Sie verschlingen ihr Essen,
überfliegen ihre Arbeit,
bleiben nur wenige Minuten
und hören nur einen Augenblick zu
Sie eilen zur nächsten Besprechung
fordern Knappheit und Kürze
verabschieden sich schnell
eilen nach Hause oder zurück ins Büro
erledigen einige Telefonate
planen, während ich ihnen zuhöre,
und verlieren sich selbst.
Was machen sie nun
mit der gewonnenen Zeit?
(i.A. an M.Feigenwinter)
Ich wünschte, wir muteten uns nicht noch mehr Schnelles, Eiliges, Kurzes, Knappes zu.
Vielleicht haben wir dann mehr Muße für echte Begegnungen mit anderen oder gar mit uns selbst.


An alle Raser: Was macht ihr mit den Minuten, die ihr dadurch spart, dass ihr auf der Autobahn 200 fahrt?
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den nehme ich mir jetzt mal vor! #meinezeit 🙂
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Tja, der Kapitalismus mit all seinen Tücken.. Ich habe großen Respekt vor all jenen, die sich dem entgegen stellen.
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Was machen Sie mit der »gewonnenen« Zeit? Genau:-)) warum muss ich da nur schon wieder an Momo denken…. Oder unplugged:
»Zeit vergeht nicht. Sie schmilzt sich ihren Weg durch gefrorenes Sein und bringt es in Bewegung. Alles IST, und wir sind.« (Aus meinem Roman »Lepleja und der tausendjährige Fernseher«)
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