Regensburg – Under the Bridge

The most important feathered friends under the eldest Roman bridge in Germany! #Weltkulturerbe

weltkulturerbe regensburg

A new experience: River cruise on the Donau! Unbelievable different to everything before!

 

 

 

Der Preis der Freiheit

Der Preis der Freiheit

Friede, Freude, …

Manchmal gibt es sie, diese Momente: absolute Ruhe, Geborgenheit, Bewegung und Friedlichkeit… alles auf einmal.

Bild

Selten – aber ich erlebe sie – immer wieder. Sie stärken. Wenn nötig, trösten sie auch.

Dankbar dafür und zuversichtlich mache ich mich auf – in die nächste Zeit.

 

 

Was der Mensch alles aushält!

claudius

„Cloud“ – Dunkle Wolken

…und wolkenlos – vor allem in Sachen Internet- ist wohl eine Illusion. Wirklich verwundern sollte  niemanden, dass im großen Stil gesucht, kontrolliert, gefahndet wird. Die Regierenden ( von was auch immer) fühlen sich angegriffen. Je unsicherer sie sich fühlen, um so stärker wollen ihre „Über“Macht konsolidieren. Je weniger sie der Menschen Denken und Handeln kontrollieren zu können meinen, um so rigider re(a)gieren sie. Das „Stilmittel der Übertreibung“ kommt mir in den Sinn.

rote karte

Alles schaukelt sich hoch.

Menschen „schaffen“ mitunter Indizien, anhand derer sie „auffliegen“. Damit sind sie manchmal AUCH aus einem anstrengenden (Lügen)-Konstrukt befreit. Oder sie „erlösen“ sich mit „Aus -Versehen“- Aktionen von belastenden Umständen. Die Leidensfähigkeit hat dann ein Ende. Der unbewusste Überlebenswille siegt. Whistleblower rufen so ambivalente Gefühle in Menschen hervor – Held oder Verräter? Snowden beschäftigt weltweit die Regenten. Mollath die Politiker im Lande. Jede(r) Angestellte ist an Betriebsgeheimnisse gebunden, egal ob ihm oder ihr die Sachen in den Kram passen, jede Familie hütet ihre Geheimnisse, die meisten Mitarbeiter eines Teams reden mehr übereinander als miteinander, Missbrauchskontexte wie Kirche und Schule reagieren mindestens so aggressiv wie verdrängend auf diese Art der „Veröffentlichungen“. Doch irgendwann hält es einer nicht mehr aus. Wunderte mich nicht, wenn selbst der letzte Papst deshalb das Handtuch geworfen hätte.

So viel Ohnmacht, so viel Kummer, so viele Machtgesten, so heftiges Machtgerangel. Alles sicherlich zu erklären, zu verstehen – aber nicht immer und wenn, dann schlecht auszuhalten.

Ich kann nur hoffen, dass so viele Menschen wie möglich gut für sich sorgen – und so präzise wie möglich Altruismus von Eigennutz unterscheiden können – bei anderen und bei sich selbst.

 

Mal wieder…. politik(er)müde…

Was auch immer sie erzählen, versprechen, verwerfen, kritisieren, negieren, bewerten, avisieren, empfehlen, besserwissern….

esdreh am rad kleintext

… ich habe keine Lust mehr, mir das anzuhören.

 

 

 

 

 

It`s not the End

end

Die Erkenntnis des Tages.

Machiavelli, Kästner und die „geheiligten“ Mittel

Mir fehlen mal wieder die „eigenen“ Worte. Vor allem zu der Politik, die gerade weltweit von Regierenden angeblich zu unserer aller Sicherheit betrieben wird. Gerne „rette“ ich mich dann mit der Lektüre Erich Kästners.

Das heutige Fundstück entstammt „Sekundärliteratur“: den Schriften von Christoph Gutknecht:

„Der Zweck  heiligt die Mittel:

Der Unsinn liegt bei diesem Grundsatz in seiner Formulierung. genauer im Verb. Denn wieso sollte den Zweck die Mittel heiligen? Zumal derjenige, auf den dieser Ausspruch zurückgeht, wirklich kein Heiliger war. Es war der florentinische Diplomat, Geschichtsschreiber Philosoph und Dichter Niccolò Machiavelli (1469 – 1527), der in seinem berühmt gewordenen Buch “ Il Principe“ (Der Fürst, 1513) mit genauer Kenntnis der zeitgenössischen Politik auf der Basis sorgfältiger Studien der Antike die Praktiken tyrannischer Machtstrukturen ungeschminkt dargestellt hat. Er empfahl für Italien auf dem Wege zu einer Republik die Etablierung der absoluten Macht eines Herrschers, der sich – ungeachtet aller moralischen und religiösen Bedenken – der Gewalt, des Betrugs, der List und des Eidbruchs bedienen könne: `Il fine giustifica i mezzi“ der Zweck rechtfertigt die Mittel.

Daß auch andere Autoren Machiavellis Maxime – wenn gleich in modifizierter Form – vertreten haben, erläutern im einzelnen Kurt Böttcher et.al. (1981:181), die  u.a. auf die Schriften der  Jesuitenpatres Hermann Busenbuam (1652) und Benedictinus Pereira (1576) sowie auf einen Brief Blaise Pascals (1656/57) und auf Thomas Hobbes` Werk „De cive“ verweisen.

Erich Kästner (1899 – 1974) hat das von Machiavelli geschilderte Prinzip der Staatsräson kompromißlos aufs Korn genommen – in einem Sechszeiler, dem er die scharfzüngige Überschrift verlieh:

erichkästner

Der Zweck : der heiligt die Mittel  oder
Religion als Politik und Politik als Religion
 
Der Zweck sagt ihr, heiligt die Mittel?
Das Dogma heiligt den Büttel?
Den Galgen?  Den Kerkerkittel?
Fest steht trotz Schrecken und Schreck:
Die Mittel entheiligen den Zweck!“

aus:  Christoph Gutknecht

Lauter blühender Unsinn: Erstaunliche Wortgeschichten von Aberwitz bis WischiWaschi

  • Taschenbuch: 226 Seiten
  • Verlag: Beck; Auflage: 3., Aufl. (29. August 2003)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3406475574
  • ISBN-13: 978-3406475573

Hamburg – aus der Sicht einer Migrantin…

Avatar von Ulla KeienburgUlla Keienburg s Blog

… aus Westfalen.

I love to live there and to come back – always – and somtimes I am really happy to leave.

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World Environment Day – Take up the Fight against Pollution

Heute legen wieder mindestens zwei mir bekannte Schiffe auch mit dem Ziel gen Nordkapp ab. Zu gern wäre ich dabei. 🙂
Zum 5.Juni gab es gute Gedanken um Nordkap,

Our Idiot Brother / Regie: Jesse Peretz. Darst.: Paul Rudd, Elizabeth Banks, Zooey Deschanel, Emily Mortimer …

„… dass so ein Ned in der Familie so übel nicht wäre.“ Solche Menschen fordern heraus – und das ist eben anstrengend für die Ewig- Sich- Zurückhaltenden – und es macht reich! Danke für die Rezension.

Mumford & Sons – The Cave

Good Morning!

Avatar von nextkabinettMinisterium für Reiseangelegenheiten

 

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Careful

time is running – take care!

time is running

Zitat am Freitag : Popper über Rationalismus

Zitat am Freitag : Popper über Rationalismus.

Missing the Rainbow – The everlasting April in Moscow

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Meine kleine Satzwerkstatt / Markus Weber (Text).

Meine kleine Satzwerkstatt / Markus Weber (Text)..

 

Was ist denn das?

heiliger geist

Träum weiter! – Frau Holle, Apple-Messias, Dorian Gray und die traumhaften Bedingungen für Alltag, Bildung und Arbeit

Was denken Sie, wenn Ihnen jemand den Satz sagt: „Träum weiter!“? Träumen wird mit unrealistischen Wünschen verwechselt – zu häufig flüchten sich Menschen in überhöhte Wunschträume anstatt in den (nächtlichen) Träumen ihren wahren Bedürfnissen und auch Gefühlen wieder auf die Schliche zu kommen. Wie nützlich das sein kann, beschreibt Stephan Grünewald in seinem neuesten Buch:

9783593398174„Die erschöpfte Gesellschaft“ 

Schon auf den ersten Seiten zückte ich einen Stift – um etwas anzustreichen. Ein wenig fürchtete ich, dass ich das alles schon mal gelesen haben könnte. Das haben Einleitungen wohl so an sich. Kaum  aber mit Kapitel 2 begonnen, schien mir plötzlich die Sprache wieder vertraut, diese morphologische, bildhafte, diese Ansammlung von…  ach, ist das nicht alles selbstverständlich?

Nein, das scheint es nicht zu sein. Mit jeder Seite, die ich las, häuften sich die unterstrichenen Passagen, die markierten Aussagen. Einerseits glich es einem „Wieder – Holen“ der bereits gelernten morphologischen Grundsätze, andererseits erfreute ich mich an den Kontexten, auf die Stephan Grünewald diese Sichtweisen anwandte.

„Die erschöpfte Gesellschaft“ , wie er sie beschreibt, bestätigt so viele der Gefühle, die in deutschen Gefilden entstehen: Das Bedürfnis nach Sicherheit, das Gefühl, einen aufgeräumten Schreibtisch haben zu müssen, für die Zukunft nur in Geldmengen zu denken, alle(s) gleich zu machen mit dem Ziele es besser messen zu können, Klons zu schaffen, etc.

Er rüttelt auf mit dem, was er schreibt. Während der Lektüre fühlte ich mich das eine oder andere Mal „erwischt“, trotzdem bin ich  dankbar für die Außensicht.  Es erlöst mich auf jeder dritten Seite davon, mich als Spinnerin zu fühlen und bestätigt spätestens auf den letzten Seiten, wieso es für mich persönlich so wahnsinnig schwer ist,  in der Automatisierung eines vorwiegend auf Performance ausgerichteten Arbeitsalltags zu funktionieren.  Spätestens seine Ausführungen zu Bildung und Arbeit sind komplett unterstrichen. Wenn  er die Rolle der Piraten mit der der Pechmarie deutet, das vielfach gewünschte Grundeinkommen mit der „bedingungslosen Mutterliebe“ vergleicht, den Kühlschrank zur Gefühlsapotheke erklärt, als Beispiel für die Gleichmacherei mit der Rhythmisierung der Woche aufwartet: dann kann die Unternehmung am Sonntagnachmittag schon mal einen Beigeschmack bekommen- aber nur, wenn Mensch humorlos ist. 🙂  Oder liegt es an meiner Selbstständigkeit, dass ich dem viel Heiteres entnehmen konnte?

Ich sage beschwingt: „TRÄUM WEITER!“

Unbedingt lesen!  Bitte! Virtuos geschrieben!  Für jeden etwas dabei!  Mich wunderte, wenn es nicht so wäre.

Nachdem ich etwa zwei Drittel des Buches gelesen hatte, drängte  sich mir das Bild auf: Ein Hamster, der von innen sein Laufrad aufbiegt….  #könnte ich doch nur zeichnen  🙂

Stephan Grünewald
Die erschöpfte Gesellschaft
Warum Deutschland neu träumen muss
2013, geb.   ca. 200 Seiten
 D 19,99 € / A 20,60 € / CH 28,90 Fr.*;
ISBN 978-3-593-39817-4
Auch als E-Book erhältlich.

ZickZack durch Moskau

ZikZak

Der Hund heißt Zick Zack und gehört zu diesen Highheels 🙂

Dehnungsfugen für die Realität –

da geht ein pferd vor der tür   Ich liebe diese Art von Irritationen. Ich laufe durch die Gegend, gefühlt gelenkt, erfahren, sicher. Im Schlaf ginge das wahrscheinlich auch, wenn ich die Strecke nur oft genug gegangen bin. Aus dieser Routine riss mich dann heut dieses Pferd.

Onkel, Pippi Langstrumpf, Annika….  und schon war der Gedankenfluß in eine andere Richtung unterwegs.  Mir hätte das ja schon gereicht.

Ich war mir sicher, die Reiterin lenkt es an der Mtetro Staion vorbei.

Aber NEIN:  da steht ein pferd vor der tuer

Danke für solche wunderbar anderen Momente.

Coffeetime

coffe time moscow Moscow, late afternoon.

Wenn nichts mehr hilft…

dann denk ich halt an dieses Fundstück 🙂

DUCK YOU

 und schon….. 🙂

Heute morgen las ich auf meiner Kaffeetasse:

„The difference between an ordinary experience and an exceptional one is in the details noticed along the way.“

Tja…   🙂

 

Moscow at night

moscow at night

What is this guy doing there?

 What`s your idea?

🙂

Der große Unterschied

attitude

Reden und reden lassen: Wie ich stumme Protagonisten zum Sprechen bringe

Das Offlineleben und seine wundersamen Äußerungen 🙂

Avatar von 11Kathrin Elfman

Rocks_klein

Manchmal schraube ich tagelang an ein paar Seiten rum und komme nicht voran. Nein, keine Schreibblockade. Aber die Figuren in meinen Geschichten geben sich gelegentlich kapriziös, haben Befindlichkeiten. Schütten sich mittags Tequila in den Hals, färben sich die Haare, wollen andere Namen, eine Allergie oder ein neues Auto und weigern sich, das zu sagen, was ich schreibe. Schmollen mich stumm an. Hmpf.

In diesen Fällen hilft nur: raus. Dorthin, wo echte Leute rumlaufen, echte Sachen sagen über echtes Leben. In diesem Fall gehe ich ans Rheinufer, parke mich und die sturen Figuren in der Sonne und, aaaaah, schon eilt das Leben liebevoll zur Hilfe, prallfüllsatt in seiner inspirierenden Geschwätzigkeit, die neue Dialogideen im Sekundentakt produziert:

»… Regen angesagt!«
»Habt ihr etwa immer noch die Ameisenstraße quer durchs Esszimmer?«
»Das Viertel Riesling für drei Euro. Man sitzt da auch schön.«
»… kamen wir auf diesem Zeltplatz an, alles knochentrocken! Die Heringe hätteste…

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Kinder – „Die netten ins Töpfchen, die fetten ins Kröpfchen“ S. Hamann

Mir freundlicher Genehmigung von Sybille Hamann reblogge ich diesen Artikel. DEN sollten alle lesen, die gerade Kinder in dem Alter haben, in dem das Thema Schule und Schule zur „Exklusion“ führen könnte. Ganz schleichend. Einfach so.

Ein Spiegel. Vor allem für eine tiefe Verunsicherung zum Thema Inklusion.

Inklusion ist nicht nur Sache der Politik. Jede und jeder trägt dazu bei, WIE sie stattfindet.
Danke an Sybille Hamann.

sonntagsspaziergang in moskau

„Versagt man seinem Kind etwas, in dieser Umgebung? Betoniert man seine Kreativität, hindert man es daran, sich zu entfalten? Früher hätte ich das befürchtet. Heute nicht mehr. Ich weiß nämlich, offen gesagt, immer weniger, worauf es in der Schule ankommt. Welche Erfahrungen wertvoll sind, welche weniger. Ich kann bloß zuschauen, was mein Sohn lernt. Er lernt zum Beispiel, dass Kinder, die anders ausschauen und anders aufwachsen, genau gleich empfinden können wie er. Mit Yasemin, einem pummeligen türkischen Mädchen, teilte er seine panische Angst vor dem Eislaufen; gemeinsam haben sie die überwunden, seither verbindet die beiden etwas. Er erfährt, dass manche Familien auf vierzig Quadratmetern leben, und es welche gibt, die gar kein Zuhause haben. Neben ihm sitzt Ruslan, ein Flüchtling aus Tschetschenien, manche Kinder lassen Ruslan nicht vom Jausenbrot abbeißen, weil er ganz schwarze Zähne hat, und unser Sohn hadert gerade damit, auf welche Seite er sich in solchen Momenten schlagen soll.“  mehr hier

http://www.sibyllehamann.com/2013/05/die-netten-ins-topfchen-die-fetten-ins-kropfchen/

„Pappelschnee“ – Herausforderungen in Moskau

Ja, so sieht er aus, der „Pappelschnee“.

Es scheint die Sonne, aber er fliegt dafür überall und immer. Türen und Fenster bleiben besser geschlossen. Draussen sorgt er für hustende und niesende Spaziergänger. Nachweislich enthält der Pappelsamen kein Allergen. Aber es nervt! Eine der Herausforderungen der Metropole! 🙂

pappelschnee

In dieser Jahreszeit heißt es also: Entweder Regen oder (Pappel)-Schnee. 🙂