„Kunst hört genau dann auf, wenn sie sich industrialisiert. Wenn Sie nur noch Erfüllungsgehilfe ist. Wenn sie keine Meinung, keine Seele, kein Herz mehr hat. Wenn sie schnell gefallen will, wenn sie willfährig ist, wenn es sie aufgeilt verkauft zu werden, statt entdeckt.
Und an alle anderen die schreiben: „Lasst Euch nicht einreden, wie man schreiben muss! Wenn ihr an Eurem Erfolg zweifelt, dann überlegt gewissenhaft, ob ihr die Zeit beim Schreiben nicht vergeudet für Wichtigeres: eure Familie, eure Freunde, eure Aufgabe. Wenn ihr aber sicher seid, dann laßt euch nichts einreden!“
Es klingelte. Ein Schlüsselanhänger, gewonnen bei beliyas Fashionweek Verlosung, kam heute ins Haus geschneit. Ok,…. nicht geschneit… sagen wir so: Er erreichte mich pünktlich vor meiner Abreise nach Buenos Aires.
Wer noch nicht weiß, was beliya ist, welche Idee sich dahinter verbirgt, der oder die folge einfach mal dem Link. ——> beliya
An ihm wird (auch) meine Bordkarte baumeln! Wer also Lust hat, den Geschichten dieses Reisebegleiters zu folgen: Es gibt eine neue Rubrik im Blog „Travelbuddies“.
In the early 1990 s I organized (and joined) one of the first Danceability-Workshops in Germany. We invited Alito Alessi and Emery Blackwell – the founders from Eugene, Oregon – to Dortmund and had deep experiences during the three days we spent together with 30 people of all ages, professions, IQs and competences in dance. I am really proud and thankful to be part of the movement – today only in my heart and brain – but I am still searching for dialogue – in different ways. Till today Alito Alessi certified danceability teachers in 40 countries all over the world.
When I watched this video – I felt again why I love this kind of chance to dance.
Danceability 25 Year Anniversary
Until today I think contactimprovisation is one of the most respectful and effective ways to communicate – listening to your bodies, finding the rolling point of contact, letting grow something third, something new between you and your partner. May the sense of dialogue grow more and more beside the prefered monologues of our times. May the dialogue be a healthy alternative to the competitions.
“Every man’s foremost task is the actualization of his unique, unprecedented and never-recurring potentialities, and not the repetition of something that another, and be it even the greatest, has already achieved.”
― Martin Buber
Am Bilderrahmen an der Wand neben meinem Schreibtisch klemmt eine durch Jahr(zehnt)e strapazierte Postkarte. Meine Mutter hatte sie gefunden, als sie den inzwischen ihren Schreibtisch mal wieder anders sortieren wollte.
Eine Karteikarte mit pfarrersüblichen Notizen. Römer 12, 12. „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal,…“.
Auf der anderen Seite der Karte – ich weiß nicht, welche Vorder- oder Rückseite sein soll – lese ich: „Meiner lieben Ursula zum Geburtstag 1977 – immer – Dein Vater – der, solange er lebt, immer für Dich da sein möchte!“
Er hätte heute 90 Jahre alt werden sollen. (1924 – 1986).
Sometimes I ring up heaven – you`re still alive. missya. happy birthday.
was one of the feedbacks for Mattafix Living Darfur… They are right 🙂
See the nation through the people’s eyes,
See tears that flow like rivers from the skies.
Where it seems there are only borderlines
Where others turn and sigh,
You shall rise
You shall rise
There’s disaster in your past
Boundaries in your path
What do you desire will lift you higher?
You don’t have to be extraordinary, just forgiving.
Those who never heard your cries,
You shall rise
You shall rise
And look toward the skies.
Where others fail, you prevail in time.
You shall rise.
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
You shall rise
You shall rise
You shall rise
Sooner or later we must try
Living
Ingane ezindane zabo zodlala zibuziswa
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
See the nation through the people’s eyes,
See tears that flow like rivers from the skies.
Where it seems there are only borderlines
Where others turn and sigh,
You shall rise
You shall rise
You shall rise
You shall rise
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
You may never know,
If you lay low, lay low
Mit herzlichem Dank an die „Sonntagsleserin“, die nach ausgiebiger Recherche, zumindest mir, eine Liste neugierstiftender Bücher und Blogs in den Sonntagmorgen „geseufzt“ hat. Danke für die Begeisterung. 🙂
„Unordnung ist ein lebendiger Zustand seiner Selbstaufhebung. Ordnung hingegen ein Grund, gerade wenn sie funktioniert und in der Routine erstarren könnte, zu rebellieren.“ Birger Priddat
“Finden ist die Verbform von Glück, es ist das, was mir, einem Erfinder ohne Genie, den Alltag putzt. Egal, ob Pilze, Schlüssel oder die Frau fürs Leben – Finden ist das, worum es im Leben geht.
Für Einsteiger empfehle ich das gezielte Finden. EC-Karte, Ostereier, Feuilleton-Teil? Je geringer die Hoffnung, desto größer der Jubel; Qual ist Teil des Fiebers. Aber Finden ist auch eine Frage der Haltung. >Ich muss die Schlüssel suchen< oder >Ich will sie finden!<
Mein Schwiegervater etwa ist der Finde-Fachmann, nimmt Körbchen und Messer: >Ich gehe in die Pilze.> So jemand muss gar nicht erst suchen. Finden schenkt Kraft für zwischendurch: Der gewaschene Zwanziger in der hinteren Hosentasche, die Brille in der Duplokiste. Das unverhoffte Finden überrumpelt, rettet ganze Tage und ist leider viel zu selten. Ich habe für mich das Fremd-Finden entdeckt. In der Bahn bleibt ein Bibliotheksbuch liegen. Natürlich nehme ich es mit, recherchiere den Besitzer: >Hallo. Ich habe Ihr Buch /Portemonnaie/ Kaugummipapier gefunden.<
Finden ist ein Akt der Freiheit, Erfolgsdruck zerstört es!”
Der Eid des Sokrates (auch sokratischer Eid) ist ein Eid für Lehrer, den der Pädagoge Hartmut von Hentig als pädagogisches Pendant zum antiken Eid des Hippokrates, den Ärzte früher bei ihrer Approbation leisten mussten, entworfen hat.
Sein Text lautet:
„Als Lehrer/in und Erzieher/in verpflichte ich mich,
die Eigenheiten eines jeden Kindes zu achten und gegen jedermann zu verteidigen;
für seine körperliche und seelische Unversehrtheit einzustehen;
auf seine Regung zu achten, ihm zuzuhören, es ernst zu nehmen;
zu allem, was ich seiner Person antue, seine Zustimmung zu suchen, wie ich es bei einem Erwachsenen täte;
das Gesetz seiner Entwicklung, soweit es erkennbar ist, zum Guten auszulegen und dem Kind zu ermöglichen, dieses Gesetz anzunehmen;
seine Anlagen herauszufordern und zu fördern;
seine Schwächen zu schützen, ihm bei der Überwindung von Angst und Schuld, Bosheit und Lüge, Zweifel und Misstrauen, Wehleidigkeit und Selbstsucht beizustehen, wo es das braucht;
seinen Willen nicht zu brechen – auch nicht, wo er unsinnig erscheint; ihm vielmehr dabei zu helfen, seinen Willen in die Herrschaft seiner Vernunft zu nehmen;
es also den mündigen Verstandsgebrauch zu lehren und die Kunst der Verständigung und des Verstehens;
es bereit zu machen, Verantwortung in der Gemeinschaft zu übernehmen und für diese;
es auf die Welt einzulassen, wie sie ist, ohne es der Welt zu unterwerfen, wie sie ist;
es erfahren zu lassen, was und wie das gemeinte gute Leben ist;
ihm eine Vision von der besseren Welt zu geben und Zuversicht, dass sie erreichbar ist;
es Wahrhaftigkeit zu lehren, nicht die Wahrheit, denn „die ist bei Gott allein“.
Damit verpflichte ich mich,
so gut ich kann, selbst vorzuleben, wie man mit den Schwierigkeiten, den Anfechtungen und Chancen unserer Welt und mit den eigenen immer begrenzten Gaben, mit der eigenen immer gegebenen Schuld zurechtzukommen;
nach meinen Kräften dafür zu sorgen, dass die kommende Generation eine Welt vorfindet, in der es sich zu leben lohnt und in der die ererbten Lasten und Schwierigkeiten nicht deren Ideen, Hoffnungen und Kräfte erdrücken;
meine Überzeugungen und Taten öffentlich zu begründen, mich der Kritik – insbesondere der Betroffenen und Sachkundigen – auszusetzen, meine Urteile gewissenhaft zu prüfen;
mich dann jedoch allen Personen und Verhältnissen zu widersetzen – dem Druck der öffentlichen Meinung, dem Verbandsinteresse, dem Beamtenstatus, der Dienstvorschrift, wenn sie meine hier bekundeten Vorsätze behindern.“
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Klare Worte! Leider noch nicht selbstverständlich!
Den Lehrern einen solchen Eid wirklich abzunehmen, halte ich für eine sehr gute Idee!!
Ich reblogge das gerne. Meine Zähne sind mir wichtig. Ich behandle sie nach bestem Wissen und Gewissen. Zu etwas mehr Bewusstheit für die Inhaltsstoffe kann vielleicht dieser Artikel verhelfen. Die Infos stimmen mich (wenn auch weitgehend bekannt), so geballt, wie sie dargestellt sind, extrem nachdenklich. Obwohl ich inzwischen schon länger keine Zahnpasta mehr benutze und auf Mundspülungen auch schon seit geraumer Zeit verzichte.
Zahnärzte raten seit jeher, dass man sich mindestens zwei Mal am Tag die Zähne putzen soll.
Das muss einen nicht wundern, denn dazu empfohlen wird Zahnpasta. In fast allen Zahnpasten befindet sich nämlich Fluorid, welches die Zähne massiv angreift und den Zahnschmelz langsam aber sicher zerstört.
Das freut natürlich jeden Zahnarzt. Die bereichern sich schließlich an möglichst ruinierten Zähnen dumm und dämlich.
Wer sich das so gar nicht vorstellen kann, der stelle sich die Frage, warum Tiere eigentlich überaus selten unter Zahnproblemen leiden, obwohl sie sich nicht ein einziges Mal in ihrem Leben die Zähne putzen?!
Ausgerechnet der Mensch aber, der seine Zähne pflegt und fleißig putzt, hat die meisten Probleme mit zerstörten Zähnen.
Das ist kein Zufall, sondern logische Folge der vermeintlichen Pflege.
Fluor/Fluorid ist gut für die Zähne – eine der größten Gesundheitslügen
In den meisten Zahnpasten befindet sich Fluor/Fluoride. In den 80er Jahren war noch der Einfachheit…
If somebody needs an advice to get into a better mood…. 🙂
Listen to this: KLick your heels, shake back your clothes around and DANCE!
If an artist really wants to bring me to tears…. (s)he peforms this song!
Thanx to Colin Brown and Rebecca Carrington to bring that one back to me – again and again and again. 🙂
An jenem Tage,
der kein Tag mehr ist vielleicht wird er sagen:
Was tretet ihr an
mit euren Körbchen voller Verdienste,
die klein sind wie Haselnüsse und meistens hohl?
Was wollt ihr
mit euren Taschen voller Tugenden,
zu denen ihr gekommen seid aus Mangel an Mut,
weil euch Gelegenheit fehlte
oder durch fast perfekte Dressur?
Habt ihr euch davon nicht befreit?
Wissen will ich:
Habt ihr die andern angesteckt mit Leben?
and to Valentin Heyde and all the others for sharing this „Reminder from the Coke CEO“ on FB…. I`ll share it this way…. too important to be ignored .-)
Alice Herz Sommer – 109 years old! The oldest Holocaust Survivor!
„Every day in life is beautiful!“
„When we can play it cant be that terrible! The music, the music!“
Veröffentlicht am 11.09.2013
http://theladyinnumber6.com https://www.facebook.com/theladyinnum…
The Lady in Number 6 is one of the most inspirational stories ever told. 109 year old, Alice Herz Sommer, the world’s oldest pianist and oldest holocaust survivor, shares her views on how to live a long happy life. She discusses the vital importance of music, laughter and having an optimistic outlook on life. This powerfully inspirational video tells her amazing story of survival and how she managed to use her time in a Nazi concentration camp to empower herself and others with music. See the entire documentary at: https://twitter.com/AliceTheFilm
Ein paar Tage später:
Zustand: Etwas weniger „UNKNOWING“ 🙂
Parallelwelten- was wissen sie voneinander?
Ich habe ein paar sehr klugen und liebenswerten Menschen gelauscht während sie sich (trotz der Fragen des Herrn Beckmann) sehr positiv zu dem Thema Inklusion unterhielten.
Mal ab davon, dass diese Diskussion nicht erst seit fünf Jahren geführt wird, wie Herr Beckmann behauptet, sondern seit fast fünf Jahrzehnten….. (aber damit schreibe ich ja nichts Neues, zumindest nicht für Leser und Leserinnen meines Blogs. :-)….. danke ich Herrn Hüppe für: „Wer Inklsuion will, der findet Wege. Wer Inklusion nicht will findet Gründe!“
Das Buch von Sandra Roth werde ich lesen – und dann erst schreiben. Sie hat mir oft aus der Seele gesprochen. Leslie Malton hat auf ihre Weise wunderbar Interesse an dem „Rett Symdrom“ geweckt und ….(es wird aber auch Zeit, dass darüber nicht nur in Hinterzimmern und Kliniken gesprochen wird.)
Ja: und dann war da noch Georg Fraberger (Psychologe). Er hat so humorvoll und respektvoll die defektsuchenden Fragen des Herrn Beckmann beantwortet, dass ich neugierig geworden bin.
Wer mehr über ihn wissen will, kann sich schlauer oder neugieriger machen (lassen)
entweder in der Sendung : http://tinyurl.com/pj2s67t
Es hat mal jemand zu mir gesagt: „Dass Dich das immer noch so anmacht. Langsam müsstest du dich doch daran gewöhnt haben.“ NEIN! Ich will mich nicht daran gewöhnen. Wenn ich ehrlich bin, werde ich bzgl. dieser offensichtlichen und der mitunter äußerst perfiden Art der Aus-, Ab- und Eingrenzung immer dünnhäutiger. So bleibe ich wach!
„Fragen sind immer der Mühe wert, Antworten nicht immer.“
Oscar Wilde
Erkenntnis: Fragen will gekonnt sein!
Als Kinder konnten wir das gut. Mit Eintritt in die Schule wird das heute systematisch verdrängt zugunsten der Antworten, die als messbare und testbare Inhalte für Bildung gehalten werden.
Seht zu, dass die Kinder das Fragen nicht verlernen! Bitte! Sonst haben wir irgendwann eine Horde von Menschen, die nur noch die Fragen kennen: „Was wollen Sie hören?“ oder „Was soll ich denn hier machen?“
ich freue mich über so manche „returns“….. 🙂
Ich freue mich an Pat Metheny – immer wieder, seit ich seine Musik kenne.
Ich freue mich an Wasservögeln, an Wasser, an Schiffen…..
ich freue mich auf meine Reisen – die geplanten und die überraschenden!
Und ich freue mich auf die Umwege.
Dank derer kehre ich meist beschenkt zurück. 🙂