
It´s okay
Von guten Mächten
Dieses Lied ist vielen Menschen vertraut. Was sie denken, wenn sie es anlässlich Silvester, Hochzeit oder Beerdigung singen, wissen wir nicht. Was Dietrich Bonhoeffer selbst mit diesen guten Mächten im Sinn hatte, beschrieb er seiner Braut in dem beigefügten Brief vom 19. Dezember 1944.

Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, je stiller es um mich herum geworden ist, desto deutlicher habe ich die Verbindung mit Euch gespürt. Es ist, als ob die Seele in der Einsamkeit Organe ausbildet, die wir im Alltag kaum kennen. So habe ich mich noch keinen Augenblick allein und verlassen gefühlt. Du, die Eltern, Ihr alle, die Freunde und Schüler im Feld, Ihr seid mir immer ganz gegenwärtig. Eure Gebete und guten Gedanken, Bibelworte, längst vergangene Gespräche, Musikstücke, Bücher bekommen Leben und Wirklichkeit wie nie zuvor. Es ist ein großes unsichtbares Reich, in dem man lebt und an dessen Realität man keinen Zweifel hat.
Bonhoeffer, Dietrich/Wedemeyer, Maria von: Brautbriefe Zelle 92, Hg. v. Bismarck, Ruth-Alice/Kabitz, Ulrich, München 2006, S. 208.
Mich tröstet es – immer. Egal, ob ich es lese, ihm in verschiedenen Versionen lausche oder selbst singe.
Geborgen
Someday
Pierre Teilhard de Chardin
Vorwärts
Winston Churchill
Es braucht Geduld
Stefan Zweig
…. um das herauszufinden.
Sehen wollen
Sieht Raupen selbst im Sauerkraut.“
Wilhelm Busch
Ich finde heute einfach keine Musik, die mich rührt.
The New Presence
„I really don`t know life at all!“ Joni Mitchel
Weather Report 2017 – Cruise News – Donau two (8) – Wolken über Sulina
Eine im wahrsten Sinne des Wortes heiß ersehnte Abkühlung wehte vom Meer. Dem schwarzen. Hochsaison für Badeurlaub. Wassertemperatur 22 Grad. Bei 32 Grad im (Wind)- Schatten glatt eine Erfrischung.
Am Tage zeigten sich Pelikane und Silberreiher. Fliegen ist einfach bequemer, wenn Wolken den Himmel zieren. Störche fütterten ihren Nachwuchs.
Die Donauspertung beschert mir das erste Mal einen Abend in Braila. Immer was Neues. 🙂
Kopf in den Sand
Weil ich genau darauf gerade mal KEINE Lust gabe, flüchte ich auf die Insel und werde Wind schnuppern, Salz schmecken, Freunde treffen. Und den Sommerwahnsinn teilen. ;-). Auf dass Herz und Hirn frei werden, wenn ich Seele und Körper in Wasser und Sonne baden, Kopf und Füße für eine kurze Weile in den Sand stecken kann. Ich liebe den Norden!!!!!!
Weather Report – Cruise News (8) -Avignon verblasen
Weather Report (9) – Sideeffects
Sturmerprobt
Glockenschlag
Hopefully an Evergreen :-)
Alles rennt, alle hastet – nur die Dunkelheit legt sich in aller Ruhe auf die Welt – und weilt. So lange, bis wir fertig sind. Die Menschen werden gütig… manche… Wir reichten unseren Parkscheibe weiter. Die Dame fühlte sich weihnachtsbeschenkt. Den Wind, den das Wetter spendiert, nutz(t)en am Strand von Pelzerhaken die verrückten Kiter, Möwen, Schwan, Enten, Säger, Reiherente, Blässhühner und Kormorane prügeln sich um Brot, das Menschen aus Plastiktüten fischten und ihnen kredenzten. Es tröpfelt. Der Himmel – grau – kann sich nicht so recht entscheiden, was er uns zum heiligen Abend servieren soll. Wir werden es erleben.
Es ist still – NOCH! 🙂 Der Kamin bullert leise vor sich hin.
Es ist warm.
Bank (8a)
Miami Little Havana
Ich habe versucht, diesen Sitzplatz in der Zeit in Miami als Post loszuwerden. WP wollte nicht so recht. Zumindest nicht so wie ich.
Nun – mit etwas Verspätung- sollt auch Ihr dieses wunderbare Arrangement bewundern können.
Gerne hätte ich Platz genommen. Weiß bis heute nicht, wieso ich es nicht getan habe.
An dem Tag war der Running Gag: Vielleicht können wir uns ja mal irgendwo gemütlich hinsetzen und einen Kaffee trinken. Das war nix. Miami ließ grüßen 🙂
Selten so viel Hektik, Krach und Mensch am Stück. 🙂
Wenn Du weißt, wohin Du willst….. :-)
Alles bleibt anders – Moskau im Regen
99 Luftballons- Frischer Wind auf dem Roten Platz
What if you lose one on the Red Square in Moskau? .-)
Public Viewing auf dem Roten Platz – UEFA.
Imagine, you would listen!
Da waren Geräusche von Wasser, Wind und Vögeln, Hunden und Booten. Ganz entfernt hörte ich noch ein paar Stimmen von Menschen, die Bier tranken. Noch weiter entfernt hupte mal ein Taxi. Menschen und Autos konnte ich ausblenden.
Daran erinnerte ich mich, als ich heute dem folgenden Video lauschte.
Flugverbot – Shadows…
„Der Krieg betrügt uns: Denn der Haß erhöht das Hochgefühl des Kampfes nicht. Wozu Haß ? Wir sind alle Schicksalsgefährten, vom gleichen Stern durch den Raum getragen. Wir sind die Mannschaft eines Schiffes. Und wenn die Gegensätze der Kulturen wertvoll sind, weil sie immer neue Mischungen erlauben, so ist es ungeheuerlich, daß sie einander vernichten.“ Wind, Sand und Sterne. S. 183-184 Antoine de Saint-Exupéry