Supermann statt Waschi Baschi

Supermann statt Waschi Baschi

Das Schweizer Projekt DER TEILZEITMANN unterstützt Männer dabei, Karriere und Familie zu vereinbaren, Teil 2 der Serie „Halbe-halbe“

„Männer, die Teilzeit arbeiten, sind so rar wie Bären in Schweizer Wäldern. Und wenn mal einer auftaucht, wird er zum Problemfall, wird verjagt oder abgeschossen“, schrieb vor zwei Jahren sarkastisch die Schweizer Frauenzeitschrift Annabell. Waschi-Baschi werden Männer, die sich mehr Zeit für ihre Kinder nehmen, in konservativen Schweizer Kreisen gern spöttisch genannt. In den Nachbarländern findet man nicht viel schmeichelndere Worte, „Papa Poule“ (Papa Glucke) zum Beispiel in Frankreich oder „Döppcheskicker“ im Kölschen Sprachgebrauch.

Michaela Schnhöft  hatte kürzlich ein längeres Gespräch mit einem jungen Geschäftsführer aus der Buchbranche, der ebenfalls befürchtete, für seine Kollegen zu einer Art Waschi-Baschi zu werden.

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