Dem Glück auf der Spur

Danke g. Taron für diesen wunderbaren Morgengruß!

Taron-Antiquariat - Bücher und mehr

Literarischer Spaziergang rund um Fischbach im Taunus
Fischbach, 26.04.14

Das Glück war mit uns – den literarischen Spaziergängern auf dem Weg durch Fischbach. Denn die Wetteraussichten waren gar nicht gut: Regen, Gewitter sollten den Tag eintrüben. Doch es kam zum Glück alles anders.

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Unter der großen Linde an der katholischen Dreifaltigkeitskirche begann es mit Gedichten von Hermann Ritter von Lingg („Kleines Glück“) und von Heinrich Seidel („Wo wohnt das Glück“).

Der weitere Weg führte über den Paradiesweg zu einer Unterführung im Ort. Dort warteten glückliche Kinder – in Form einer Graffiti-Bemalung der Brückenmauer.

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Dazu gab es eine berührende Geschichte eines kleinen Mädchens von Anne M. Pützer: „Das Mädchen, das immer fror“. Es erzählt von der Begegnung eines kleinen blond gelockten Mädchen, das im Stadtpark auf ein armes schmutzig und verwahrlosten Mädchen trifft.

Was aus dieser Begegnung wird … – wird hier nicht verraten.

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Auf den Höhen von Fischbach mit Blick…

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TAKK from Árstíðir :-)

dankeschönvonarstidir
Thanx Árstíðir for that lovely kind of  TAKK!!!!

 

If somebody wants to know, what they sent this for   .-)   https://ullakeienburg.wordpress.com/2014/04/26/a-song-for-me/

Or get a TAKK yourself from them for becoming a backer 🙂 : Check this out: http://kck.st/1icK8o3

Bank (32) (9) – Draw the Line

Hej, Hej…. Da werden die Titel gleich mitgeliefert! Ich hätte es mir auch denken können. 🙂 Kenne ich doch Kathrin nicht anders als vorwiegend „schräg“ denkend, verbindend, transferleistend. So viele Ideen wie sie muss Mensch erst mal haben. Auch zu ihr fällt mir das Zitat von Herta Müller ein: „Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben. Ich habe damit angefangen, als ich mir nicht anders zu helfen wusste.“  Zumindest mir tief aus der Seele gesprochen.

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Muschelbank

Die Muschelbank erinnert mich an die Ufer eines Flusses,  auf dem ich bald bis in den Süden der Ukraine reisen darf. An einem solchen Platz möchte ich mich niederlassen, um enTlich 🙂 das Buch „Lepleja“ von ihr zu lesen.  „Eine existenzphilosophische Phantastik. Ein rund 600 Seiten starker Science Fiction Roman. Eine universelle Liebesgeschichte. Der Ort, an dem das entsteht, was wir »Jetzt« nennen.“ Ich laufe also Gefahr, dass gegen Ende der Lektüre nur ein Zettel da liegt, auf dem steht: „Bank“. Wenn ich dann von dem kippe, falle ich nicht so tief! 🙂

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Samenbank

Als ich „Samenbank“ las, hatte ich keine Lust, mich hinzusetzen. Doch musste ich sofort an unsere unendlich erholsam bösen Threads denken, mit denen wir uns das eine oder andere auf der Seele Liegende von derselben phantasieren und schimpfen. Danke an Kathrin dafür .:-)

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Sandbank

Ganz versöhnlich stimmt mich, wenn ich Kathrin lausche. Singend, musizierend, von Klaus P. Rausch begleitet oder produziert. Dann wünschte ich mir, diese Bank stünde unter der Brücke! Unter der Brücke, unter der sie mit ihrer Zaubertinte eine Linie zieht oder ziehen lässt…. zwischen … ja, zwischen was eigentlich?????  Nein, das Universum kann es nicht sein. Dessen Bestandteil ist sie – nachweislich.

„Der Augenblick ist flüchtig, doch…. verknüpft mit einem Song wird er unsterblich.“

Den Text des Stückes konnte ich nicht genau ent“ziffern“: Ein kurzes Telefonat reichte! Doch werde ich mein Rätseln nicht entfernen! Fündig werden andere dann hier:

 

Was ich auch erst erfahren habe, nachdem ich das hier alles so „zusammen“ brachte: Das Album ist tatsächlich Teil des Buches!  Treffer! Freu!

 

Einladung:   Wer auch seine oder ihre Bank hier sehen möchte… siehe Bank (32)- Imagine

Bank ( 32) (8) – Lieder ohne Worte

„Da ist noch eine,. schrieb Hille. Durch Venedig wanderten sie gerade. “ SO viel Kitsch! Das muss ich festhalten!“ beschloss sie. Da wir schon mal zusammen eine Reise gewagt haben, sehe ich sie förmlich da stehen – und ihr Smartphone auf diese mobile, gondelnde Bank richten.

„Es waren so viele Menschen zu der Zeit in Venedig“, berichtet sie noch. Unvorstellbar viele. Gibt es da Menschen, die nicht Verkäufer oder Touristen oder Gondoliere sind? Frage ich mich.

Vemedig verbinden die meisten mit Karneval, Markusplatz – und die, die  da waren: auch mit Glasfiguren und Pinocchio.

hille venedig
Vielleicht hat Mendelssohn…

 

…auf einer solchen Bank gesessen, bevor er seine Gondellieder in den Reigen der Lieder ohne Worte aufnahm.

Das venezianische Gondellied dieser unsagbar schönen Sammlung spielte Barenboim (ein):

Es muss da irgendwo Ruhe geben in dieser Stadt. Ich bin mir sicher. Sonst hätten solche Lieder nicht zustandekommen können. Beim Genuss dieser Musik mag ein jeder seine oder ihre eigene Reise antreten und sich durch die Kanäle des eigenen inneren Venedigs gondeln lassen. 🙂

 

Einladung:   Wer auch seine oder ihre Bank hier sehen möchte… siehe Bank (32)- Imagine

Beobachtete Bewegung – Bewegte Beobachtung – Grundsätzliche Überlegungen

28.4.2014

In den letzten Tagen habe ich mich häufiger zu Themen „Erziehung, Pädagogische Arbeit im Kontext Inklusion, etc.“ geäußert.

Aus diesem Anlass werde ich diesen Beitrag noch mal „nach vorn“ holen, um ihn  „durch mich (hindurch)“ noch mal „nach außen“ zu bringen.

 

 

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7.3.2011

Die Diskussionen um Bildung bleiben bewegt. Kaum wieder am Schreibtisch, erinnere ich mich an einen Text, der nicht erst einmal publiziert wurde. Es scheint Erkenntnisse zu geben, die relativ unabhängig von der Zeit sind.

Beobachtete Bewegung – bewegte Beobachtung

Ulla Keienburg

Wenn Tränen tropfen, glauben wir, ein Mensch sei traurig. Das stimmt, statistisch gesehen, sicherlich auch. Doch haben wir diesen Menschen gefragt? Oder haben wir in unseren Biografien gelernt, etwas anzunehmen und auf der Basis dieser Annahmen zu (re-)agieren? „Ich habe gedacht, du hättest gedacht, ich hätte gedacht…Und deshalb habe ich….“  Wie oft verlieren wir uns in Erklärungen!

Wer hat heute den Mut, hinzuschauen? Was könnten wir alles entdecken, Großes, Kleines, Wichtiges, wenn wir uns die Zeit nähmen, hinzuschauen, hinzuhören, hinzufühlen, zu fragen?

Kinder haben uns gegenüber einen riesigen Vorteil. Sie lernen viel schneller, sie verarbeiten zügiger, sie sind aufmerksamer, mutiger, neugieriger – wenn wir Großen sie lassen. Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, wenn sie den Kindern in den ersten vier Jahren abverlangt – und gleichzeitig die psychischen und hirnphysiologischen Voraussetzungen dafür geschaffen hat –, so schnell und so viel wie möglich zu lernen, unter welchen Bedingungen auch immer.

Die Hirnforschung verifizierte in den letzten Jahren mit viel Aufwand, was Freud und Kollegen längst als Grundlage ihrer Betrachtung des Menschen und des Umgangs mit ihm verstanden. Die ersten Jahre sind die entscheidenden. Nun bekommen Psychoanalyse und Entwicklungspsychologie endlich die Wertschätzung, die sie schon lange verdient haben. Vertreterinnen und Vertreter dieser Disziplinen hatten bereits gewagt, „mindestens eine halbe Stunde am Tag das Gegenteil von dem zu denken, als das, was in der Wissenschaft als gesichert gilt“, um Albert Einstein zu zitieren. Sie hatten gewagt, hinzuschauen, haben viele Menschen beobachtet, haben das ausführlich getan, haben sich davon bewegen lassen, haben erkannt und tun das heute ebenso.

Kinder lernen anders, schneller und mehr als wir Erwachsenen. Sie sind die Meister ihrer Lernprozesse, solange sie in Beziehung zu sich, zu den Menschen, zu den Dingen und zur Natur sind. Dann können sie nichts anderes als lernen. Nicht lernen geht nicht.

So haben Kinder seit Olims Zeiten gelernt, was sie sollen, nicht unbedingt was sie wollen und hätten lernen können. Normen entstanden. Keiner weiß so recht, wie. Naturverhältnisse, Kulturen, Traditionen, politische Verhältnisse und ihnen entsprechende Menschenbilder waren es, die diese Normen beeinflussten.

Im vorletzten Jahrhundert bereits hatten Fröbel und Pestalozzi dafür plädiert, Kinder als aktive Mitgestalter ihrer Lernprozesse zu sehen, hatten erkannt, dass Kinder alles, was man ihnen beibringt, nicht mehr selbst lernen können. Später wurden Inhalte, Bewegungsformen, Regeln, Zeiten und Ziele festgelegt, aus denen fast jeder herausfallen muss, weil kaum ein lebendiger Mensch hineinpasst.

Angst vor Eigenständigkeit und Überraschendem hat Menschen im Bereich der Bildung und Betreuung verführt, zu regulierenden Maßnahmen zu greifen, anstatt die Lernprozesse, die Kinder durchlaufen, zu achten und sie zu steuern, indem sie Umwelten der Kinder zu Lernumwelten werden lassen. Andererseits: Der Mensch ist in seinem Berufsalltag einem hohen Maß an Fremdbestimmung ausgeliefert. Wie soll er, eingedenk dessen, gegenüber emotionalen und unkonventionellen Lernprozessen von Kindern offen sein?

Grundannahmen über Kinder

Die Psychomotorik z.B. geht davon aus, dass jeder Mensch sich jede Erfahrung merkt, dass sich jede Erfahrung in den Bewegungen niederschlägt, dass man selbst in späten Jahren zum Beispiel noch den Schmerz fühlt, den ein aufgeschlagenes Knie verursachte, eine Ohrfeige oder ein verschlucktes Apfelstück. Aber auch ein Streicheln, einen Gute-Nacht-Kuss. Der Körper speichert jede Erfahrung psychischer und physischer Natur.

Die Bewegung ist das Erste und Wichtigste, das Kinder entwickeln. In ihren ersten Lebensjahren lernen sie, den Kopf zu heben, sich abzustützen und aufzusetzen, zu greifen, zu sitzen, zu krabbeln, zu laufen. Zu essen und zu trinken. Jeder Entwicklungsschritt geschieht, weil sie etwas erreichen wollen.

Häufig werden die Kleinen hingesetzt, bevor sie sich aufsetzen können. Sie werden aufrecht durch die Weltgeschichte getragen, bevor sie sich selbst aufrichten können. Sie werden aufgestellt, ohne dass sie eine Motivation oder gar die körperlichen Voraussetzungen haben, sich an etwas hochzuziehen, geschweige denn die psychische Stabilität, die Eindrücke zu verarbeiten, die sie nun empfangen.

Jede körperliche Entwicklungsphase ist gekoppelt an die psychische und intellektuelle Entwicklung. Kinder, die nicht die Chance hatten, sich ausgiebig zu bewegen, selbst zu entdecken, wie man sich hinsetzt, läuft, krabbelt, haben nachweislich später Schwierigkeiten mit der Sprach- und Zahlenwelt. Wem zuliebe also setzen wir die Kinder hin, beschleunigen via Krankengymnastik die Bewegungsentwicklung?

Kinder brauchen ihre Zeit. „Entwicklungsrückstände“, also eine defizitäre Betrachtung und Bewertung der kindlichen Entwicklung, sind Grund für die endlosen „Reparatur“-Maßnahmen, die es niemand anderem als den Erwachsenen ermöglichen sollen, die Eigenwilligkeit der Kinder leichter auszuhalten. Erst müssen die Kinder den Erwachsenen zuliebe stehen, bevor sie sich selbst hinstellen können, und dann müssen sie zur Therapie, weil ihnen Entwicklungsschritte wie Krabbeln oder Aufrichten fehlen, was sich womöglich auf die Sprachentwicklung oder die feinmotorischen Fähigkeiten auswirkt. Immer öfter müssen sie etwas tun, das ihrer natürlichen Entwicklung nicht entspricht. Eine gemeine Falle…

Grundlegende Kenntnisse über die körperliche und seelische Entwicklung der Kinder sollten verpflichtend sein für Menschen, die mit Kindern arbeiten.

Grundannahmen über Menschen, die mit Kindern arbeiten

Menschen, die mit Kindern arbeiten, müssen sich selbst begegnen, um zu einer befriedigenden Bewältigung ihres (Arbeits-)Alltags zu gelangen. Da sie dies aufgrund eines hohen Maßes an Fremdbestimmung nicht gewohnt sind und es, verschiedener Ängste wegen, nicht von sich aus tun, muss einer solchen Begegnung mit sich selbst ein hohes Maß an Versorgung vorausgehen.

Erzieherinnen und Erzieher, Pädagoginnen und Pädagogen haben ihren Beruf und den entsprechenden Arbeitsbereich aufgrund ihrer persönlichen Geschichte gewählt. Wenn auch zunächst vielleicht unbewusst, streben sie damit eine Begegnung mit ihrer eigenen Person an.

Über die grundlegenden emotionalen und fachlichen Fähigkeiten, um diese Begegnung zu vollziehen und sie für sich, im Team und für die Arbeit mit den Kindern und deren Eltern zu nutzen, verfügen sie. Deshalb verstehen wir eine Arbeitsweise wie zum Beispiel in diesem Workshop als „Verständigungsangebot an als zumindest potentiell kompetent und aktiv gedachte Persönlichkeiten“[1]. Daraus rekrutieren sich auch die Kompetenzen, die wir den Menschen, die in dem wichtigen Bereich der frühkindlichen Förderung tätig sind, zutrauen und abfordern. Sie kennen den Katalog der Kompetenzen aus den Zielen der frühkindlichen Förderung für Kinder:

  • Wahrnehmungskompetenzen
  • Bewegungskompetenzen
  • emotionale Kompetenzen
  • soziale Kompetenzen

Die genannten Kompetenzen beziehen sich jedoch nicht ausschließlich auf abprüfbare Fähigkeiten der Kinder. Jeder beobachtende Mensch, insbesondere in Lernkontexten, sollte sie auch bei sich selbst überprüfen, verifizieren und erweitern.

Dazu schlage ich folgende Fragen vor:

  • Welche Grundhaltungen bewegen mich, treiben mich an?
  • Kann ich die Unterschiedlichkeit der Menschen wirklich akzeptieren?
  • Nach welchen Vorgaben wurde ich selbst erzogen?
  • Was rührt der Blick, insbesondere der längere und zielgerichtete, auf das mir anvertraute Kind in mir selbst an?
  • Definiere ich mich über die Erfolge, die ein Kind dank meiner „Förderarbeit“ erbringt?
  • Wie nah bin ich damit dem Bild der Mutter, die das „gelungene“ Kind für ihre „Leistung“ und das „gestörte“ Kind für ihr „Versagen“ hält?
  • Welchen Druck erzeugt es bei mir, Kinder fördern zu sollen?
  • Wozu will ich Kinder „fördern“?
  • Wonach halte ich Ausschau, wenn ich ein Kind beobachte?
  • Welche Ressourcen entdecke ich, welche bleiben mir vielleicht verborgen?
  • Was verstellt möglicherweise meinen Blick?
  • Wie viel mehr achte ich auf Probleme als auf Lösungen?
  • Wie bedeutet für mich Elternarbeit? Arbeit mit Eltern? Bearbeitung von Eltern? Gar eine Last, eine Störung, Kontrolle? Oder Hilfe, Partnerschaft?
  • Wie weit ist der Beruf der Erzieherin für mich ein Kompromiss zwischen halbmännlichem Karrierewunsch und exklusiver Mutterschaft? Immerhin liegt das Erzieherinnendasein so dicht am „Mutterarbeitsbereich Liebe“, dass die Tätigkeit inklusive der relativ geringen Bezahlung am unteren Ende des pädagogisch-professionellen Bereichs rangiert.
  • Gestehe ich mir Ängste, Inkompetenz, Unsicherheit zu und (wie) äußere ich diese?
  • Die Bildungsvereinbarungen verpflichten mich plötzlich zur Beobachtung und Dokumentation von kindlichen Lernprozessen. Kann ich überhaupt beobachten, ohne selbst beteiligt zu sein?

Grundannahmen zur Beobachtung

„Dabei geht es zunächst darum, das, was uns bewegt, zuzulassen und bewusst zu beschreiben. Dadurch sind wir eng mit dem Geschehen verbunden; wir spüren, wenn uns das Verhalten eines Kindes berührt, eine ganz persönliche Nähe zu den Ereignissen. Wir werden an unsere Kindheit erinnert, Ereignisse, die wir schon vergessen haben, werden neu belebt, aber auch Lebensprobleme, die uns im Alltag bewegen, tauchen gleichsam in der Beobachtungssituation auf und beschäftigen (bewegen) uns: Wir nehmen Ähnlichkeiten zwischen unserer und der Situation des beobachteten Kindes wahr und merken, dass das Geschehen auch mit uns etwas zu tun hat. Dieser Blick kann uns den Blick auf die Struktur der Entwicklung des Kindes versperren. … Wir sind keine Apparate, die seelenlos, unbeteiligt, ,objektiv΄ registrieren, was ist. Wir sind immer beteiligt, das heißt, Teile des Prozesses.“[2]

Was bedeutet das für uns?

  • Dass wir unser pädagogisches Verhalten und unsere Rolle regelmäßig überdenken.
  • Dass wir den Mut haben sollten, die Ereignisse auch aus der Perspektive der Kinder, Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu betrachten.
  • Dass wir uns als Lernende verstehen.
  • Dass wir uns als Begleiterinnen und Begleiter der Kinder verstehen.
  • Dass wir uns die Frage stellen, was uns persönlich im schlimmsten und im besten Falle passiert, wenn wir unsere Haltung auf diese Weise verändern.
  • Dass wir unser Handeln jederzeit auch in Frage stellen.

Mütter, Väter, Erzieherinnen, Erzieher und andere Erwachsene schaffen ein förderliches Umfeld für Kinder, wenn sie selbst in den Spiegel schauen, ihre eigenen Begrenzungen, Chancen und Fähigkeiten erkennen und zunehmend unabhängiger davon die Potenziale der Kinder wahrnehmen, ihnen also mehr Raum, Zeit und Gelegenheit für selbsttätige Erfahrungen schaffen und lassen.

Aufgabe der Erwachsenen ist es, gesellschaftliche Vereinbarungen zu kennen und sie verantwortlich als Ziel und Rahmen anzusehen. Wenn Erwachsene sich als Lernende verstehen und mit Kindern dem Bedürfnis nachgehen, sich zu entwickeln, steht  Bildung tatsächlich nichts im Wege.

In dem rasanten Tempo, in dem Wissen veraltet, ist Bildung die wichtigste Grundlage, um Strategien zu entwickeln, mit denen der Mensch, ob klein oder groß, sich neues und notwendiges Wissen aneignen kann. Wir als Erwachsene haben die Aufgabe, uns selbstverständlich als Vorbild zu verhalten. Das sollte beinhalten, dass wir uns als Lernende zeigen, dass wir akzeptieren, dass nicht alles gelingt, dass wir warten, wenn es sich lohnt, dass wir uns ein Bewusstsein über unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten, Chancen, Wünsche und Begrenzungen verschaffen.

Grundannahmen zur Selbstbeobachtung

Wie habe ich mich selbst bei der Beobachtung erlebt?

  • Was fühle ich?
  • Was denke ich?
  • Was halte ich für gefährlich? Ist es das wirklich? Woher weiß ich das?
  • Um was geht es eigentlich?

Die Selbstbeobachtung ist die wichtigste Erfahrung und ein unverzichtbares Instrument in der Arbeit mit Kindern, insbesondere mit ganz kleinen Kindern.

Niemand hat diese Forderung in seiner Ausbildung zur Pädagogin, zum Pädagogen – welcher Kategorie auch immer – angetragen bekommen. Erst der therapeutische Bereich hat als notwendig erachtet, die eigene Biografie als Grundlage für die Struktur der eigenen Handlungs- und Denkweisen und die Berufswahl zu erachten und sie entsprechend zu reflektieren. Erst durch den Bereich der therapeutischen Arbeit sind das Bedürfnis und die Notwendigkeit, sich zu entwickeln, identifiziert worden. Die Tradition der Supervision hat sich daraus entwickelt. Leider wurde sie lange zum Zweck der Intervention genutzt und wird erst gewährt, wenn intern unlösbare Probleme in Einrichtungen und bei Trägern auftauchten.

Doch heute verfügen wenige einzelne Menschen in den Einrichtungen über entsprechende Ausbildungen und lassen ihre (Er-)Kenntnisse in ihre Arbeit einfließen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Instrumente, die zunächst zur eher unbeteiligten Beobachtung von Kindern und deren Lernprozessen gedacht waren, auch als Selbstbeobachtungsinstrumente einsetzen. Bildungs- und Lerngeschichten zum Beispiel kann jedes Team, jede Erzieherin und jeder Erzieher für sich als Spiegel benutzen. Teamspiele wurden entwickelt, die zur Reflexion der Stimmung in den Teams dienen. Mitarbeiterbesprechungen werden genutzt, um einander zu spiegeln.

Eines ist sicher: Die Kinder sind mit ihrem sichtbaren Verhalten Spiegel der Stimmung und Haltung in den Einrichtungen, Spiegel der Beziehungen zwischen den Erzieherinnen und Eltern, und sie sind ein Spiegel der inneren Haltung ihnen gegenüber. Wenn wir das akzeptieren, bleibt uns nur, Antworten auf die immer wiederkehrenden Fragen zu finden:

  • Warum sehe ich, was ich sehe, und wozu sehe ich es so, wie ich es sehe?
  • Warum rege ich mich auf?
  • Warum und wozu bewegt mich das Erkannte?

Wir werden schnell hinter alte Setzungen kommen, schnell auf die Werte, die uns, vielfach unbewusst, regieren. Umwege erhöhen die Ortskenntnis.

Die uns anvertrauten Kinder zeigen deutlich, welchen Interessen sie gerade nachgehen.

Unsere Aufgabe ist es, ihre Handlungslogik zu entschlüsseln. Nur dann können wir sie begleiten und Prozesse steuern mit dem Blick auf das Ziel. Wenn wir diese Aufforderung ernst nehmen, sollten sich bald unsere Angebote an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und der jeweiligen Situation orientieren.

Literatur:

Dorothee Eichendorf und Ulla Keienburg „Beobachtete Bewegung – bewegte Beobachtung“ in: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) „Guck mal“, ©Verlag Bertelsmann Stiftung , Gütersloh 2005, S.124 – 136

Westphal, Erich: Bewegen als Lebensweise. Unveröffentlichtes MS Universität Oldenburg, 1989

Keienburg, Ulla: „Dass ich mich habe, darauf wäre ich nie gekommen“. Zeitschrift für Humanistische Psychologie, Heft 2/1998, 61 ff


[1] Funke, J. Zit in. Keienburg, U.: „Dass ich mich habe, darauf wäre ich nie gekommen“. Zeitschrift für Humanistische Psychologie, Heft 2/1998

[2] Westphal, E. Zit. in: Keienburg, U.: „Dass ich mich habe, darauf wäre ich nie gekommen“. Zeitschrift für Humanistische Psychologie, Heft 2/1998

Bank (32) (7) – Sehnsucht…

…hat die Sonntagsleserin geweckt.
Sehnsucht nach Zeit und nach Orten und Gegenden, in denen wir uns überraschen lassen (können), in denen wir ausprobieren, wie es uns bekommt, wenn wir nicht wissen, was hinter der nächsten Ecke auf uns zukommt. Wo wir aus dem Staunen nicht mehr herauskommen und vor allem mit dem konfrontiert sind, dem wir zuhause am besten ausweichen (können): Uns selbst! In einer solchen Gegend wird plötzlich unsere „andere“ Neugier wach. Mich ereilen in Momenten wie diesen (wenn auch noch nicht in Neuseeland) neben vielem Anderen Demut und Dankbarkeit.

buchpost klein

„Die Bank steht in Neuseeland, war, als wir sie 2006 fanden, schon ein bisschen heruntergekommen, und das Wetter war auch nicht gerade Postkartenidylle. Aber ein wunderschöner Ort und wir hatten ZEIT und wussten noch nicht, wo wir abends sein würden. Alles entspannt, alles offen.“

Danke Anna!

Mich bringt es zu der Frage: Wie weit müssen wir reisen, um festzustellen, dass unser eigenes Paradies in (be)greifbarer Nähe ist? 🙂

 

Einladung:   Wer auch seine oder ihre Bank hier sehen möchte… siehe Bank (32)- Imagine

Bank (32) (6) – Woanders und hier

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Woanders !

Liebe Katrin: Erinnerungen an winterliche Zeiten lassen glatt die Sonne mehr genießen! Dank für die Bank – und die Musik, die Du gleich mitgeliefert hast.

Passt! 🙂

 

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Dance Ability – How to learn to communicate to solve the problems of segregation

Long ago…… but: always important!

Ulla Keienburg s Blog

Alito Alessi – Democracy as it`s best. The first thing you have to learn is to observe!

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A Song for me

They sing, they string, play piano, and pick guitars.

I first thought about a backing. No big deal. I did it. The reward would be T-Shirt, etc.

Last night I changed my mind – and my pledge.

Their „appreciation“ of my „backing“: „We´ll write and record a song for you on a subject of your choosing.“

It is so much more worth having „my“ song, customized – only for me.

For me: Better than any kind of „thing“ I could buy or wear or show or use.

That is so „Ulla“ – that I couldn`t resist. 🙂

Their third album is in the making and they need (y)our help to finish it!

Check this out: http://kck.st/1icK8o3

„THINGS you own end up owning you!“ (Tylor Durden in Fight Club)

Árstíðir – Music from the heart of Iceland. Their third album.

They sing, they string, play piano, and pick guitars.

Their third album is in the making and they need your help to finish it!

http://kck.st/1icK8o3

Die Chancen wechselnder Perspektive – RAGHAVA KK

Der kann heute gut noch mal raus 🙂 Die Idee blieibt ja aktuell .-) Einen angenehmen Freitag Abend wünsche ich… Ulla

Ulla Keienburg s Blog

Gib dem Kind Chancen auf verschiedene Blickwinkel auf ein Geschehen.

Während ich zuhörte, ging mir „Club der toten Dichter“ durch den Kopf, „Am achten Tag“ – und „Snowcake“,  Zensuren, Schule etc…

Shake your Story  🙂 It`s pocssible!

Jedem wünschte ich das….

http://www.raghavakk.com/pop-it.html

Artwork [click here to enlarge]

Cover Page

Ipad Application,
2011

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Im Dichtergarten

Im Dialog mit Benn Wederwill . Hab Dank, Marlies!

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Benn Wederwill

Im Dichtergarten sitzen
drei Männer schweigend und schauen
sich eine Blume an
mit gerunzelter Stirn
über den Brauen
fängt einer zu dichten an

Er schreibt über die klare Reinheit
und über den zarten Duft
des weißen Blütenkelchs
und über die laue Luft

Dem nächsten kommt sein Denken
einfach nicht in Gang
er kann sich schwerlich entscheiden
zu einem Strophenklang
und will er’s noch so gern
in schöne Worte kleiden

Der dritte aber schweigt nur
er dichtet niemals mehr
er hat sein Ziel verloren
sein Herz ist gedankenleer

(Benn Wederwill, 2007)

und passend dazu von https://ullakeienburg.wordpress.com/

Vermutung
Reine Klarheit war vielleicht sein Ziel,
und um diese zu ertragen
muss er mutig Leere wagen
Leere, die die meisten schreckt,
weil sie gar Gefühle weckt,
die Mensch nicht kann, nicht will, nicht soll
der Ängste davor übervoll
flüchtet er sich an bekannte Orte
in Worte.
(Ulla K.)
——————————————————
(Bildquelle: https://fbexternal-a.akamaihd.net/safe_image.php?d=AQB-ysAddhyU_anv&w=608&h=400&url=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fen%2F5%2F58%2FDuchampBrothers.jpg)

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Da fällt mir nichts mehr (zu) ein

Neues Feinsinniges ist vorübergehend nicht abrufbar!

Grund? :

kunst1
Enthülliungen – die Erste

;

kunst2
Enthüllungen – die Zweite
kunst3
Enthüllungen – die Dritte
kunst 4
Entscheidung!

WARTEN?

WARTE!

WART.

WAR!

WA?

W

….

Da fällt mir doch glatt meine „Renoviermusik“ aus früheren Zeiten an. Die lief, wenn es um die groben Arbeiten ging: Tapeten runterreißen, wegschmeißen, Wände einhauen, Fußböden rausrupfen.

 

Wünscht mir Nerven und Glück! Vielleicht könnt Ihr aus der Ferne ein wenig warme Luft schicken, damit es schneller trocknet. Danke!

Bank (32) (5) – Nüchtern am Hafen

Gepa schickte mir einen Link. So nüchtern sei aber die Bank, schrieb sie. Sie stehe nahe am König der Löwen. Und den Link habe sie geschickt, weil ihr in den letzten Tagen keine so schöne Bank  untergekommen sei, wie die, die sie im Blog gesehen habe. Ihr Lieben! Hört ihr das?
Es lebe die Vielfalt, habe ich nur schmunzelnd geantwortet.

 

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Gegenüber was?

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„Gegenüber“ titelt Lutz Pankow dieses Designstück! Dank an ihn, dass ich es hier präsentieren darf!

„Ein unscheinbarer, namenloser Ort, am südlichen Elbufer, mit dem schönsten Blick auf die Skyline Hamburgs. Ein leuchtend gelbes Stadtmöbel von DominikLutzPankow für das Design Festival Hamburg 2006.“

„An unimpressive spot without name at the south shore of the Elbe river with the most beautyfull view on the skyline of Hamburg. A bright yellow urban furniture designed by DominikLutzPankow for the Design Festival Hamburg 2006.“

„Gegenüber“ was?

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Gegenüber Carla!

Hafennacht e.V. klang mir sofort in den Ohren!  Und da sie auch noch ausgerechnet am 23.4.2014 ein Barkassenkonzert auf der Hedi, 19.00 Uhr, Schiffsdiesel und Chanson, spielen – konnte ich nicht anders!  Die Hedi liegt gegenüber der Bank! 🙂       Infos + Karten: www.frauhedi.de

Ich lausche ihnen besonders gern, wenn ich am Deck eines Schiffes sitze, der Wind mir um die Nase weht und ich mich mit Tuch, Ohrstöpseln (mit Musik) und Kapuze vor demselben und manchmal auch vor zu viel Mensch zu schützen versuche. Dann klingen sie heimatlich – die Balladen von der Waterkant. Unterwegs zu sein und gleichzeitig nach dem Ort „Heimweh“ zu haben, zu dem ich mich immer bewege, wenn mich das Fernweh plagt….  das tut gut!  Da wird mir auch warm und weit, wenn ich meinen Allerwertesten auf einer Designerbank absetze.

 Also: Danke an Gepa!

Gerne hätte ich Euch „Auf der anderen Seite“ gezeigt. Doch das gibt es nicht als Video.

Neugierig geworden?  Dann auf zur Trailersammlung: Hafennacht e.V. – Musikstücke

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Bank (32) (4) – Endstation Sehnsucht

Diese Freunde, die immer unterwegs sind 🙂 #kopfschüttel 🙂 Wem sage ich das. Geflüchtet sind sie in den Norden Italiens. Haben es sich dort gut gehen lassen – und sogar den Blog verfolgt. Umgehend trudelte per Messenger eine von ihnen frisch entdeckte Bank bei mir ein. Diese verwitterte Bank: Sicher haben viele auf ihr ausgeruht, gesessen, miteinander geplaudert oder einfach von dort aus in der Ferne geschaut oder in sich hinein.

hille italien
Dolce vita

Da ich die zwei Banksender schon aus Kindertagen kenne, wühlte ich ein wenig in meinem Gedächtnis. Und glatt kam mir Ulla Meinecke in den Sinn. Die Frau, die mir seit ihrem ersten Song aus der Seele singt, die Texte schreibt, als wären sie nur für mich allein gültig, die Melodien komponiert, die meine Seele zum klingen bringt. Unsere Sprechstimmen sind sich so ähnlich, dass wir gar schon am Telefon verwechselt wurden. Sehr lustige Aktion. Mit ihr säße ich gern mal auf der Bank – da in Italien.

Ja, ja…. die Sehnucht – die ist ein bunter Hund. Die läuft einem immer hinterher. 🙂
Endstation Sehnsucht! à la Ulla Meinecke

 

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Bank(32) (3) – Von Angesicht zu Angesicht

Bank zum Plaudern klein
Vis A Vis

 

„Ich habe 2012 in einer ganz feinen Staudengärtnerei eine superschöne Bank gesehen.Das ist genau richtig zum Plaudern. Weil man sich sonst doch immer so verdreht beim Sprechen. Auf dieser Bank sitzt man ganz angenehm nebeneinander und kann sich sogar noch gegenseitig die Aussicht beschreiben. ;-)“ schrieb Monika mir.

Eine Aussicht auf ein Angesicht beschreibt Robert Schumann:  fein, sinnlich und so herzlich. Konnte nicht widerstehen, das Lied dieser Bank zuzufühlen und zuzudenken.

Danke an Monika

Wer auch seine Bank hier sehen möchte… siehe Bank (32)- Imagine

Bewegte Ostergrüße

Ach, was ich nicht alles so wiederfindet. Ein Osterei aus dem Archiv! 🙂 Und das ist immer noch verdaulcih! 🙂 Einen wunderbaren Ostermontag wünscht euch: Ulla

Ulla Keienburg s Blog

Ich weiß nicht, wer da was gesucht hat – und auch nicht, was er oder sie dort fand…
Euch wünsche ich lauter erfreuliche Überraschungen zu Ostern. Lasst Euch von ihnen finden! 🙂

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Sonntagsleserin KW #16 -2014

Mein Montagsbummel durch den Beitrag der Sonntagsleserin! 🙂 Danke Frau Buchpost! Frohen Ostermontag wünscht Ulla

Landei

osternkommt
Im Vorbeifahren 🙂

Ostern 2014

Wer anderen eine Grube gräbt, legt sich selbst ein Ei.  🙂

Barbara Berckhan hat mir – vor sehr vielen Jahren – empfohlen,  Sprichwörter zu kombinieren. So könne ich herausbekommen, ob mir mein Gegenüber überhaupt zuhöre, sich dessen bewusst ist, was ich sage, wenn wir miteinander sprechen. Reichlich geübt kann ich aus Erfahrung inzwischen sagen: Es nimmt die Schärfe aus vielen – vor allem – absurden Diskussionen, ist eine gute Antwort auf abstruse Anschuldigungen, und vieles mehr. Die schönste Erfahrung: Es tröstet. Auch. Mitunter.

Damit bin ich bei Ostern!   Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre. Der Wind weht durch die frischen Bäume, das Grün der Blätter wirkt satt. Der Löwenzahn blüht, Narzissen tummeln sich auf Verkehrsinseln. Tulpen zieren Fensterbänke und Vorgärten.

ei gelegt ostern
Opened

Wer auch immer das feiert, was wem  Ostern bedeutet, wer es in oder mit der Kirche oder ohne dieselbe an diesem Tage bedenkt: Ich wünsche Euch reichlich von dem, was ich Zuversicht nenne, Demut und Dankbarkeit. Ich wünsche Euch erlösende Gedanken und Menschen um Euch herum, die Euch das Gefühl geben, mit ihnen verbunden und deshalb frei zu sein für …… 🙂

Bank (32) (2) – Occupied

katrin weimarb 2 klein
TUT MIR LEID : OCCUPIED

 

Katrins Bank ist ein Geschenk: Eines Tages stand dieses Sitzmöbel auf ihrem Balkon! Gleich seinen Platz darauf gefunden hatte auch Max. Der Kater tummelt sich inzwischen im Katzenhimmel. Möge er es dort gut haben.

Katrin schreibt: „Ich hab die Bank schon selbst reingeschleppt Sie fiel bei Holgers Umzug quasi ab und passte perfekt Ich habe seitdem einige schöne Erinnerungen, erst eine ganz frische von einer netten Kaffeerunde mit Frühlingssonne, dem leckersten Kuchen Weimars und einer Person, bei der ich mich absolut geborgen fühle.Maxe lebt in Scarlett weiter, sie ist mindestens genau so positiv verrückt wie er . :-)“

 

Dschini-Francis klein
CONNECTED

Auch Susannes Bank ist besetzt:

Mit Erinnerungen.

„… zwei Freundinnen, die beide leider schon lange im Himmel sind. Meine Katze, die bezaubernde Dshini, liebte meine Deutsche Dogge, Francis. Die beiden waren sozusagen die dicksten Freunde auf dieser Welt. Sicher sind sie auch im Himmel gemeinsam unterwegs. ;-)“  

 

Danke an Susanne und Katrin!

Was mir dazu einfiel?

 

Wer auch seine Bank hier sehen möchte… siehe Bank (32)- Imagine

Bank (32) (1) – Wish you were here

„Ich habe gar keine Bänke mehr.“, schrieb einfachtilda 

Minuten nach der Einladung hat sie ihren Blick doch noch mal in ihr Archiv gerichtet. Gleich fünf schickte sie mir per Email.  DANKE!

Die erste:

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DURCHWACHSEN

 

Die zweite:

 

 

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STOPOVER

 

Die dritte:

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HALF PIPE / HALF BASE:  Ich kann mich gar nicht entscheiden 🙂

Die vierte:

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KALTFRONT

 

Die fünfte:

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WELL PROTECTED – Pausenzeiten

Und als ich eine weitere in ihrem aktuellen Beitrag „Karfreitag“ entdeckte, bot sie sie mir auch gleich an. Welch ein Glück.

Unter dem Eindruck der Bilder habe ich mich ein wenig in Youtube getummelt. Hängen geblieben bin ich bei einem Hit aus alten Tagen. Wish you were here!


Wer auch seine Bank hier sehen möchte… siehe Bank (32)- Imagine

Bank (32) – Imagine

Mit dieser Bank eröffne ich den Reigen der „Gastbänke“ oder „Geschenkbänke“ oder wie immer ich das mal nennen werde. Habt Ihr eine Idee?

With this bench I start a series of „guestbenches“ „present benches“ in my blog. Maybe I´ll find another name or it. Any idea?

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Danke an (c) Katrin Brunsch, Weimar

Katrin versprach mir, dass, sollte ich sie das nächste Mal in Weimar besuchen, sie mich genau zu dieser Bank führen werde.
Katrin promised to bring me to this bench when I will be with her the next time in Weimar.

Wer gerne mit einer Bank Teil dieses Blogs werden mag oder möchte, sende mir einfach ein Bild von einer solchen. Vielleicht gibt es eine persönliche Geschichte dazu oder eine Assoziation – über die freue ich mich. Ob als Postkarte oder Post bei fb, ob per Mail oder Brief. 🙂 Ich kombiniere sie dann mit einem Text oder mit einer Musik.
Überrascht mich! Lasst Euch überraschen! Und Danke!

If you want to be part of the blog with a bench: Send me a picture via email, post on fb or snailmail, letter or postcard – maybe there is a personal story. After receiving I will combine it with text or music.
Suprise me! Let me surprise you! Thank you!

Himmel auf Erden

Lausche gerade der Matthäus Passion. Da erinnerte ich mich. Einen besinnlichen Karfreitag wünsche ich Euch.

Ulla Keienburg s Blog

Wir lagen vor Qaqortoq und warteten auf die Freigabe des Schiffes. Die Wolken dienten noch Blindfahrten der kleinen Boote, mit denen die Grönländer ihren Alltag stemmen. Sie lassen sich nicht abhalten 🙂

Ich weiß nicht, warum – aber mir fällt gerade das „Vater unser“ ein. Mein Vater hat mir mal erzählt, dass er die Formulierung: „Führe uns nicht in Versuchung“ für eine falsche Übersetzung hält. Vielmehr solle es heißen: „Führe uns durch die Versuchung!“  Klingt irgendwie logischer – oder?

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Leise

enough

Urmel saust durch die Zeit / Max Kruse

Lieber Jarg… du hast wieder getan. Du erzählst aus meinem Bücherregal 🙂 Danke Ulla

Film am Mittwoch : Zukunft bewahren – Imagefilm der Herzogin Anna Amalia Bibliothek

Die Fenster zu neuem Denken – Über die Wertschätzung für Gemeingut. Weimar ist schon besonders! Danke Jarg

Nothing else matters

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Als die Titanic wieder auftauchte – Ein Tuutsachenroman

Gedenktag bleibt Gedenktag! Schräges …..

Ulla Keienburg s Blog

15.April 2012

Tuutsachen schwimmen oben   🙂

Mitten in den Vorbereitungen für die Lesestunden auf meiner  Reise fiel mir das Buch „Als die Titanic wieder auftauchte“ erneut in die Hände. Handsigniert!  🙂  Mit Widmung!!!  .-)

Trotz aller Dramameldungen empfehle ich gern jetzt diesen Tuutsachenroman. Neugierig verschlungen habe ich ihn, nachdem der Verlag Wortart  Ende 2011 nach Köln  in die Wohn-Bar (Ehrenfeld) geladen hatte,  um  dem Autor Thomas Baumann beim Lesen kleiner Auszüge des Buches bei Chips und Bier  zu lauschen.

In der Einladung war schon die Rede von Kopf schütteln, Hände schütteln und Reime schütteln! Beim Studium des Buches aber…:  ach, lest selbst! 🙂

Ich werde nicht viel verraten – nur das, was amazon zu Inhalt und Autor auch zum Besten gibt  .-)

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„Kurzbeschreibung

Dexter Leftfield ist der 2. Offizier an Bord der Titanic, ein unerschrockener Held, Keanu Reeves sehr ähnlich, was er natürlich nicht wissen kann. Am 15. 4…

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So?

Immer wieder neu … die Frage…..

Ulla Keienburg s Blog

Ich sinniere gerade darüber nach, wie ich Menschen dazu verführen kann, in den Spiegel zu schauen.

Versuch macht kluch...  :-) Versuch macht kluch… 🙂

Wäre eine Postkarte wie diese ein probates Mittel?  🙂

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