
Welcome to my Reality!
Das ist zwar keine neue Erkenntnis: Doch wunderbar neu erzählt.
Mutige Kinder werden starke Kinder – das gilt für Jungen wie für Mädchen.
Auch Mädchen müssen dringend ermutigt werden, Abenteuer zu suchen und zu bestehen..
„Wenn zwei zueinander passen. Was würdest Du dafür geben? Zwanzig Pfenning Trinkgeld oder Jahre von Deinem Leben?“
…als wäre es letzte Woche gewesen! 🙂
Ganz umsonst – aber sicher nicht vergeblich:
Dieser Anblick! Ich musste weder einem der neuen Helden der Bildung lauschen, noch ein Buch kaufen oder Verehrungsrituale durchlaufen, noch bezahlen für ein Camp oder eine Tagung (neudeutsch auch Workshop), auf dem gerade über das „Schulwesen“ diskutiert wird.
Als Geschenk darf ich es wohl nehmen, in der Nachmittagssonne bei eisigem Wind unter stahlblauem Himmel an einem Schulgebäude vorbei zu spazieren, das von Lernenden aller Alter gestaltet ist. Kinder fahren davor Roller Rennen. Und mitten in NYC herrscht Ruhe.
Ganz einfach so, beim Gang durch die Straßen, ereilte mich das Gefühl, hier seien große Herzen am Werke und auch wohl große Köpfe: Sie malen ihre Schulwände an, äußern sich, träumen farbig und können in Worten, (sich) malen, bauen und austoben.
Und sie bezeichnen sich als geliebte Lesende, Schreibende und Kunstschaffende der PS 11.
Zu schön, die Erinnerungen, die beim Betrachten des Mondes bei eisiger Kälte letzte Nacht aufkamen. Das Lied habe ich schon in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts geliebt. 🙂
Mitunter genieße ich, solche Sätze schreiben zu können. Mitunter langweilt mich, was heute als Innovation verkauft werden soll. Dreimal hatten wir das schon, denke ich dann. Egal, ob die Schlaghose, die Schulreform zugunsten schülerorientierten Unterrichtes, das Plädoyer für das Experiment, die Diskussionen um die Rechte der Frau… Nein! Stopp! Die Rechte müssen nicht mehr diskutiert werden, über die Umsetzung wird jetzt gesprochen, gestritten. Und es braucht offensichtlich eine gesetzliche Pflicht, das Recht der Frau durch – und dann umzusetzen. Eine echte Neuerung: Island verbrieft das Recht auf gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit jetzt! Chapeau!
Habt einen schönen Tag – und genießt den Mond, egal wie voll er ist. 🙂
Huete ist wieder so ein Tag, an dem ich über „Stolz und Vorurteil“ sinniere.
https://www.youtube.com/watch?v=1YahzpDXXkU
Miteinander zu sprechen ist oder wäre schon eine Option. Oder?
Wa(h)r, ist, bleibt so.
… get you down!
Nach einem wunderbar sonnigen Tag in NYC, mit gutem Kaffee während der einen oder anderen Pause zwischen den Laufetappen bin ich wieder zurück in der Capitol Region.
Und auch ein junger Herr präsentierte auf der Rückenansicht seines Hoodies die passende Nachricht zu einer Einlassung des Anwalts des Vaters meines Kindes, die ich gestern vernehmen musste. „DON´T LET THE BASTARDS GET YOU DOWN“. Ich musste schon fast lachen, als ich das sah. Zumal ich an dem Tag auf lauter „Indizien“ für eine gestörte Kommunikation stieß. Humor? Nein, den nimmt mir auch dieser Vater nicht. 🙂
Wenn das Kapitel mal endlich zu Ende ist, werde ich darüber berichten. WENN! DANN! Vorher nicht. Drückt mir die Daumen. Bitte. Bis dahin: Have fun! Ich jedenfalls bin dankbar für alles Gute, was ich gerade erleben darf.
Guten Morgen aus Little Italy in New York. Nachdem ich gestern die Pizza meines Lebens gegessen (Champion Pizza) und die bislang beste Bar in NYC gefunden (Gatsby Bar) und an einem der m.E. besten Plätze in Manhattan übernachtet habe (Noble Den) – gab es gerade den besten Kaffee, den ich bislang in den Staaten getrunken habe.(Think Coffee) Superlative: die habe ich mir wohl verdient. 🙂
So war das am 8.März vor sechs Jahren. .-) Erinnerungswürdig!
Die lange, staubige, hitzige Einfahrt nach Ho Chi Min City kostete den Busfahrer fast seinen Führerschein. Uns schmerzten der Schlaglöcher wegen abwechselnd Rücken und Kopf – die sanitären Anlagen waren so einladend, dass der Blasendruck lange aushaltbar erschien.
In der Innenstadt angekommen, erwies sich der Himmel neben historischem Postamt, Kathedrale und Regierungspalast als das für uns Europäer „sortierteste“ .-)
Genial íst die Ordnung der Mopedfahrer, die Organisation fahrender und fliegender Händler und Händlerinnen. All die verpackten Menschen schützen sich nicht vor der Sonne, um nicht zu verbrennen – nein – sie bevorzugen überhaupt die helle Haut. Beiersdorf macht hier riesige Umsätze mit Bleichcreme 🙂
Ein irres Volk, das auch gern die Überschüsse der in ihrem Land produzierten Markenklamotten unter die Touristen bringt.
Sie scheinen zufrieden mit ihrer Religionsvielfalt. Hier arbeiten alle, die Geld brauchen – und auch für Menschen aus der Familie mit, die gerade keine Anstellung finden. Ein beliebtes…
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Es war noch schön warm am Mittwoch, als wir uns auf den Weg nach Troy machten. Der weltbeste Gitarrist Tommy Emmanuel sollte uns in der Troy Music Hall unterhalten. Da ich schon seit frühester Jugend verzückt bin, wenn großartige Menschen virtuos an Gitarren arbeiten, wollte ich mir das natürlich nicht entgehen lassen. Meine Begleitung war eher aus Gefälligkeit mitgekommen. WAR, wohlgemerkt. Seine Begeisterung schon für das „Vorprogramm!“ war nicht nicht wirklich zu übersehen oder gar zu überhören. Ich konnte nicht stillsitzen, stillhalten. Joe Robinson: Australier vom Land, wie er ausführlich erzählte. Seit dem Konzert muss ich jedesmal, wenn wir am Rasthof zum Goldenen M vorbeifahren – (das kommt hier inden Staaten häufiger vor, als mir lieb ist 🙂 ), an seine Geschichte mit Mc Doof denken: Er schrieb ein Lied über Mc Doof. Flaming Arches. So hat er sich auf jeden Fall „eingebrannt“. 🙂 Dieser Joe Robinson, der 26jährige, der genau so schnell spielen kann, wie sein Mentor Tommy Emmanuel. Beide unfassbar – gut.
Es war einfach und ist noch eine Freude. Viel Spaß!
Mein Lieblingsstück von der Konserve bislang: Lethal Injection
Besonders genußvoll mit Kopfhörern oder sehr laut im Auto – falls gute Lautsprecher vorhanden. 🙂