Es war warm, hell und feucht. Überall schossen sie aus dem Boden. Die Pilze. In der Abendsonne – na gut, Spätnachmittagssonne – fielen noch einige Strahlen auf den Waldboden. Zwischen all den bunten, braunen, gelben, grünen Blätten dieses Mischwaldes waren sie mit bloßem Auge nicht leicht auszumachen. Da sie aber noch da standen, war ich mir sicher, dass sie nicht essbar sind. Sonst wären sie nicht mehr da – bereits am frühen Morgen ausgehoben und spätestens mittags verspeist. 🙂
Der frühe Sammler etc…….
Man kann alle Pilze essen, manche eben nur einmal 🙂
Gestern wurde ich gefragt, ob ich ganz zufällig, vielleicht Aufnahmen von Mitreisenden in Aktion hätte.
Während ich (doch recht gezielt) danach in den Ordnern suchte, fand ich ebenso zufällig diese Bank.
Da macht sich Erinnerung breit. Bald noch mal….. 🙂
Ich stelle mit vor, auf dieser Bank zu sitzen oder zu liegen – (sie ist nämlich lang), in der Abendsonne, Kopfhörer in den Ohren….. und diese Musik auf den Ohren 🙂
Gerade habe ich die Staumeldungen studiert – der Himmel ist verhangen mit grauen Wolken. Er weint auch mitunter bitterlich. Das Gepäck steht noch in der Wohnung – und ich mag nicht auf die Straße. Genau so wenig, wie ich vor korrekt 30 Jahren nicht im Krankenhaus bleiben wollte. Tja,… und dann kam doch alles anders.
Ich habe mich ja schon in den Vorjahren zu diesem Jahrestag ausführlich geäußert.
2012
2011
Heute wird er dann schon 30 Jahre alt – mein Sohn! WOW! Time is running!
Deshalb! Ich fahre dann mal los! Wir haben uns selten aufhalten lassen! Warum sollte das heute anders sein 🙂
Auf nach NRW! 🙂
Ich kann mich nur wiederholen:
Happy Birthday, Johannes! Danke, dass es Dich gibt! Stolz bin ich auf Dich und Dein Leben und auch auf das, was wir gemeinsam gelernt und geschafft haben. Stay cool
Als ich gestern in den Flieger stieg, bekam ich eine FAZ in die Hand gedrückt. Abgedruckt darin: Die Rede der Preisträgerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Selten hat mich ein so langer Text so gepackt. Innerlich hockte ich in der Veranstaltung und stellte mir vor, dass Swetlana Alexijewitsch die Rede auf Deutsch hielt, ich eine Stecknadel hätte fallen hören können – wenn dann jemand hätte eine fallen lassen. Richtig genossen habe ich diesen Text – so vieles beschrieben, was mir an Gedanken zu den Menschen durch den Kopf geht, wenn ich sie in Moskau sehe und erlebe. All die Anstrengung, die Lautstärke, die Gastfreundlichkeit, der Hunger, die Gier nach Schein(en), nach Macht, nach Nützlichkeit, nach Freiheit, nach… ach- ich weiß auch nicht. Wie oft habe ich mich schon geärgert, dass es so schwierig ist, diese Sprache zu lernen. Mit den paar Brocken Russisch, die ich kann, lässt sich wenig erfahren.
Es war lange her, dass ich Druckerschwärze an den Händen genossen habe, dass ich die Seiten aus der Zeitung getrennt, klein zusammengefaltet und in die Hosentasche gesteckt habe. Und noch länger ist es her, dass ich Zeitungsartikel zweimal las – und es vielleicht sogar noch ein drittes Mal tun werde.
A sunny day more. Leading me out of Moscow after a nice two week vacation.
We saw lots of churches, monestries, shops, restaurants, metrostations, oktoberfests, carried 5-l-watercans daily, made a lot of pictures. ate many Russian cakes ( they are very good). It was always loud. In the streets, in the supermarkets, in the metro.
And always: this half an hour in the aeroexpress is maybe the longest time in a train between two stations without having to change the train. Sometimes crazy ideas are coming up.
This small film was one of those 🙂
Ein Sonnentag noch. Er führt mich heraus aus Moskau – nach einem wunderbaren zweiwöchigen Urlaub. Wir besuchten eine Menge Kirchen, Klöster, Geschäfte, Restaurants, waren in vielen Metrostationen, sind über viele Brücken gelaufen, haben viele Bilder gemacht und auch viele Kuche gegessen- und die sind gut dort.
Immer wieder: Die halbe Stunde im Aeroexpress ist wohl bisher die längste und bequemste Zeit in einer Bahn zwischen zwei Stationen in Moskau, ohne zwischendurch umsteigen zu müssen. Da fällt mir schon mal Blödsinn ein.
Feel invited to be my compagnion for some minutes. Share my view!
Fühlt Euch eingeladen, für einige Minuten meinen Blick zu teilen.
Памятник «В ознаменование 300-летия российского флота
Ob nun 94, 96 oder 97m hoch – diese Notlösung auf Moskaus Flussinsel hinterm Kreml und gegenüber der Erlöserkirche BLEIBT hässlich. Peter dem 1. wurde damit ein Denkmal gesetzt. In der Stadt, die er nicht mochte, in der er nur ab und zu mal residierte. Den meisten Moskavitern graust vor dieser Statue. Das Monument ist nicht nur auf der Liste der weltweit höchsten Statuen sondern hat es inzwischen auf die der Top Ten hässlichster Denkmäler geschafft.
Sie wurde anlässlich der 300. Geburtstages der Russischen Marine aufgestellt. Wenn sie auch nicht eigens dafür hergestellt wurde. Das zumindest erzählt(e) die Moskauer Bevölkerung, deren Protest gegen Installation nicht erfolgreich war.
So oft schon habe ich diese Skulptur kopfschüttelnd hingenommen. Gestern aber wurde ich zum ersten Mal für ihre Geschichte interessiert. Ja, MIR wurde vorgelesen! (Insider). Ich muss mich also nicht schämen, dass ich sie hässlich finde, darf es in Moskau sogar laut sagen.
Sie steht da! Nachwievor! Inzwischen aber fällt eh niemandem mehr auf, dass Reformzar Peter der Erste in Conquistadorenhosen auf einer spanischen Karavelle steht. 🙂
„Am 11. Oktober ist Weltmädchentag. Mädchen haben es in Entwicklungsländern doppelt schwer, z.B. schicken Eltern dort eher ihre Söhne zur Schule. Somit haben viele Mädchen nicht die gleichen Chancen auf Bildung. Aus diesem Grund unterstützen wir bis einschließlich Sonntag, den 13. Oktober nur Mädchen und verdoppeln alle Spenden!
Damit das Helfen noch leichter fällt, gibt es im Aktionszeitraum (11.10-13.10.2013) alle SMILE Clutches für 49€ statt für 59€/69€ in unserem Onlineshop!“
Gestern ist das Olympische Feuer in Moskau gelandet. Rund 14 000 Träger sollen die 1,5 Kilogramm schwere Fackel aus Aluminium nun insgesamt über 65 000 Kilometer weit tragen. Dabei soll das Feuer ins Weltall, auf eine Expedition zum Nordpol und auf den Grund des sibirischen Baikalsees geschickt werden.
Ob jedesmal die halb Stadt abgesperrt wird, wenn jemand die Fackel irgendwo vorbei trägt? Dann haben sie viel zu tun in den nächsten knapp über hundert Tagen.
Auf unserer Flucht vor dem Oktoberfest wählten wir das „Küchenrestaurant“ . Im Dumontreiseführer als ein „Lieblingspaltz“ ausgewiesen, waren wir schon neugierig. Nach vielen Schritten und ratlosem Suchen steuerten wir irgendwann einen dieser Sicherheitsmenschen an, der dort in dem Areal auf einem Stuhl vor einem kleinen Häuschen saß. Schon als wir auf ihn zukamen, sprang er auf, lachte und fragte direkt, ob wir wohl das „Petrovic“ suchten. Na endlich – aber so versteckt, wie es liegt, wunderte mich nicht mal, wenn Einheimische es nicht fänden.
Leider gab es für uns keinen Platz. Schade, drin schien alles auf einer zwanziger Jahre Party ausgerchtet zu sein. Für einen Samstag Abend hätten wir an das Platzproblem auch denken und zuvor anrufen können. Etwas schweirig wäre es mit der Verständigung geworden :-).
Uns wäre aber auch das Restaurant des Tages entgangen, Für mich DIE Entdeckung in Moskau.
🙂 Auf Pilze stand Norbert schon immer 🙂
Da der letzte freie Tisch erst ab 9:00 Uhr reserviert war, konnten wir ganz gemütlich (und lecker) essen und trinken. Die Wartezeit verkürzten wir uns mit Kneten.
Knete für alle 🙂Clara + Norbert on tourInspirierende Küchenlanpe
Wir hatten viel Spaß. wenn auch der Giraffenkopf wieder von der Wand gefallen ist – und vor allem: spurlos verschwunden 🙂
Unter den Klängen deutscher Musik von Modern Talking über Drafi Deutscher, Extrabreit und ähnlich befremdlich anmutendem wollte man uns wohl auf die „Wiesn“ einstimmen. 🙂
Netter Versuch.
Der Rechnung lagen Gewinncoupons für die Lufthansa, Hansa- Haushaltslüfter und Spatenbier bei.
Und am nächsten Abend in der nächsten Kneipe gewann ich obiges Lebenkuchenherz. Mit Rumtata, Karaoke und Dirndltragenden Zopfträgerinnen ( nein das ist kein Intelligenzbeweis) haben wir „Fettige Kartoffeln“ und Schwein auf Russisch probiert. Platz mussten wir auf dem Tisch noch schaffen. Neben all dem Wiesn- Gedöns stand nämlich auch noch ein Aufsteller von FRÜH Kölsch. Wie schon gesagt, uns bleibt hier nichts erspart. 🙂
Sollte irgend jemand aus Bayern vor der Wiesn nach Moskau geflüchtet sein: Ganz schlechte Karten. 🙂
For some minutes there were blue parts in the sky. With all the autumn leaves and the sun shining through the big, dark, threatening clouds (rain o snow?) I associated „Indian Summer“. Only some minutes – but I did. 🙂
I used the time for a coffee in the City of Moscow.
There is a lot of NY in the City 🙂
Thanx to Maria for the nice breakfast at a new place (for me) in the city.
Wirklich einladend ist das Wetter nicht. Zumindest nicht so, dass ich mich auf einer der Bänke niederlassen wollte, die hier in den letzten Wochen noch aufgestellt wurden.
Übergänge scheint es hier nicht zu geben – hier ist entweder Winter oder Sommer.
The first mix of rain and snow came down today. It started as snow – and ended up on the floor as rain.