Psycho Special

feel like a shadow of  a duck
„Ist dir nicht gut? “ – „Doch, nur ein bisschen Kopfschmerzen. Aber damit ist es wie mit den guten Vorsätzen. Man vergisst sie, wenn es nicht mehr wehtut.“ aus „Psycho“ Hitchcock

Sonntags

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Freitags

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Die Erste

Berlin. Es rief eine mir voellig unbekannte Ecke der Stadt. Mit der Bahn hin, mit dem Bus weiter. 17 Stationen und drei Minuten  fussläufig von der Bushaltestelle .
Immer den wunderbaren Vogelspraybildern gefolgt.

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Ergebnis: „Sie sind die Erste, seit wir hier wohnen,  die uns gefunden hat, ohne vorher noch mal verwirrt anzurufen.“
Vierzig (!!!) Jahre leben sie schon da. 

Note to myself: Glückwunsch!  Mal wieder einem Wasservogel gefolgt. Alles richtig gemacht. 😉

„Well done, Steve!“

„Dame Stephanie Shirley is the most successful tech entrepreneur you never heard of. In the 1960s, she founded a pioneering all-woman software company in the UK, which was ultimately valued at $3 billion, making millionaires of 70 of her team members. In this frank and often hilarious talk, she explains why she went by “Steve,” how she upended the expectations of the time, and shares some sure-fire ways to identify ambitious women …“

„Liebster Award“

Herzlichen Dank für die Nominierung zum „Liebster Award“, liebe Greta!     https://freudefinder.wordpress.com/

Liebster Award? –

(dies übernehm ich jetzt einfach mal......)

Der kommt quasi gleich nach dem Oscar 😉. Ok ok, nicht ganz, den Award gibt’s für Blogger, die bisher weniger als 250 Follower haben, also eine tolle Möglichkeit, um unbekanntere Blogs zu empfehlen und natürlich empfohlen zu werden und die Aufmerksamkeit von mehr Lesern zu bekommen. Es sind 11 Fragen zu beantworten, die Dir, lieber Leser, helfen werden, mich besser kennen zu lernen. Nach dem Beantworten der Fragen werden wiederum bis zu 11 weitere Blogs bzw. Blogger nominiert. Also, auf los geht’s los 😉.“

Liebe Greta, hier sind die Antworten auf Deine Fragen.

Los:

Was ist die Aussage Deines Blogs? Aussage?  Mmmmmh.  Ich will niemandem etwas sagen. Ich möchte, wenn überhaupt, Eintrittskarten liefern. Tickets ins Kopfkino, in Erinnerungen. Vielleicht auch in Pläne. Ich möchte meine LeserInnen teilhaben lassen: An dem, was ich sehe, lese, erlebe, höre, worüber ich stolpere, was mich erfreut, mich nachdenklich stimmt – im besten Falle darüber in den Dialog kommen.

Was macht Dein Blog mit Deinen Lesern – nach Aussage derselben?  Manche fühlen sich inspiriert, genießen die Ansichten, Einsichten, Aussichten, Absichten. Andere schütteln den Kopf, wieder andere rebloggen, antworten, werfen ein, ab und um. Einige ergänzen die Sichtweisen um die ihren, einzelne loben, fühlen sich verstanden, nehmen Gedanken auf. Manche genießen einfach die Bilder.

Welches Erlebnis hat Dich in Deinem Leben am positivsten geprägt? Das vermag ich nicht zu sagen. Ich habe tiefe, lange Wurzeln, große LehrerInnen, heftige Widersacher, einen wunderbaren Sohn mit einem Chromosom mehr als andere Menschen. Viele Erlebnisse, die mich widerstandsfähig (heute heißt das resilient) haben werden lassen. Freunde, die mir die Hand ans Herz legen und Stoff fürs Hirn liefern (mitunter auch Hühnersuppe oder Socken im Giraffendesign); Arbeit und Aufgaben, die mich um die Welt bringen. Ich WERDE noch immer.

Was willst Du in Deinem Leben noch alles erleben oder ausprobieren – Hobby, Sport, Reisen, ganz egal was? Ich möchte noch bleiben: wach, dankbar, echt und beweglich, mutig und neugierig. So ist Platz und Kraft für Überrraschungen.

Wie würdest Du Dein Leben ändern, wenn Geld keine Rolle spielt?  Würde – ein schönes Wort!  Nutze ich – wenn irgend möglich – nur als Substantiv! 🙂

Was ist für Dich Mut?  Es gibt eine Phase, in der Mensch tapfer ist. Und irgendwann ist genug mit „tapfer“. Dann entscheidet sich Mensch für MUT oder Resignation.  Mut – damit entscheidet sie oder er sich für Risiko, für Neues, Anderes, gibt vermeintliche oder gefühlte Sicherheiten auf oder ab.

Hast Du einen Büchertipp – und wieso gerade diesen?  Die Wolfsfrau  – Clarissa Pinkola Estes. Das Buch kann ein Spiegel sein, wenn Mensch will. 🙂 Ansonsten empfehle ich „Leerbücher“. 🙂 Schreiben mit der Hand ist heilsam!

Welche Deiner vielen wertvollen Eigenschaften nimmt Dein Umfeld kaum wahr?    🙂

Hast Du Vorbilder – wenn ja, welche?  Pippi Langstrumpf und Hannah Arendt

Was begeistert und motiviert Dich, Deinen Blog zu betreiben? Für mich ist das Bloggen zu einem Ritual geworden. Während ich, wo auch immer auf der Welt, fotografiere, denke, höre, schaue und erlebe, kommen mir die Ideen, wie ich die Wirkung auf mich, ohne viele Worte meist, auf den Punkt bringen kann. Ich werde mich damit auch ein bisschen „los“. Menschen können mich, wenn sie wollen, darin finden, erkennen. Und sie tun das auch.

Was Du immer mal sagen wolltest……..?   Immer wieder gerne:  DANKE  🙂

Nominiert habe ich kunterbunt:

https://lonewolfbiker.wordpress.com/

https://zaubertinte11.wordpress.com/

https://stadtbuechereierkrath.wordpress.com/

https://stefanhaase.wordpress.com/

https://form7.wordpress.com/

https://kormoranflug.wordpress.com/

https://hilfefuermiranda.wordpress.com/

http://istanbul-erleben.de

https://wederwill.wordpress.com/

http://literaturfrey.com/

http://www.midlifereise.de

und ich könnte noch so viele……….  Es waren aber auch schon einige meiner Wahl nominiert…..  🙂 Jaja, das Netz….

Ich bleibe mal beim „bis zu..“

Meine Fragen- ELF:

1. Wie viel Zeit nimmst/nahmst Du Dir, um den gewünschten „Lieblings-Award“ Beitrag fertig zu stellen?

2. Was ist für Dich ein Dialog?

3. Welches ist momentan Dein Lieblingswort?

4. Welchen Stift benutzt Du am liebsten, wenn Du mit der Hand schreibst?

5. Was macht Dich neugierig auf einen Menschen?

6. An was denkst Du, wenn Du das Wort „Enten“ hörst?

7. Was kommt Dir in den Sinn, wenn Du das Wort „Inklusion“ hörst?

8. Wie viel Zeit verbringst Du mit der Pflege Deines Blogs?

9. Welchen Begriff wähltest Du, um Dich zu beschreiben?

10. Wann kommen Dir die Ideen für Deine Beiträge?

11. Was macht(e) Dich stolz bezüglich Deines Blogs?

Bleibt neugierig und neugierig und mutig und neugierig!

Ulla

Eingesehen

hals über kopf
“If it doesn’t challenge you, it doesn’t change you!” N.N.

Funny in 33 languages: The art of translating Maysoon Zayid’s hilarious TED Talk

If you want to listen to an „all inclusive“ woman….. DO it! Please listen to and watch the woman which „can can“.
Es sind bereits Untertitel in 39 Sprachen verfügbar! Und in JEDER scheint es sehr unterhaltsam zu sein. Ich kann es nur auf Englisch und Deutsch verstehen. 🙂 Das reicht mir 🙂 Viel Spaß!

„She’s a definite keeper!!!“

Ich habe lange hin-und herüberlegt, ob ich das Feedback zu meiner Arbeit veröffentlichen soll, das mich sooooo sehr freut. Und stolz stimmt.

approach

Hier ist es:

“I forgot to mention earlier about one of the guest speakers onboard the Christmas Market cruise ..   …that I escorted.  We had a German woman by the name of Ulla… that was just fantastic.  The subject of photography can quickly become boring, especially if you’re not a photography buff like me, but she pulled you in with images demonstrating the effect she was lecturing and gave individual attention without losing the crowd.  By the end of the cruise, she had a band of merry amateur photographers trying all kinds of different approaches and having lots of fun putting her lectures into practical application in port.  She participated in the shore excursions and was more than willing to talk with anyone to answer questions.  Bottom line, she made quite an impact on the satisfaction level of the passengers that grew and grew with every lecture we were fortunate enough to attend.  No issues with communication,….  She’s a definite keeper!!!”

Thanx to Judy for that. Danke an meinen Supervisor, dass er mir das weiter geleitet hat.

Erfahrung

leben
„Es hat keinen Sinn, es zu versuchen,“ sagte Alice. „Man kann nicht an das Unmögliche glauben.“ „Ich wage zu behaupten, dass du darin nicht viel Übung hast. Als ich in deinem Alter war, habe ich es immer für eineinhalb Stunden getan. Manchmal habe ich an sechs unmögliche Dinge noch vor dem Frühstück geglaubt.“ (Lewis Carroll)

Nzinga needed help – Hamburger mit Herz e.V. und viele Menschen haben geholfen (8) – Nzinga goes Trinidad – MIT beiden Beinen!

19.Januar 2015. Hamburg, Flughafen. 6.00 Uhr morgens

Nur noch ein „Bye, bye“ und ein Winken aus dem Raum der Sicherheitskontrolle –  und weg ist Nzinga. MIT BEIDEN BEINEN! Und bester Dinge!

Begleitet vom Roten Kreuz wurde sie wirklich schnell durch die Sicherheitskontrolle geschleust.20150119_052649 Zwei Pässe trägt sie seit der Entlassung aus dem Krankenhaus Mitte Dezember 2014 mit sich herum. Ihre „Endoprothese“ braucht einen Extraausweis – damit  das Piepen erklärlich ist. Titan mit Silber und anderen Edelmetallen beschichtet löst schon mal den Alarm aus. „Partly made in Germany“ scherzte sie noch in der Küche der Gastfamilie, bevor wir um halb vier in der Nacht zum Flughafen Hamburg aufbrachen.

Lange habe ich hier nichts berichtet. Das stimmt. Nzinga hat in den letzten Wochen werktäglich mindestens drei Stundem im STS Waldörfer in Volksdorf ihre Reha absolviert. Es gab immer wieder Fortschritte. Der kapitalste war zu Beginn der letzten Woche, als sie auf den Rollstuhl ganz verzichten konnte. Sie durfte endlich wieder das Bein belasten! An Krücken tobte sie seither durch die Gegend.

Am letzten Donnerstag trafen wir uns zur Abschlussuntersuchung mit Prof. Bruns. – noch mal im Agaplesion Diakonie Klinikum –  obwohl er dort  seit Ende des vergangenen Jahres gar nicht mehr arbeitet. 20150115_114326Der an der OP maßgeblich beteiligte Gefäßchirurg hatte ihm seine Sprechstunde zur Verfügung gestellt. Und Prof. Bruns hat nicht schlecht gestaunt! Nzinga hat ohne jede Komplikation die OP überstanden, hat keine Infekte oder Narbenprobleme bekommen, kann das Bein auch von der Hüfte aus schon heben. Prof. Bruns war begeistert von ihrem Gang. Er bemerkte auch noch, dass sie aufgrund ihres Alters einen sehr großen Vorteil hat. Und vor allem, sagte er, sei es sehr günstig, dass sie nicht, wie die Menschen hier in Europa, ständig (auch ungewollt)  mit Antibiotika konfrontiert gewesen sei. So haben alle Medikamente ihre volle Wirkung gezeigt. 20150115_114343Mit einer  – schon sehr  –  langen Narbe am rechten Bein und einem Beugewinkel von inzwischen 50 ° Grad fliegt sie heim. Eindringlich hat ihr der Professor geraten, täglich zu trainieren. Dafür brauche man keine Geräte.  Vor allem eiserner Wille und Disziplin helfe da beträchtlich. Da verzog sie zwar das Gesicht, aber der Hinweis darauf, dass sie sehr viel größere Erfolge zeige in Sachen Heilung als so manch anderer Patient, hat sie dann wieder versöhnt.

Nun kann sie allein – sogar ohne Krücken, sagt der Doc. Naja, gut: Zur Sicherheit dürfe sie die noch nutzen, schmunzelte er.

Nzinga ist sehr glücklich darüber, dass sie keine Chemo mehr machen muss. Und sie ist noch glücklicher, dass sie jetzt wieder nach Hause fliegt. Die Menschen vom College haben schon angerufen, schrieb die Mutter. Sie freuen sich, wenn Nzinga diese Woche wieder dort anfängt. Ein schöner Willkommensgruß, finde ich. Ihre Mutter hat heute Geburtstag – und den werden sie wohl morgen feiern, wenn Nzinga in T&T ankommt.

Alle Berichte hat sie in der Tasche, Schmerzmedikamente nimmt sie nur noch im äußersten Notfall. Die Ärzte und Ärztinnen in Trinidad werden staunen, denke ich. Hoffe ich.

Als ich sie so vor mir hergehen sah, dachte ich nur: Es ist wirklich ein Wunder!

Ich verneige mich, auch im Namen von Hamburger mit Herz e.V., noch einmal vor allen Menschen, die im letzten halben Jahr geholfen, vorbereitet, Daten transferiert, gut zugeredet, gespendet, geteilt, geholfen, gebe(i)nefizt, ausgehalten, gewartet, beraten, organisiert, verzichtet, geOLCht, beherbergt, sich erkundigt, gesprochen, therapiert, gefilmt, gepflegt, operiert, geduldet und mitgefiebert haben. Wir alle zusammen haben Nzingas Leben gerettet. Jede/r auf seine/ihre Weise! Ohne Euch wäre das nicht gegangen!

Garantien gibt es keine. Wir aber wünschen Nzinga alles, alles Gute! Möge sie gesund bleiben. ihr Leben MIT Bein genießen, fleißig trainieren und das Beste daraus machen. Toi, toi, toi.

Unser Dank für die Aktion geht an:

Jede einzelne Spenderin

Jeden einzelnen Spender

betterplace.org

Honorarkonsul von T&T in Hamburg

Uwe Seeler Stiftung

Marienkrankenhaus (Radiologie)

Agaplesion Diakonie Klinikum, Hamburg

Prof. Dr. Jürgen Bruns und sein Team

Prof. Per Ulf Tunn aus Berlin

Gastfamilie Bruhn

STS Waldörfer Ambulantes Reha Zentrum in Volksdorf

Taxiunternehmen Immelmann

u.v.a.

Gestern noch rief ein Freund an, der auch viel Geld gespendet hatte, und erkundigte sich nach dem Stand der Dinge: „Da haben wir aber was Gutes getan!“ waren seine Worte. Recht hat er!

Wer die Geschichte noch mal ganz lesen möchte:

https://ullakeienburg.wordpress.com/?s=Nzinga

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Hamburger mit Herz e.V. konzentriert sich jetzt weiter auf die Hilfe in Melitopol (Ukraine) und die Arbeit für und in Äthiopien.

Es ordnet sich

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„Ordnung ist, wenn man jederzeit weiß, wo man gar nicht erst zu suchen braucht.“ © Netty Neuthal

„Vor“satz oder was?

satzzeichen

Und welche Vorsilbe zu „………“satz ist die Eure für das kommende Jahr?

Eines werde ich auch in 2015 weiterhin schätzen!!! 🙂

Sven K.s persönliches „Dinner for one“

🙂

Diesen wunderbaren Jahreswechselgruß von Sven K. möchte ich Euch nicht vorenthalten.

http://youtu.be/P57aSW47rY8

Danke Sven!

Imagine Peace

In New York City habe ich Wünsche an einen ihrer Wunschbäume gehängt. Den Song von John Lennon habe ich schon als 14-Jährige in der Schule übersetzen können. Gesungen habe ich ihn oft – und noch viel häufiger gehört. Ausgerechnet Island hat Yoko Ono als den energetisch saubersten Ort empfunden und deshalb dort ihren „Imagine Peace Tower“ installiert. 2006 schon. Eine weiterhin gültige Aufforderung, eine weiterhin nötige Vorstellung, eine weiterhin erstrebenswerte Verfassung.

You may say I´m a dreamer….. but I`m not the only one!

Frohe Weihnachten! Give peace a chance!

Nzinga needs help – Hamburger mit Herz e.V. hilft (6) – Das Bein ist gerettet!

Zum Mitschreiben, Mitfreuen, Mitfühlen, Mitjubeln! Nzingas Bein ist gerettet. Als sie nach 11 Stunden Narkose und OP im Aufwachraum der Intensivstation die Augen öffnete, war ihre erste Frage: „Ist mein Bein noch dran?“ JA! Es ist noch dran, und die Tumorendoprthese ist implantiert.
Noch nie habe sie jemanden erlebt, die sich SO freue und SO dankbar sei, hat uns die Intensivschwester erzählt. 12 Stunden später wurde sie schon wieder auf die Station verlegt. Was für eine starke, junge Frau! DANKE an Prof. Dr. Jürgen Bruns und sein Team vom Agaplesion für diese immense Leistung unter diesen unerwartet schwierigsten Bedingungen und unter diesem immensen Druck. DANKE! DANKE! DANKE! auch allen, die – wie auch immer – beigestanden, mitgefiebert, gewartet, gebetet, gehofft, gebibbert haben. Wir Hamburger mit Herz e.V. werden Euch auf dem Laufenden halten – und sie sicherlich selbst auch bald wieder. Ich hatte sie gefragt, ob ich das zweite Foto hier posten dürfe, wenn alles gut gelaufen ist Sie hat es mir erlaubt. 🙂

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UnbenanntSollte jemand das erste Mal von Nzinga hören – in den Beiträgen unter diesem Titel findet sich die gesamte Gechichte dieser Beinrettung!!!!!  Danke für das Interesse und die zahlreichen Hilfen!!

Nzinga needs help! Hamburger mit Herz e.V. hilft mit (5) – Es ist soweit – Nzinga in Hamburg!

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Schön ist die Frau, die kämpft – gefunden in Buenos Aires

Ich kann kein Spanisch. Als ich aber (damals)  dieses „Bild“ an der Wand einer Kirche in Buenos Aires fand, musste ich das fotografieren. Erst, als ich die Übersetzung bekam, wusste ich um das „MUSS“ Gefühl. 🙂

Ja, hier kämpfen gerade eine Menge Frauen gemeinsam mit den Männern:  um Geduld, um Gesundheit, um Chancen, um Kraft, um Geld, um Segen, um Glück. – und das alles mit Liebe und Freundschaft, offenen und klaren Worten, Wissen und Können, Durchhaltevermögen, Weitsicht und Übersicht, mit bester Absicht, Umsicht, Offenheit, Spenden, Umarmungen, Handreich(ung)en, Fragen, Antworten: Jede und jeder auf seine Weise.

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a loooong day with a lot of news and challenges!

Gestern am späten Abend nach dem langen Tag fühlte ich mich überfordert: Ich postete bei Facebook:

„Wenn ich jetzt hier so allein hocke, und die Stille so laut schreit, wird mir klar: Es ist furchtbar real. Neben der Hoffnung die Unsicherheiten, neben dem Vertrauen die Anspannung, neben allem Fortschritt die Herausforderungen, ja, neben allem Optimismus auch die Angst. Wir haben heute beim Abendessen gemeinsam gebetet.“

Eine Freundin  erinnerte mich via eines Kommentars an Dietrich Bonhoeffers “ Von guten Nächten wunderbar geborgen“. Und dann waren sie wieder alle da, die Erinnerungen an meine Wurzeln. Als Pfarrerskind habe ich das nicht nur einmal in meinem Leben vorgesungen bekommen oder es mit Chor oder Gemeinde gemeinsam gesungen. Und ich erinnere mich gerne an die Zuversicht und das Gefühl der Zu(sammen)gehörigkeit. DAS trägt.

Du bist schon gut behütet! schoss es mir durch den Kopf….  „Wenn von unserer Seite aus getan ist, was wir wussten und konnten, dürfen wir loslassen und wissen, dass Bonhoeffers Trost, von dem er in „Von guten Mächten“ schreibt, auch heute noch real ist.“ schreibt Mirjam. Ja, Mirjam: Danke. Alles ist da.

In Trinidad hat die Katholische Gemeinde eine spezielle Gebetszeit für Nzinga ausgerufen.

Schon bei den Vorbereitungen für die Voruntersuchungen stellte sich heraus: Die Herausforderungen sind komplexer als geahnt. Nzinga ist in den besten Händen. Das ist auch gut so, denn auch die Ergebnisse der Voruntersuchungen haben ein paar neue Hürden ergeben.

Das Krankenhaus hat für Nzinga eine junge Frau engagiert, die ihre Begleiterin sein wird durch die Wochen, die sie dort sein wird. Svenja absolviert gerade ihren Bundesfreiwilligendienst und freut sich. Auf Facebook sind sie schon verbunden. Sie spricht sehr gut Englisch – und sie haben schon miteinander verabredet, dass Nzinga mit ihr Deutsch lernen und Svenja ihr Englisch noch verbessern will. Vielleicht geht das auch – mal –  ohne Tablet. (Ich bin halt eine doofe Erwachsene, die mitunter auch das analoge Gespräch bevorzugt. 🙂 ) Wobei die wichtigste Info gestern war: es gibt WIFI for free in der Klinik für stationäre Patienten.

Am Dienstag morgen ist es soweit: Sie wird im Krankenhaus aufgenommen. Mittwoch wird die OP sein.

Das Einzige was ich noch tun kann: Den Spendenfluss am Laufen halten, Menschen informieren, wenn ich nicht gerade mit Nzinga und Akilah (unterwegs) bin. Sie ruhen sich von den Strapazen der Reise und der zwei ersten Tage Klinikambulanzentour aus – und bereiten sich nun innerlich und äußerlich auf die OP vor. Sie wohnen bei einer wunderbaren Gastfamilie mit Blick in den Wald. „I feel like home!“ sagte Nzingas Mutter Akilah heute zu mir.

Dank an die vielen Hamburger mit Herz (e.V.) ( auch die virtuellen :-)), die gerade aktiv sind, laut und leise – um das alles möglich zu machen.

Wenn Ihr mögt, teilt bitte weiter den Link für das Spendenkonto. Es sind noch 6 % offen! 94 &% der bisherigen Bedarfe sind gedeckt. Erst nach der OP werden wissen, ob es reicht. Eins ist jetzt schon klar: Wir werden mehr Geld brauchen für Deutschland. In Trinidad kümmern sie sich um die Spenden für die Zeit nach Nzingas Rückkehr. Auch da  werden sie so viel brauchen wie wir hier. Wen auch nicht mehr für die OP: Aber für die Physiotherapie, Medikamente, Reha, Renovierung der 300 Stufen, etc.

www.betterplace.org/p22754

Und wenn jemand mit einstimmen mag:

http://youtu.be/wsGu1vjSr3M

oder auf Englisch?

http://youtu.be/a_UWB5Zqv_o

https://ullakeienburg.wordpress.com/2014/10/27/nzinga-needs-help-hamburger-mit-herz-e-v-hilft-mit-3/

Nzinga needs help! Hamburger mit Herz e.V. hilft mit (4) – Erfolgsmeldung

70 % In genau 14 Tagen 18.403 €:

UNFASSBAR! Danke an alle, die bis dato mit angeschoben, am Laufen gehalten,  gezaubert, gesprochen, gepostet, geteilt, berichtet, gespendet, gesungen, geredet, gefragt, empfohlen, hinter den Kulissen an Fäden gezogen, verzichtet, versorgt, organsiert, geplant, gespart, was auch immer haben!

Ab jetzt können alle, die wollen, noch Teil des Gelingens werden!!!!

Inzwischen brauchen wir, um die 26.000 € zu bekommen, „nur“ noch 7500 €

Wer macht mit?

www.betterplace.org/p22754

Wer  den Werdegang noch nachvollziehen möchte:

https://ullakeienburg.wordpress.com/2014/10/27/nzinga-needs-help-hamburger-mit-herz-e-v-hilft-mit-3/

Nzinga needs help! Hamburger mit Herz e.V. hilft mit (3)

32 prozentInzwischen sind 32% zusammen gekommen. Über 8300 € haben durch über 170 Spender den Weg zu Hamburger mit Herz gefundenl, um Nzingas Bein zu retten.

Ich bedanke mich hier an dieser Stelle schon mal für den grandiosen Zwischenstand  bei allen, die den mühseligen Anfang mit gemacht haben.

Ich darf sagen: Ich habe selten so viel gelernt wie in den letzten Monaten und speziell in den letzten Wochen. Über Menschen, Technik, Social Media, über Vertrauen, den Unterschied zwischen Reden und Tun, über Führung, Unterstützung, Gemeinsamkeit und Fürsorge.

Ich bin auch denen dankbar, die mich einfach mal vom Rechner weggeholt haben. Spaziergänge, gemeinsames Essen, einfach mal Schweigen auf einer Bank am See an einem bunten, wenn auch trüben Herbsttag.

Inzwischen liegt der Antrag auf einen Zuschuss zur OP bei der Gesundheitsbehörde in Trinidad vor. Da ich nicht weiß, wie schnell da die Mühlen mahlen, wage ich keine Prognosen.

mile na pra
(c) Milena Renate Findeis 2014

Wenn am 1. November 2014 die Benefizveranstaltung in Trinidad gelaufen ist, können wir einen Kassensturz machen und zusammen rechnenm was unser weltweites “ An- einem -Strang – ziehen“ gebracht hat. Wir haben Spenden aus Polen, Israel, Amerika, Canada, England und sogar aus Tschechien kam eine Briefumschlag mit 40 Euro. Eine Überweisung von da nach hier hätte 20 € gekostet. Und dann hat sie sich auf auf die gute alte Schneckenpost besonnen.

So offline sind auch andere unterwegs, lassen keine Gelegenheit aus, um anderen davon zu erzöhlen, ihnen einen Abreißzettel hinzuhöngen, auf den QR Code aufmerksam zu machen… etc  Vieles spielt sich im Netz ab, aber ebenso vieles klärt sich besser in Eins- zu- Eins- Gesprächen. Wir schreiben, schicken, organisieren. ja, und mitunter nutzen wir die Zeit der Besprechung für ein warmes Essen. 🙂  Leib und Seele wollen schließlich gleichermaßen versorgt sein.

Mitarbeiter aus der Deutschen Botschaft sind aktiv, tun was sie können. So langsam wachsen wir zusammen – immer mit dem Ziel, dass Nzinga hier in der dritten Novemberwoche herkommen und operiert werden kann.

Es kommen häufiger Anfragen, was denn passiere, wenn wir das Geld nicht zusammen bekämen.

Nzinga wird im November operiert!  

Der Krebs wartet nicht!

Der 9. November 2014 ist der Stichtag für Einladung, die das Krankenhaus versendet, wenn das Geld zusammen gekommen!

Danach sammeln wir weiter – weil es bestimmt genug gibt, was an Nachsorge und Behandlungskosten noch folgt.

Wenn Sie nur weiter mitmachen – und Ihr durchhaltet- weiter mitmacht, teilt, spendet uns darüber erzählt…..  dann werden wir in naher Zeit mit Recht sagen: Wir haben unser Bestes getan.

Ich auf jeden Fall tue das momentan täglich. Ich gebe mein Bestes, nicht mehr  – aber auch nicht weniger!

Wir benötigen noch: 17692 €

Mögt Ihr Teil des Gelingens sein?

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Seit Anfang September bin ich damit befasst, für eine junge Frau aus Trinidad Hilfe zu finden. Sie hat Knochenkrebs am Oberschenkel und kann jetzt in Hamburg beinerhaltend operiert werden.

Nzingas Mutter, Akilah Jaramogi, habe ich vor drei Jahren in Port of Spain, Trinidad kennengelernt und sie In ihrer Funktion als ehrenamtliche Direktorin der Umweltstiftung FACRP interviewt. Über Facebook blieben wir in Kontakt – und in diesem Sommer kam ihr Ruf aus Trinidad, ob ich helfen könne, einen Chirurgen zu finden, der das Bein und auch das Leben ihrer Tochter Nzinga retten kann. So machte ich mich mit Hilfe meines Netzwerkes auf die Suche nach den entsprechenden Spezialisten, Geld und anderen Helfern. Die OP wird in der zweiten Novemberhälfte in Hamburg stattfinden. In Trinidad sammeln sie, jetzt wir tun es hier. Helfen Sie bitte, Nzingas Bein und Leben zu retten.

cropped-Logo_HHmHerz_quer2Inzwischen bin ich Botschafterin für den organisationskostenfreien Verein Hamburger mit Herz e.V. und als ehrenamtliche Projektleiterin zuständig für Nzinga. Wir sammeln jetzt das notwendige Geld für die anstehenden OP-Kosten und die anfallenden Reisekosten für Nzinga und ihre Mutter. Alle Spenden gehen direkt an die Projekte!!

www.betterplace.org/p22754

Nzinga wird am 3. November 21 Jahre alt.

fill_618x322_Bildschirmfoto_2014-10-16_um_08.42.27Vor zwei Jahren wurde bei ihr ein „Osteosarkom“ am Oberschenkel diagnostiziert. Im Januar und Februar 2013 wurde sie mit einer Chemo behandelt. Seither ist viel Zeit ins Land gegangen. Im Juli 2014 kam es dann zu einer weiteren Untersuchung. Ihr wurde gesagt, ihr Bein müsse amputiert werden und sei nicht zu retten. In Hamburg hat sich ein Krankenhaus mit ihrem Fall befasst und für die deutschen Ärzte steht fest: das Bein kann erhalten werden.

Beatrice Thorne, eine deutsche Krankengymnastin, die in Trinidad lebt, stellte Kontakte nach Deutschland her. Dr. Caroline Grant vom Family Medical Centre in Port-of-Spain hat dann dafür gesorgt, dass alle für eine Diagnostik notwendigen Daten nach Deutschland kommen. Dropbox ließ grüßen! 🙂

In Trinidad kämpfen die Menschen mit Nzinga, ihrer Schwester Kemi und Mutter Akilah, um Spendengelder: Sie gestalten Flugblätter und Plakate und organisieren Benefizveranstaltungen für Nzinga. Über die Frauen dieser Familie werde ich später noch mal berichten.

Was wir  gemeinsam bisher erreicht haben, und was wir noch brauchen, beschreibt Nzinga selbst in ihrem Aufruf.

(…) Ich bin Nzinga Jaramogi, 21 Jahre alt, studiere im zweiten Jahr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (OHS) an der COSTAATT in Trinidad. Im November 2012 wurde bei mir ein Periosteal Osteosarkom diagnostiziert. Das ist ein maligner Tumor, der rund um den unteren Bereich meines rechten Oberschenkelknochens gewachsen ist. Eine Chemotherapie 2013 konnte ihm keinen Einhalt gebieten. Während man mir in Trinidad inzwischen nur noch mit der Amputation des Beines oberhalb des Tumors helfen kann, bekommen wir jetzt Hamburg eine Chance: Professor Dr. Bruns aus Hamburg möchte versuchen, den Tumor beinerhaltend zu entfernen und eine Tumor-Endoprothese zu implantieren. Mithilfe eines Kreises von Freunden versuchen wir nun die voraussichtlichen Kosten von mehr als 25tausend Euro zu „fundraisen“ – um mein Leben und mein Bein zu retten. Dann hätte ich die Chance, zielstrebig meinen Bachelor Abschluss zu verfolgen und ein Profi im Feld „Occupational Health and Safety“ zu werden.

Ich bin neben dem Studium auch noch aktiv in der NGO „Fondes Amandes Community Reforestation Project“. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit

Ich bin dankbar für die Freundschaft mit Ulla Keienburg von Hamburger mit Herz e.V. Sie gibt mir Hoffnung,

Eure Nzinga

Bitte spenden Sie! Helfen Sie mir, mein Leben und mein Bein zu retten!
Ich bin für jeden Betrag sehr dankbar! (….)

Ihre Nzinga Jaramogi

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Stand 27.10 2014   : 21 % sind finanziert. Es werden bis 9.November noch 20.437 € benötigt!

Über den folgenden Link kommt Ihr direkt zum Spendenkonto:

www.betterplace.org/p22754

https://www.betterplace.org/en/projects/22754-nzinga-from-trinidad-fighting-for-her-leg-and-against-bonecancer

BITTE TEILT DIESEN BEITRAG IN EUREN NETZWERKEN! JEDER EURO HILFT! DIE ZEIT RENNT! DANKE!

Ein herzliches Dankeschön schon mal an alle, die bisher – auch offline – mir zugehört, mir Tipps (ge)geben, mich getröstet, mir Mut gemacht haben, Fragen stellten, die ich mir noch nicht gestellt hatte, an das Gelingen geglaubt, den Aufruf geteilt haben oder noch teilen werden und mir wie auch immer weiter geholfen haben. Wem immer noch was einfällt…… 🙂

300 Stufen / 300 steps

Was wäre, wenn Ihr jeden Tag 300 unbefestigte Stufen ohne Geländer,  dafür aber im Wald, bei jedem Wetter zu Eurer Wohnung hinaufsteigen und ebenso viele Stufen wieder heruntersteigen müsstet, um zur Schule gehen zu können, Euch mit Familie und Freunden treffen zu können, um Eurer Arbeit nachzugehen?  made on august

Erschöpfend? Allein die Vorstellung?  Ich habe mich erschrocken, als ich hörte, dass Nzinga mit ihrem schmerzenden Bein jeden Tag diese Prozedur absolviert. Die Schmerzen, die ihr der Knochentumor an ihrem Oberschenkel inzwischen verursacht, werden täglich chlimmer.

Gerade gestern habe ich, um wenigstens mal eine Vorstellung davon zu bekommen, den Turm der Andreaskirche in Hildesheim erklommen . 364 Stufen aufwärts – und dann wieder 364 Stufen abwärts, Gut, ich bin nicht mehr 20, und es gibt dort Geländer und alles ist befestigt.

364 stufenBei Stufe 200 aber, und mir war – gelinde gesagt – nicht mehr wohl in dem Moment, habe ich gedacht: Wenn du diese letzten 164 auch noch schaffst, dann schaffen wir das auch mit dem Geld für Nzingas OP! Ich habe mich zwar gequält, aber das „Ziel“ hat mir geholfen! Nzinga muss einfach ihr Bein behalten!  Und das kann sie dann! Und muss nicht mehr unter Schmerzen diese vielen Stufen klettern.

In Hamburg ist alles organisiert. Der Chirurg verzichtet auf sein Honorar, die Klinik ist vorbereitet. Die Familie ist gefunden, bei der Nzingas Mutter für die Zeit leben wird, in der ihre Tochter im Krankenhaus weilen wird. Die Hamburger mit Herz e.V. registrieren bereits die ersten 5543 € in Deutschland auf dem Spendenkonto. Mit Hilfe von vielen Freunden, Teilern, 124 Spendern bisher, Ideengebern und Multiplikatoren sind sie zusammen gekommen. Bitte weiter so!

In Trinidad laufen die Vorbreitungen für die Alive in Yellow – Fund Raiser for Osteosarcoma Surgery in Germany auf Hochtouren. 10659319_10154799870710595_85039112515462786_n

Am 1.November wird es die Party geben, die Teile des Geldes für Nzingas beinerhaltende OP einbringt.

Morgen werden die auf Englisch verfassten Kostenvoranschläge an das Ministry of Health in Trinidad gehen – in der stillen Hoffnung, dass sie Geld dazu geben. Denn: die Amputation hätten sie auch bezahlt. Wir werden sehen. Auch da mahlen die Mühlen langsam. Langsamer, als wir es gerade gebrauchen können.

Täglich schreibe ich mit Nzinga – sie bereitet sich gerade auf ihre Klausuren vorbei. Sie wird sie früher schreiben als ihre Mitschüler, da die Prüfungen genau für die Zeit angesetzt sind, die sie in Deutschland sein wird. Es ist mühselig für sie, aber sie ist voller Hoffnung!

Täglich auch schicken Akilah und ich uns Grüße und halten uns gegenseitig auf dem Laufenden. Nachts konferiere ich mit den möglichen Spendern aus Übersee. Die ersten Spender aus Amerika  haben shcon die Chance genutzt, die betterplace bietet- nämlich dsa Konto von jedem Land der Welt aus nutzen zu können. Wir wissen zwar nicht, von wem genau sie sind – es sei denn, die Menschen haben es in den Kommentar geschrieben – oder es uns persönlich erzählt.

Betterplace.org hat neben der Sicherheit eben auch den Vorteil, dass Menschen sich nicht outen müssen, wenn sie spenden.

Ich habe wieder neu gelernt, dass Menschen auch NICHT darüber reden möchten, wenn sie Geld spenden. Auch um sich davor zu schützen, mit weiteren Anfragen bombadiert zu werden. Sollte also jemand hadern: Eine Spende ist immer dann anonym, wenn ich kein eigenes Konto bei betterplace.org führe und/oder als Gast auf der Plattform unterwegs bin.

Ich danke schon mal den 92 DirektspenderInnen, den 32 #OLCh – What do you not need today! – SpenderInnen – nicht nur für das Geld sondern auch für die schönen Geschichten, was man (sich) so sparen kann – um den Gegenwert zu spenden.

Ich habe schon viel gelacht!  „Schatz, heut gibts nur Stulle!“ war der #OLCh der ersten Woche. 🙂

So hoffe ich, dass Ihr gemeinsam mit mir beim Erklimmen der 300 Stufen Nzinga Geländer, Befestigung und Begleitung sein könnt.  Ich DANKE Euch!

Auf der Spendentreppe haben wir jetzt 63 Stufen erreicht.

Direktspende für NZingas OP:                                  www.betterplace.org/p22754

WHat do you not need today – #OLCH : https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/olc

Feel free to share this!     Gerne könnt Ihr das teilen, rebloggen, weitersenden! Danke!

Nzinga needs help! Hamburger mit Herz e.V. hilft mit!

Ich werde in den nächsten Wochen nichts anderes tun, als mich zusammen mit Hamburger mit Herz e.V. um Nzingas Anliegen zu kümmern. Deshalb wird dieser Beitrag hier stehen – um jederzeit sichtbar zu sein!

Wer immer helfen mag : Reblogge, teile, schreibe drüber und spende! Danke schon mal an Sonja (wildgans)!

Und auch an all die anderen Helfer, die in den letzten Tagen uns zur Seite stehen und das ihnen Mögliche tun! Ich bin sehr froh über Euch alle!!!

Aktueller Stand der Spenden 20.10.2014    14 Uhr:   36 Spender /  2333,00 €  im Nzinga Account !

Unglaublich!

Danke Eure Ulla

Avatar von Ulla KeienburgUlla Keienburg s Blog

Ihr habt lange nichts „Neues“ von mir gehört, gelesen. Das hatte einen Grund.

Seit Anfang September bin ich damit befasst, für eine junge Frau aus Trinidad Hilfe zu finden. Sie hat Knochenkrebs am Oberschenkel und kann jetzt in Deutschland beinerhaltend operiert werden.

Inzwischen bin ich Botschafterin für Hamburger mit Herz e.V. und als ehrenamtliche Projektleiterin zuständg für Nzinga. Wir sammeln jetzt das notwendige Geld für die anstehenden Kosten.

www.betterplace.org/p22754

Seit heute ist das Spendenkonto bei betterplace.org freigeschaltet.

Nzinga lebt in Trinidad. Sie wird am 3. November 21 Jahre alt.

fill_618x322_Bildschirmfoto_2014-10-16_um_08.42.27Vor zwei Jahren wurde bei ihr ein „Osteosarkom“ am Oberschenkel diagnostiziert. Im Januar und Februar 2013 wurde sie mit einer Chemo behandelt. Seither ist viel Zeit ins Land gegangen.  Im Juli 2014 kam es dann zu einer weiteren Untersuchung. Ihr wurde gesagt, das Bein müsse amputiert werden und sei nicht zu retten. In Hamburg hat sich ein Krankenhaus mit ihrem Fall befasst…

Ursprünglichen Post anzeigen 669 weitere Wörter

Nzinga needs help! Hamburger mit Herz e.V. hilft mit!

Ihr habt lange nichts „Neues“ von mir gehört, gelesen. Das hatte einen Grund.

Seit Anfang September bin ich damit befasst, für eine junge Frau aus Trinidad Hilfe zu finden. Sie hat Knochenkrebs am Oberschenkel und kann jetzt in Deutschland beinerhaltend operiert werden.

Inzwischen bin ich Botschafterin für Hamburger mit Herz e.V. und als ehrenamtliche Projektleiterin zuständg für Nzinga. Wir sammeln jetzt das notwendige Geld für die anstehenden Kosten.

www.betterplace.org/p22754

Seit heute ist das Spendenkonto bei betterplace.org freigeschaltet.

Nzinga lebt in Trinidad. Sie wird am 3. November 21 Jahre alt.

fill_618x322_Bildschirmfoto_2014-10-16_um_08.42.27Vor zwei Jahren wurde bei ihr ein „Osteosarkom“ am Oberschenkel diagnostiziert. Im Januar und Februar 2013 wurde sie mit einer Chemo behandelt. Seither ist viel Zeit ins Land gegangen.  Im Juli 2014 kam es dann zu einer weiteren Untersuchung. Ihr wurde gesagt, das Bein müsse amputiert werden und sei nicht zu retten. In Hamburg hat sich ein Krankenhaus mit ihrem Fall befasst und für die deutschen Ärzte steht fest: das Bein kann erhalten werden.

Beatrice Thorne, eine deutsche Krankengymnastin, die in Trinidad lebt, stellte Kontakte nach Deutschland her. Dr. Caroline Grant vom Family Medical Centre in Port-of-Spain hat dann dafür gesorgt, dass alle für eine Diagnostik notwendigen Daten nach Deutschland kommen. Dropbox ließ grüßen!  🙂

Nun kämpfen alle gemeinsam mit Nzinga, ihrer Schwester Kemi und Mutter Akilah, um Spendengelder, gestalten Flugblätter und Plakate und organisieren Benefizveranstaltungen für Nzinga. Über die Frauen dieser Familie werde ich später noch mal berichten.

Nzingas Mutter, Akilah Jaramogi, habe ich vor drei Jahren in Port of Spain, Trinidad kennengelernt, und sie in ihrer Funktion als ehrenamtliche Direktorin der Umweltstiftung FACRP interviewt. Über Facebook blieben wir in Kontakt – und in diesem Sommer kam ihr Ruf aus Trinidad, ob ich helfen könne, einen Chirurgen zu finden, der das Bein und auch das Leben ihrer Tochter Nzinga retten kann. So machte ich mich mit Hilfe meines Netzwerkes auf die Suche nach den entsprechenden Spezialisten, Geld und anderen Helfern. In Trinidad sammeln sie, wir tun es hier. Helfen Sie bitte, Nzingas Bein und Leben zu retten.

Was wir bisher erreicht haben, und was wir noch brauchen, beschreibt Nzinga selbst in ihrem Aufruf.

(…) Ich bin Nzinga Jaramogi, 21 Jahre alt, studiere im zweiten Jahr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (OHS) an der COSTAATT in Trinidad. Im November 2012 wurde bei mir ein Periosteal Osteosarkom diagnostiziert. Das ist ein maligner Tumor, der rund um den unteren Bereich meines rechten Oberschenkelknochens gewachsen ist. Eine Chemotherapie 2013 konnte ihm keinen Einhalt gebieten. Während man mir in Trinidad inzwischen nur noch mit der Amputation des Beines oberhalb des Tumors helfen kann, bekommen wir jetzt Hamburg eine Chance: Professor Dr. Bruns aus Hamburg möchte versuchen, den Tumor beinerhaltend zu entfernen und eine Tumor-Endoprothese zu implantieren. Mithilfe eines Kreises von Freunden versuchen wir nun die voraussichtlichen Kosten von mehr als 25tausend Euro zu „fundraisen“ – um mein Leben und mein Bein zu retten. Dann hätte ich die Chance, zielstrebig meinen Bachelor Abschluss zu verfolgen und ein Profi im Feld „Occupational Health and Safety“ zu werden.

Ich bin neben dem Studium auch noch aktiv in der NGO „Fondes Amandes Community Reforestation Project“. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit

Ich bin dankbar für die Freundschaft mit Ulla Keienburg von Hamburger mit Herz e.V. Sie gibt mir Hoffnung,

Eure Nzinga

Bitte spenden Sie! Helfen Sie mir, mein Leben und mein Bein zu retten!
Ich bin für jeden Betrag sehr dankbar! (….)

Seit heute ist das Spendenkonto bei betterplace.org freigeschaltet.

Über den folgenden Link kommt Ihr direkt dorthin:

www.betterplace.org/p22754

https://www.betterplace.org/en/projects/22754-nzinga-from-trinidad-fighting-for-her-leg-and-against-bonecancer

BITTE TEILT DIESEN BEITRAG IN EUREN NETZWERKEN!    JEDER EURO HILFT!      DIE ZEIT RENNT!     DANKE!

Kemi,  Nzingas Schwester, hat soeben den Song gepostet, der Zingy und sie alle durch die erste Krankenhauszeit gebracht hat.

Dazu schrieb sie:

„This song got Zingy through Chemo in 2012-2013
Awesome vid, the team at St. James medical was very generous. Thanks to all our friends and family who visited our in all the hospitals, POS Gen, Grande, Mt. Hope, St. Clair, West Shore, Princess Elisabeth and our Family Doctor, Dr. Grant who was most instrumental is raising the alarm that it was indeed cancer, while we thought she had a „swollen joints – water in the knee“. Was a long process of consultancy, we’re now on the next leg of the battle, Limb Salvage surgery. This will be done in Germany – Thanks to all our German friends and family who has been very instrumental in making this a speedy process. Special thanks to Bea, Ulla and the hard working team in Germany who are preparing for Zingy’s arrival. Much to be thankful for. (…) Thanks from the Jaramogi family.(…)“

————————————————————————————————————————————————

Ein herzliches Dankeschön schon mal an alle, die bisher OFFLINE mir zugehört, mir Tipps gegeben, mich getröstet, mir Mut gemacht, Fragen stellten, die ich mir noch gestellt hatte, an das Gelingen geglaubt, den Aufruf geteilt haben oder noch teilen werden und mir wie auch immer weiter geholfen haben. Wem immer noch was einfällt……  🙂

Stick-to-itiveness / Durchhaltevermögen

Stick-to-itiveness / Durchhaltevermögen.

I have one!

As years go by – Fathers:

Was Väter  wissen sollten – über die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kinder – egal wie alt sie sind.

What fathers of any kind should know about their childrens needs – regardless of their age.

Gospeltime 2010 Düsseldorf, „My Father“, soloist: Njeri Weth, composer/conductor: Joakim Arenius

Lepleja – und die Filmmusik fürs Kopfkino gibt es auf CD zum Buch.

Immer wieder was Neues! Unglaublich – gut!

Avatar von 11Kathrin Elfman

»Lies LEPLEJA. Dann weißt du, wie das mit dem Aufwachen gemeint ist!«

Sagte eine Leserin zu ihrem Agenturkollegen, der sich daraufhin das Buch kaufte und mir jenen Satz per Mail schrieb. Danke! Ich finde es toll, wenn ich erfahre, was mein Buch mit euch macht!

Sounddesigner und Komponist Klaus P. Rausch transformierte sein Lese-Erlebnis von LEPLEJA auf höchst kreative Art: Er ließ sich mit seinem Max Dawson Project zu fulminanter Filmmusik inspirieren und vertonte 11 Szenen. Wer ihm bei Facebook folgt, durfte schon das eine oder andere Lepleja-Soundtrack-Video genießen. Und weil ich die Musik absolut toll finde, habe ich ihn jetzt gefragt, ob ich sie auf CD zum Buch dazutun darf. Hurra, ich darf! Heißt: Wer jetzt ein signiertes Buch für EUR 16,90 (zzgl. 3,80 Versand als versichertes Hermes-Päckchen mit Tracking-Nummer) bestellt, bekommt die CD im stylishen Vinyl-Look dazu geschenkt.

Bitteschön, hier geht’s zu –> Infos, Hörproben und Bezugsquelle

Soundtrack1

soundtrack4

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Unverkäuflich

Zeitgleich mit der Empfehlung des Ankerherz Hörbuches „Unverkäuflich“ mit Bobby Dekeysers wilder Geschichte kam auch die Nachricht zu meinem neuen Hörbuchguthabem. Kurzerhand habe ich es „investiert“. Direkt heruntergeladen, ab auf den Mp3 Player, Kopfhörer in die Ohren. Die folgenden vier Stunden waren sehr einnehmend. Nur zweimal von gefühlt noch Wichtigerem unterbrochen. Mindestens so eindrücklich von Stephan Benson gesprochen (und ich bin da ja sehr pingelig) wie spannend und mitreißend von Stefan Krücken aufbreitet.
Wenn ich auch mitunter dachte: Es geht dann doch ganz schön oft ums Geld. Heftig dramatisch, sehr groß, irre und wild. Aber es geht auch um Träume, Tod und Bademäntel, um Rettung in letzter Minute, die Bedeutung von Freundschaft und Familie, untröstliche Verluste, unbezahlbares Vertrauen in einen selbst und auch in andere.

Am Ende denke ich:
Den Mann träfe ich gern mal. Sehr gerne. Wer weiß!? 🙂
Ich hätte Fragen an ihn.

Das Buch ist ein Mutmacher – vor allem, wenn die geneigten Leser oder Hörerinnen seine Erfahrungen auf ihr eigenes, vielleicht viel kleineres Universum übertragen können.
Es kommt nicht so oft vor, dass mich Hörbücher am hellichten Tage und außerhalb eines Autos fesseln.
DAS hat es getan.


http://www.ankerherz.de/produkte/unverkaeuflich-das-hoerbuch/
Unverkäuflich! – Das Hörbuch
Schulabbrecher, Fußballprofi, Weltunternehmer – die völlig verrückte Geschichte von Bobby Dekeyser

Autor: Stefan Krücken
Sprecher: Stephan Benson
Produktion und Regie: Astrid Roth

Hörbuch auf 3 Audio-CD
Laufzeit 234 Minuten
Sammleredition mit Fotografien und ANKERHERZ- Aufkleber

ISBN-13: 978-3-940138-60-6
€ (A) 20,60/ CHF 37,00
19,99 EUR / Expl. (inkl. 19,00% MwSt.) – Versandkostenfrei
Menge:
Lieferbar innerhalb von 2-4 Werktagen

Not lost but found – Help

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Not lost but found – Help.

„Silbergrau – das bin ich“ – und weiter gehts

 

Beate Knappe, Düsseldorf 

Mal Ander(e)s Denken, Mal Ander(e)s Fühlen

Heute sind die Nachrichten andere. Sie sind noch dramatischer. Jedes noch so kleine Gefühl von Ohnmacht wird größer.

Die Krisenherde auf der Welt stimmen nicht gerade zuversichtlich.Auch die damit verbundene Ohnmacht hat Auswirkungen auf uns.

Von so vielen Streits, persönlichen Krisen und Gefechten, innerer Not und Chaos wie in den letzten Monaten habe ich selten in der Dichte mitbekommen.

Ich plädierte so gern für Umsicht im eigenen kleinen Kosmos von Familie, Arbeit und Freundeskreis. Der muss nicht auch noch zum (Neben)-Kriegsschauplatz werden.  Das schwächte nur den Einzelnen, den Menschen – seine Beziehungen, seine Gesundheit, seine Existenz.  Take care!

Avatar von Ulla KeienburgUlla Keienburg s Blog

miri s schreibtisch

Die Sonne scheint auf meinen Arbeitsplatz. Mich beschäftigt die Auswahl der gesendeten Nachrichten der letzten zwei Tage. Dreimal Tagessschau gesehen – dreimal  wurde sie aufgemacht mit der Katastrophe auf den Philipinen, dreimal abgschlossen mit der Info, dass irgendein Kunstgegenstand bei Sothebys für rekordverdächtig immenses Geld ersteigert wurde.

Könnte nicht Sothebys mal einen Kunstgegenstand versteigern und das komplette Geld für Rettungsmaßnahmen spenden?

Was liegt zwischen diesen dramatischen Ereignissen? Was ist mit den als mindestens so schlimm empfundenen Gegebenheiten hier in unseren Gefilden, in den kleineren Kontexten?

Als Beraterin weiß ich nur zu gut, dass die „großen“ Ereignisse als Symbol für einen eigenen Taifun und seine Wirkungen, eigene Kunst und eigene Konflikte stehen können. Die aus Ohnmacht resultierende Gefühlslage aus den persönlichen Angelegenheiten aber wird oft schamhaft nicht geäußert. Das erschöpft, macht krank und instabil. Wenn dann etwas in der Welt geschieht, was sich vergleichbar schrecklich anfühlt, kann endlich diesem Ärger oder…

Ursprünglichen Post anzeigen 244 weitere Wörter

Die Krankheit ist Challenge genug! #ALS

In den letzten zwei Jahren sind vier mir bekannte Menschen an ALS gestorben. Bei Debbie dauerte es vier Jahre von der Diagnose bis zum Tod. Bei Frank und den beiden anderen hatte es die Krankheit besonders eilig.

beginning new hope
Für Debbie und Frank

ALS ist unheilbar. Niemand kann sagen: So, jetzt machen wir mal Chemo oder operieren, bestrahlen oder medikamentieren.  Da sagt einem der Arzt nur: „Es tut mir leid!“

Um die Nöte aller Beteiligten zu lindern, braucht es wohl noch eine Menge Ideen – und Geld, um sie zu finden. Damit Diagnostik und Therapie in Deutschland vorangetrieben, die Kenntnisse um die Symptome verbreitet werden können, habe ich an die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. gespendet.
Es muss kein Wasser im Agregatzustand Eis (mehr) über jemandem ausgeschüttet werden. Anstelle dessen lässt sich auch direkt die Überweisung tätigen. An wen auch immer – Bedarfe gibt es wohl genug.

ALS kann jeden treffen.

Danke an die 3 Liköre aus Köln.