Fehlerkultur

fehler
„Ich habe so viel von meinen Fehlern gelernt… Ich denke darüber nach, noch mehr zu machen.“ „I have learned so much from my mistakes… I am thinking about making more.“ Tattva Viveka

Habe in den letzten Tagen mehrfach diesen Spruch gelesen. Und mich jedesmal amüsiert – oder war gerührt. Oder dachte: Wie richtig!  🙂  So fühlte ich mich berufen, diese Überlegung hier einzureihen. 🙂

26 Antworten auf “Fehlerkultur”

  1. Hat dies auf Ulla Keienburg s Blog rebloggt und kommentierte:

    Erst ein Jahr ist es her. Und ich fühle es noch genau so. Ja, ich habe auch ein paar neue Fehler gemacht. Und einige waren richtig nützlich. 🙂 Und weiter so… sage ich mir…. Seid Ihr mit dabei?

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  2. Ja genau.Ich wach ja! Und Hagenbuch hat jetzt zugegeben, sein Motto sei schon immer gewesen, auch wenn er es nicht genau erklären könne, sowieso ist ja vielen vieles unerklärlich, aber tatsächlich sei es so, dass er seit ewigen Zeiten, und, man wüsste ja, am Niederrhein seinen diese ewigen Zeiten noch viel ewiger, als anderswo, also zum Beispiel, um nur eines zu nennen, in Düsseldorf, jedenfalls sehe er es so, also seit ewigen Zeiten, nämlich: Kapitulation ja, Resignation nie. Optimismus ungern, Zuversicht immer

    oh ne, ich muss das jetzt aufhören, dost sitze ich nicht den ganzen Abend hier mit dem Hüschton im Ohr…

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  3. HDH habe ich schon in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts kennen gelernt. Der junge Hüsch hatte damals mehrere Auftritte in der Katholischen Akademie Trier, mit deren damaligen Direktor er befreundet war. Zuletzt traf ich ihn auf dem evangelischen Kirchentag in Leipzig.

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  4. Ich habe ihn gleich mehrfach getroffen. Als Talkgast in der Koschwitz Show ( war eine Überraschung für Thomas Koschwitz :-)), und ebenso habe ich ihn als Thelogen in der Kirche erlebt – Weihnachten in der Kirche in der Nonnwerthstraße in Köln. Das waren die lebendigsten Predigten, die ich in den Jahren um den Jahrtausendwechsel gehört habe. Beeindruckend menschlich. Seine Betrachtung der Welt durch die Augen seines Gottes waren immer wieder so, dass ich mit der Hoffnung aus den Programmen oder den Gottesdiensten ging, dem lieben Gott auf seinem Fahrrad an der nächsten Ecke zu begegnen. 🙂

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  5. Das ist schön von Dir. Jetzt will ich Dir noch was erzählen: dieser Witz mit den achtzig Jahren ist gar nicht von mir, sondern von Hanns Dieter Hüsch, den ich wirklich verehre. Der Witz ist natürlich unschlagbar gut. Aber ich muss noch viel lernen 🙂

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  6. Ok, ich gebe zu, das war ein Witz. Vielleicht nicht so ein ganz guter, sonst wäre er ja als solcher erkannt worden. Ich werde keine achtzig Jahre mehr leben. Also gibt es dann auch nichts mehr zu lachen. Schade.

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  7. Genau so und nicht anders! Nur sind Humor und Demut zu allen Zeiten sehr schwer zu finden, bei Leuten die Angst haben. Zum Beispiel die Angst, etwas zu verlieren. Humor und Demut könnten hilfreich sein, so etwas zu verhindern.

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  8. Vor allem fühlen sich Fehler nur im ersten Moment als solche an, stelle ich fest. Sehr schnell ergibt sich der Sinn des Handslns oder Unterlassens. Humor und Demut sind whl zwei unerlässliche Züge, mit denen sich diese aushalten lassen. 🙂

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  9. Fehler wurden gemacht und sie werden auch in Zufunft vorkommen. Ausser man tut nichts, dann kann man ja auch meistens keine Fehler verzapfen. (Zumindest fällt man nicht mit ihnen auf.) Das nennt man dann cool, oder so. Die Erfolreichen kokettieren damit, indem sie ihre angeblichen Fehler vor sich her tragen. Dem Erfolglosen sind Fehler nur peinlich. Egal, denn in achtzig Jahren lachen wir eh‘ drüber.

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