
Manchmal bin ich „aus der Fassung“, „außer mir“, „durcheinander“, „irritiert“. Wenn ich es registriere, versuche ich wieder in eine mir gemäße Form zu kommen. Das muss nicht die vorherige sein. Doch sollte es eine sein, in der ich mich gut fühle.
Als Tanztherapeutin bin ich einst nach einer Therapiestunde an die Stange gegangen, um wieder zu meiner eigenen Bewegung zu finden. Heute nutze ich Yoga, Klang, Musik, Schweigen, Gehen und Meditation. Mitunter einige davon auf einmal.
Einer begleitet mich seit Januar 2021 regelmäßig dabei. Vikingur Olafsson. Was auch immer er spielt, es berührt mich. Es rückt mich wieder zurecht. Wie mit einem Kaleidoskop ergeben dann die vorhandenen Facetten eine neue Ordnung.
Ich scheine nicht die einzige zu sein. Danke an Michael Samarajiwa für den Impuls, das mal wieder zuzuordnen. 🙂
Erfahrungen haben was Nützliches!!!