibt  .-)

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„Kurzbeschreibung

Dexter Leftfield ist der 2. Offizier an Bord der Titanic, ein unerschrockener Held, Keanu Reeves sehr ähnlich, was er natürlich nicht wissen kann. Am 15. 4. 1912 passiert etwas Sonderbares an Bord des Luxusdampfers: Er taucht unter, Menschen geraten in Panik, doch auf wundersame Weise taucht das Schiff wieder auf. Niemand weiß warum. Wir sind im Jahr 2012 gelandet! Per Hubschrauber landet ein Privatfernsehteam auf dem Schiff. Bald flimmern sensationelle Bilder um die Welt, unter anderem zur amerikanischen Kinderärztin Karen Dupree, die in Dexter ihren Urgroßvater erkennt. Dexter hat sich in der Tat direkt vor der Abfahrt des Schiffes verliebt, weiß aber nicht, dass er sogar ein Kind gezeugt hat. Schließlich hat er in jedem Hafen eine Braut sitzen. Karen macht sich alsbald auf zu ihrem Urahn und die unglaubliche Geschichte, in der auch Celine Dion eine Rolle spielte, nimmt ihren Lauf …

Über den Autor

In seiner schreiberischen Laufbahn verfasste Thomas Baumann Texte in zahlreichen Gattungen, bis 2005 sein erstes Sachbuch Quadrat schädel erschien. Eine satirische Stadtrezension seiner Heimatstadt Mannheim. Seine ausgeprägte Fähigkeit, das Besondere und auch die Komik im Kleinen und Alltäglichen zu erspähen, setzt Baumann auf einmalige Weise in seinen Büchern Die spinnen, die Deutschen und Daheimbleiben kann jeder sowie Garantiert Deutsch (auch als Kalender erschienen) um. Baumann, Jahrgang 1965, lebt und arbeitet in Köln.“

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Und, dass mir der Tuutsachenroman gefällt – und dass ich ihn schon ausgeliehen habe- und dass mir unterstellt wurde, er sei so schräg, ich habe daran wohl mitgewirkt. 🙂 Nein – habe ich nicht!!! Die Ehre gebührt Thomas Baumann ganz allein –  und denen, die ihn ausgehalten haben, während er ihn verfasste! 🙂

Viel Spaß beim Lesen!

(c) ullakeienburg 2011

www.wohn- bar.de

PS: Mitunter hatte ich das Gefühl, als könne so etwas passieren. Ich bin froh, dass ich mich in seiner schrägen Welt (auf) halten kann. Danke, Thomas B. .-)

„Thomas Baumanns Gedankenwelt ist komplett durchgeknallt – Gott sei Dank lässt er uns daran teilhaben.“
Moritz Netenjakob

Das Bullshit-Bingo eines (gewünschten?) Miteinanders

 Gestern Morgen:

 „Es ist nicht die Aufgabe der Eltern ihre Kinder glücklich zu machen.“  Eine für Kinder engagierte Frau geriet vor allem über ihre eigene Umkehrung des Satzes in Rage: „Heißt das also: Eltern sollen ihre Kinder unglücklich machen? Und das sagt eine Psychologin?“

Kopfkino! Ich persönlich wäre auf eine solche Annahme gar nicht gekommen, hätte mich eher zurückgelehnt – und entspannt.  ABER: Menschen haben nun mal eben (nur)  einen persönlichen Denk – und Erfahrungskontext! Das zu akzeptieren erleichtert  den Dialog. 🙂

 

All Inclusive - Berlin Mitte

Das bewegte mich dazu, mal über Worte nachzudenken, die gerade so IN  und in aller Munde sind. Die oft daher gesagt,  viel genutzt  und m.E. auch missbraucht werden:

Inklusion: Ulla denkt:  Alle sind dabei! Die wollen, machen mit, egal wie! Der Rest soll einfach still halten und dabei nicht stören. Alles kann, nix muss!

Integration: Ulla denkt:  Muss stattfinden, wenn man zuvor ausgesondert hat. Muss aber gewollt sein, von beiden Seiten! WER lebt es WIE vor?

Partizipation: Ulla denkt:  Teilhabe? Teilhaben? Beteiligung? Auf freiwilliger Basis? Lässt sich das erzwingen, ohne es gelernt zu haben?  Beteiligt werden (Teilhabe) und Sich-Beteiligen (Teilhaben) sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Noch regiert die Auslese! Vorbilder bilden!

Mitwirkung:   Ulla denkt: Ich will mit wirken! Wobei? Für was? Mit – Wirken? Tue ich das nicht? – Mit- Wirkung…  heißt auch: Ich bin eine von vielen anderen Wirkenden- im besten Falle „Eine von WIR“!  Zugehörigkeit.

Ulla denkt mal ausnahmsweise ( 🙂 )weiter: Bis heute habe ich den Eindruck, dass nur gewünschte, bequeme Wirkung gefragt ist – unerwünschte wird aussortiert. Obwohl? Immerhin gibt es dann ja wieder eine  neue Opfer- oder Randgruppe! Muss die vielleicht integriert werden?  Es sei denn, diese Rand- Gruppe besteht den Integrationstest nicht – teile nicht die Meinung der „Gemeinschaft“, die meint, sie integrieren zu müssen. Wider Willen möglichst noch. Weil es politisch korrekt scheint, dass „man sie abholt, wo sie stehe“ anstatt mal zu verweilen, sich aus deren Sicht die Welt zu betrachten. Egal. Der eine sondert aus – der andere versucht zu integrieren. Geschäftsfelder für Weltverbesserer!  #schütteltdenkopf

Bürgerhaushalt:  Ich soll bürgen? Ich bürge gern für meinen eigenen Haushalt! Für was noch? Für die Diäten der Politiker im Bundestag? Für die Griechen, die Italiener, die Portugiesen, die Stimmen bei der Wahl, die Schließung einer Bibliothek oder eines Theaters? Die Banken? Wohl möglich noch das Schul- bzw. Bildungssystem?  Für Elternzeitregelungen? Bürger – Meister = Meister- Bürger?  Fällt mir nur der alte Witz zu ein: Wer glaubt, dass ein Bürgermeister ein Meister im Bürgen ist, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten  🙂 (z.B. Duisburg)

Beteiligung: Ulla assoziiert: Umsatzbeteiligung? Risikobeteiligung? Wahlbeteiligung? Zuschauerbeteiligung?

Individuelle Förderung: Ulla selbst denkt: Fördern? Fördern kann ich Öl oder Kohle…             Ulla hört, was andere denken:  Einzelbespaßung? Therapie? Einzelförderung? Eins zu Eins Betreuung? Nachhilfe? Frühförderung?

Hat mal jemand nachgefragt, gelesen oder erfahren, WAS die Zuständigen  für die vielen Maßnahmen und Gesetze damit meinen,  darunter verstehen oder damit bezwecken???  Oder was sie dahinter zu verstecken versuchen?

Was denken Sie als Eltern, Lehrer, Bürger wirklich, was assoziieren Sie, wenn Sie diese Begriffe hören? Befasst sich jemand mit der Wirkung dieser Worte? Nachzulesen in vielen Kommentaren zu Artikeln? Ich finde die mitunter „den Gipfel“.

Ach ja:

Integrationsgipfel:  Ulla denkt:   Auch schön!

 

Was bleibt…

…geht!

Bricht Deutschland…?

 …ab?

…zusammen?

…ein?

…Vereinbarungen?

…Versprechen?

…Verträge?

….Gesetze?

oder:

…auf?

oder

…um?

Zusammenbruch.... Einbruch.... Abbruch.... Aufbruch... Umbruch!

found right opposite of  betahaus hamburg

thanx for the coffee  🙂

„When we read or write, we dream!“

Ganz umsonst – aber sicher nicht vergeblich:

Dieser Anblick! Ich musste weder einem  der neuen Helden der Bildung lauschen, noch ein Buch kaufen oder Verehrungsrituale durchlaufen,  noch bezahlen für ein Camp oder eine Tagung (neudeutsch auch Workshop), auf dem gerade über das „Schulwesen“ diskutiert wird.

Als Geschenk darf ich es wohl nehmen, in der Nachmittagssonne bei eisigem Wind unter stahlblauem Himmel an einem Schulgebäude vorbei  zu spazieren, das von Lernenden aller Alter gestaltet ist.  Kinder fahren davor Roller Rennen. Und mitten in NYC herrscht Ruhe.

Ganz einfach so, beim Gang durch die Straßen, ereilte mich das Gefühl, hier seien große Herzen am Werke und auch wohl große Köpfe: Sie malen ihre Schulwände an,  äußern sich, träumen farbig und können in Worten, (sich) malen, bauen und austoben.

Und sie bezeichnen sich als geliebte Lesende, Schreibende und Kunstschaffende der PS 11.

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„Warum tust du das?“

„Weil ich es kann!“ „Weil ich es will!“

Bewegt hat offensichtlich die Deutschen, Frauen mehr als Männer, der Auftritt der Monica Lierhaus. Zwischen „Anrührend“ – „Heldin des Tages“ – „Tabubrecherin“ – und dann auch noch der Heiratsantrag!

Wohin es mich, das lesend, trieb?  Zum Thema: „Verantwortung“…  Sie hat sie offensichtlich für sich übernommen!

Ist es das, was Menschen (an ihr) bewundern?

Fühlen sie sich aufgefordert, das auch zu tun?

Oder reicht es ihnen, zu Tränen gerührt zu applaudieren und zu bewundern?

Oder fühlen sie sich klein, weil sie sich  selbst nicht zutrauen, so etwas zu schaffen?

Mysterium Mensch!

 

 

 

 

Wir haben das Recht, Verantwortung zu übernehmen! Tun wir es doch! 🙂

 

 

 

Wenn sonst nichts mehr geht…

Wenn sonst  nichts mehr geht: Es lebe die Eigenintiative!  Vor allem von denen, die ein Dach über dem Kopf haben.

Chapeau!

Der Produzent lässt keinen Zweifel daran, dass dieses eine Performance ist – und  zwar für die Menschen, die auf der Straße leben  und KEINE schönen, grünen Puppen über ihren Händen tragen.

Hier sein Statement:

„This is a performance meant to entertain and inspire.

If you want to help…

http://www.squidoo.com/help-the-homel…

As I said this is a performance. I don’t want there to be any doubts about my situation. I am a performer. I have a roof over my head and I have yet to start my own family. But this video isn’t about me. This is for the men, women and children on our streets who don’t have bright green puppets on their hands. The people who aren’t always as easy to see. This is for you.

http://invisiblepeople.tv/blog/

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