
als flöge meine Seele nach Haus.
I return to myself – Remember
Return to yourself – Remember“
Christina Lux
Welcome to my Reality!
Ich war heute auf dem Dachboden. Der Paragliderbär, den ich offensichtlich da oben eingesperrt hatte, wollte ahbauen. Ist aber unter dem Dach hängen geblieben. Da geht es ihm wie mir. Es ist zum „unter die Decke gehen“.
Ich habe 2005 meinen letzten Gleitschirmflug selbst gemacht. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich es aufgeben. Ich habe damals entschieden, dass ich doch mehr am Leben hänge als am Schirm. 🙂 Lange Jahre hat er auf dem Dachboden geruht. Irgendwann habe ich ihn Greenpeace gespendet. Die Maßfliegerkombi hängt noch da. 🙂 Mitfliegen will ich schon noch mal.
Sinnbildlich habe ich in den letzten Monaten den Schirm zu Fuß hoch auf die Planai geschleppt. Und am letzten Samstag sollte es losgehen. Dann blieb die Welt stehen. Und ich stehe jetzt noch oben am Startplatz und warte auf Wind aus der nützlichsten Richtung. Das kann wohl dauern. Grüße vom „Hang“.
Möge für Euch der richtige Wind wehen, egal was Ihr gerade vorhabt oder braucht. 🙂
Bis der richtige Wind wieder für meine Projekte weht, bin ich aufmerksam und tagträume einfach. 🙂
Es ist mal wieder so weit. Ich gehe auf Reisen. Ausnahmsweise! 🙂 Zum ersten Mal Richtung USA mit vorher zugesandtem Boarding Pass!!! Es wird einfacher. Es wird leichter.
Während ich versuchte, einen klugen Spruch zu „Fliegen“ zu finden, stolperte ich über das Lied von Matthias Schweighöfer. Er hat es für seine Kinder geschrieben. Ich mag es. Und bin der festen Überzeugung: Wenn ein Mensch solch einen Begleiter hat, geht einfach mehr.
Ja, so sieht er aus, der „Pappelschnee“.
Es scheint die Sonne, aber er fliegt dafür überall und immer. Türen und Fenster bleiben besser geschlossen. Draussen sorgt er für hustende und niesende Spaziergänger. Nachweislich enthält der Pappelsamen kein Allergen. Aber es nervt! Eine der Herausforderungen der Metropole! 🙂
In dieser Jahreszeit heißt es also: Entweder Regen oder (Pappel)-Schnee. 🙂
In weiser Voraussicht hatte ich einen Businessflug gebucht. Lufthansa ist nicht die Königsklasse bzgl. des Sitzabstandes in der Economy Class. Da ich diesmal „nur“ mit Meilen bezahlen musste, hielt ich die Investition für gerechtfertigt.
Lufthansa – Das Ende vom Lied: Als die Türen des Fliegers sich schlossen, war klar: Die erste Reihe ist frei! Ich durfte nach vorn umziehen. Glück gehabt. Denn: „Business“ ist bei Lufthansa noch lange keine Garantie für Beinfreiheit!
Russland von oben….
Liebevoll von uns umgetauft in Moskau Domodüsseldorf.:-)
Sie fliegen halt überall hin. Als scheinbar finanzstärkste Touristengruppe werden sie nicht nur von aller Herren Länder Airlines geholt sondern bekommen auch noch an den klassischen Ferienorten in ihrer Sprache die Wege ausgeschildert. Ich war nun geschlagene fünf Wochen an westlichen Küsten Asiens unterwegs plus Oman, Ägypten, Griechenland und Spanien. Überall habe ich sie getroffen: Die Russen fallen genauso auf wie deutsche Touristen – eben auf ihre besondere, teure Weise. Also: Russisch lernen auch schon ägyptische Jugendliche in dem 200 m langen Dorf Safaga. „It`s good for business!“
Aus der flotten Aeorporto Bahn war der Himmel wunderbar zu sehen.
Die meisten Moskaviter waren zum Wochenende wohl in ihre Wochenendhäuser geflohen. Die Stadt gab sich ruhig. Eine Metrofahrt später gelangten wir in das von Wind verwöhntem Viertel, von dem aus ich mich in den nächsten sechs Wochen durch Moskau bewegen werden.
Sie sehen von mir!