Das gibt es so nicht mehr in New York. Umso mehr freue ich mich, dass ich die Gelegenheit hatte, das Bild so zu bekommen. #unique
Dialog – was ist das?

Insanity

Be still, My Soul
Manchmal ist es halt schwer
Vor einer Stunde hat es noch geschüttet, und jetzt scheint die Sonne. So wechselhaft war nicht nur das Wetter in den letzten Wochen. Tod, Krankheit, Behörden, Gericht und Alltag haben sich in schillernden Farben präsentiert. Als ich in der letzten Woche diesen Baum wieder sah, noch zwei Wochen zuvor tot wirkend, habe ich ihn den „Never give up“- Baum getauft. Der Frühling halt. 🙂 Er steht da mitten in der Heide wie ein trotziges „Ätsch“. 🙂 Habt einen erfrischenen Samstag.

VerFLIXt im Stau
Fenster mit Rückblick
Der geschenkte Tag

Mal wieder Ostern
Entkorkt

Bekenntnis einer Freundschaft

Immer wieder Freitags
„Ich habe ja auch sonst nichts zu tun!!!“ Vielleicht hätte ich in meinem Leben mal aufzeichnen sollen, wie oft ich diesen Satz schon ausgerufen habe. Wie oft ich mich mit Beschäftigten des öffentlichen Dienstes streite, weil sie der Meinung sind, ich müsse auf ihre kurzfristig anberaumten Anliegen umgehend reagieren. Ansich könnte ich auch Blogbeiträge einfach „rebloggen“. Oder Freunde fragen, was ich so gesagt habe oder sage, wenn Post aus dem Ämterdschungel wegen meines Sohnes bei mir eintrudelt. Als Varianten käme heraus: „Braucht man wie ein Loch im Kopf!“ oder „Braucht kein Mensch!“. Gerne kommen ja Briefe von Anwalt, Gericht oder Behörden aller Art Freitags um die Mittagszeit. Und ich kann es nicht lassen: ich rufe sofort an! Um mir dann anzuhören: „Ne, die zuständige Sachbearbeiterin ist nicht mehr da.“ Freitags lassen Amtsschimmel und Amtsstute nämlich zwischen zwölf und vierzehn Uhr den Kugelschreiber fallen. Sagt man das heute noch? Oder besser: Sie fahren ihren Rechner runter. Kuli fallen lassen hört sich dramatischer an 🙂
Ämterblues. SO könnte man den Zustand nennen.
Schmerzlich langweilig, wenn es nicht so anstrengend wäre. Klar sitzt am anderen Ende der Leitung auch „nur“ Bodenpersonal, dass sich dem fügen muss, was die verfügt haben, die zu 99% NICHT wissen, was es bedeutet, die lächerlichen Summen abzurufen, die sie den behinderten Menschen in Deutschland zugestehen. Aber: ich sehe es als meine Pflicht an, für meinen Sohn das ihm Zustehende auch zu gewährleisten. Das ist meine Aufgabe als Betreuerin. Zu gerne wüsste ich mal, wie viele Menschen den Aufwand scheuen und einfach hinnehmen, was die zur Zahlung verpflichteten Instanzen ihnen zuordnen. So jetzt ist es raus. 🙂

Ach so, Ihr wollt wissen, um was es geht? Heute war es der medizinische Dienst zum Thema: Pflegeversicherung – die neue Variante. Die Einzelheiten erspare ich Euch. Machen nur sauer. 🙂
DAS genau gehört zu den Nachrichten, mit denen ich zwar rechne, die mich aber immer wieder gefühlt „unvorbereitet“ und nie im „richtigen Moment“ treffen. Trotz 33 Jahren Erfahrung. Darauf kann ich mich nicht wirklich vorbereiten. Glaube ich. Mitunter kreide ich mir das an. Doch: ich WILL berührbar bleiben, DAS ist nämlich mein Kapital.
Danke fürs Zuhören!
Jargs Zitat am Freitag!
Ich [wollte] nur daran erinnern, dass Träumen auch mit
über Zitat am Freitag: Altmann über Traum und Wirklichkeit — Jargs Blog
(Ver-)Änderung

Ich glaube es nicht
Wenn ich ihm helfen kann, sich selbst ein wenig deutlicher zu werden, ist es viel.
Dass Verborgenes hervortritt oder Störendes zurücktritt, ist viel.
Aber von der Änderung eines Menschen zu reden -;
Welche Kühnheit!
(Unbekannt)
Pünktlich à la Hans Zerban
„Er war der Chef vom Ganzen. „Ich bestimme. Ihr tanzt nach meiner Pfeife.“ Wenn der Fahrdienst wie immer pünktlich um 7.45 Uhr kam, dann kam Hans wie immer 7.47 Uhr. So viel Zeit musste sein. „Wer legt denn fest, dass der neue Tag um null Uhr eins beginnt?“ Artikel eins seines ganz persönlichen Grundgesetzes: „Das System lehne ich ab!“ – „Welches System?“ – „Jedes System!“….. UNBEDINGT 🙂 zu Ende lesen beim Tagesspiegel
Ja, ich reagiere, wenn über Menschen oder von Menschen mit Down Sndrom geschrieben wird. Ja, es rührt mich, wenn ich lese, dass es Ähnlichkeiten gibt zu Wesenszügen und Verhaltensweisen, die ich von meinem Sohn kenne. Ich liebe diese Eigenarten, ihre Beharrlichkeit, ihre Leidenschaft. So herausfordernd sie mitunter sein mögen.
Hans Zerban – have a safe trip!
und: Danke an Gregor Eisenhauer!
Ulla und das Wasser
me

Da habe ich doch tatsächlich gedacht, mir könne nun nichts mehr passieren, wenn es um Wassereinbrüche geht. Weit gefehlt. In der Wohnung sicher nicht. Doch habe ich ja auch noch ein Auto. Eher ein Altbau. Und dieses alternde Schwedenmobil hat tatsächlich den Starkregen zu Beginn des Monats März nicht schadlos überstanden. Der Fußraum der Beifahrerseite war vollgelaufen. Abflüsse waren von Blättern oder anderem natürlichem Abfallprodukt verstopft. Als ich bei der Versicherung fragte, ob sie sich dieses Missgeschicks annehmen könnten, bekam ich vom Sachbearbeiter eine Belehrung in Sachen Autopflege. Gut, dass er mir das sagt, dachte ich bei mir, DA wäre ich von allein gar nicht drauf gekommen. Frühjahrsputz war eben noch nicht angesagt, als ich das Land verließ. Wenn ich meinen Nachbarn nicht hätte, wäre das Auto bis zu meiner Rückkehr wohl innerlich vermodert. Er hat es direkt – Danke noch mal – bemerkt, als er es mal wieder umgeparken musste, hat alles rausgerissen fachmännisch ausgebaut* (Anm. des Car(e)takers :-)), getrockent, soweit das möglich war. Leider, leider, leider ist die Elektronik des Wagens dadurch komplett durcheinander geraten. Nein, nicht durch das Rausreißen, durch das Wasser. 🙂 Ich kann den Wagen fahren – aber so wesentliche Accessoires wie Amplifier, Schweibenwischermotor, Zentralverriegelung und Nebelschlussleuchten verweigern ihren Dienst. So musste ich heute dann doch den Volvo Händler in Anspruch nehmen – und das Auto neu programmieren lassen. Drückt mal die Daumen.
Ich gebe zu: Ich schippere lieber über Wasser, trinke es gern raumtemperiert oder koche Tee davon, nutze es zum Putzen, Wäsche waschen, duschen. Ich kann es auch als Regen ertragen – aber nur dann, wenn dieser nährt und nicht zerstört.
Wüste

Sich dieser Wüste ab und zu bewusst zu werden, ist sicherlich eine weise Entscheidung.
Wer weiß schon, was Ihr da entdeckt.:-) Be brave!
Klingt einfach
