Wenn ich so lange unterwegs war und mich dann wieder mit den vorherrschenden Alltagsmeinungen zu den Themen „Inklusion., Integration etc.“ befasse…… richte ich mitunter den Blick zum Himmel und frage: LIeber Gott, willst Du mich prüfen?“ Aus aktuellem Anlass also noch mal….:
Gedanken von einer, die schon immer außen, drüber, drunter, neben oder hinter war.
Trotz deutscher Staatsangehörigkeit war ich für meine Landsleute besonders im eigenen Land schon viel ZU:
Die Wünsche der Chefs painted by UK
Zu lang, zu alleinerziehend, zu aufmüpfig, zu wenig angepasst, zu berufstätig, zu schnell, zu genial, zu bunt, zu unabhängig, zu ungehorsam, zu groß, zu früh, zu kritisch, zu allein, zu klug, zu frech, zu ehrlich, zu Frau, zu… was auch immer.
Als mein Sohn mit seiner Behinderung das Bild dann noch vervollständigte, erfand ich die Marke: Personifizierte Ansammlung von Randgruppen.
Lange kämpfe ich für „Integration“ – schon seit den Zeiten, in denen `man` darunter noch die „Gemeinsame Erziehung Behinderter und Nicht Behinderter“ verstand. Ein wenig sprachpingelig empfand ich den Begriff immer schwierig. Integrieren muss ich nur, was ich zuvor aussonderte. „Teil des Ganzen zu sein“ wäre meine Wahl gewesen. Oder „Inklusion“. Am Besten gar nicht…
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