Es war noch schön warm am Mittwoch, als wir uns auf den Weg nach Troy machten. Der weltbeste Gitarrist Tommy Emmanuel sollte uns in der Troy Music Hall unterhalten. Da ich schon seit frühester Jugend verzückt bin, wenn großartige Menschen virtuos an Gitarren arbeiten, wollte ich mir das natürlich nicht entgehen lassen. Meine Begleitung war eher aus Gefälligkeit mitgekommen. WAR, wohlgemerkt. Seine Begeisterung schon für das „Vorprogramm!“ war nicht nicht wirklich zu übersehen oder gar zu überhören. Ich konnte nicht stillsitzen, stillhalten. Joe Robinson: Australier vom Land, wie er ausführlich erzählte. Seit dem Konzert muss ich jedesmal, wenn wir am Rasthof zum Goldenen M vorbeifahren – (das kommt hier inden Staaten häufiger vor, als mir lieb ist 🙂 ), an seine Geschichte mit Mc Doof denken: Er schrieb ein Lied über Mc Doof. Flaming Arches. So hat er sich auf jeden Fall „eingebrannt“. 🙂 Dieser Joe Robinson, der 26jährige, der genau so schnell spielen kann, wie sein Mentor Tommy Emmanuel. Beide unfassbar – gut.
Es war einfach und ist noch eine Freude. Viel Spaß!
Mein Lieblingsstück von der Konserve bislang: Lethal Injection
Besonders genußvoll mit Kopfhörern oder sehr laut im Auto – falls gute Lautsprecher vorhanden. 🙂